Beiträge von Jule+Hektor

    ich finde das "offline" vor allem für den hund erstrebenswert, nicht zwingend für den halter.

    ich hatte hera die ersten wochen ja an der schlepp - bis sie zuverlässig hörte.
    von daher kenne ich beide seiten.

    und ich muss sagen: es ist einfach auch für den hund nicht schön, wenn er anderen hunden mehr oder weniger nur beim spielen zuschauen kann, weil die schleppleine nunmal stört und spielende hunde sich nicht an einen 20m radius halten!
    außerdem, wie bereits erwähnt, schätze ich das verletzungsrisiko sehr hoch ein, für den eigenen hund, als auch für die anderen.
    wenn ich nur daran denke, wie oft sich hera die leine um einen lauf gewickelt hatte, ... oder hektor grade noch in letzter sekunde der leine ausweichen konnte, weil hera auch mal spielen wollte.

    natürlich: wenn ein hund nicht zuverlässig hört und im freilauf zur gefahr für sich selbst und für andere wird, gibt es keine andere möglichkeit: der hund muss an der (schlepp-)leine bleiben.
    aber für mich selbst würde das bedeuten, dass ich viel mit dem hund arbeite, damit das eventuell mal anders wird.


    es ist eben einfach auch unglaublich schön, wenn die hunde im gemeinsamen spiel nach herzenslust über die wiesen flitzen können. also lohnt sich die arbeit!

    .... ist mir grade wieder bei den Hundebildern von heute aufgefallen:

    Du merkst, dass du "hundegeschädigt" bist....
    .... wenn deine beste Lama-Alpaka-Echthaar-Wolldecke (war mal sauteuer) inzwischen nur noch als Lieblingsdecke der Hunde genutzt wird.

    (Nachdem Hektor da dreimal draufgekotzt hatte, und sie seit dem 3. Waschen wirklich zu stark fusselt.)

    Heute gab es morgens:
    mageres Rindfleisch mit Gemüsepampe, Hanf- und Lachsöl, Bierhefe, Meeresalgen und Salz.

    Heute Abend gibt es für Hektor Niere mit Obstpampe, für Hera auch, aber dazu auch noch etwas Herz.


    Aber morgen ist wohl der beste Tag, da gibt es morgens wieder mageres Rindfleisch, aber abends gibt es Lammpansen!! Dazu gibt es wieder etwas Obstpampe...

    Zitat

    wobei für viele sogar der boder und der aussie ein und dasselbe sind.
    musste letztens erst menne drüber aufklären das es zwei verschieden hunderassen sind :lol: :hust:

    vor allem sind alle "bunten" border collies eindeutig aussies!! da wurden die halter vom züchter doch garantiert veräppelt, ... oder andere möglichkeit: border collie ist die schwarz-weiße farbvariante der aussies :hust:

    Zitat

    Also im Avatar sieht sie auch so aus, finde ich... =)

    Na ja, aber wenn man unsere Madame Dickschiff mal live erlebt, dann sieht man, dass das Gangbild so gar nicht zu nem Border Collie passt, zudem wäre sie dafür ca 10cm zu groß.
    Vor allem kam dieser Rassetipp von ner Tierarzthelferin, ... und die sollten es doch besser wissen.

    Dass mein Hektor oft für einen Chihuahua gehalten wird, hatte ich ja schon mal ein paar Seiten vorher erwähnt.
    Aber der Knüller kommt jetzt: Hera wird für einen reinrassigen Kurzhaar-Border Collie gehalten...
    :roll:
    Und einige ältere Damen waren schon fest davon überzeugt, dass Hektor Heras Welpe ist. Immerhin ist ja noch so klein. Nur dass Hektor im Sommer 4 Jahre alt, und Hera gerade mal 3 Jahre alt wird.


    Nur mit dem Hund-Tiger-Mix kann ich natürlich nicht mithalten ....

    die sind vom letzten Wochenende, ...

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    ich habe hier 2 hunde rumliegen ... weil mein partner und ich es so wollen.

    ob hektor so glücklich war, dass hera hier eingezogen ist?
    das weiß er nur selbst.
    fakt ist, draußen sind sie immer gemeinsam unterwegs. selbst gestern beim arbeitsdienst auf dem hundeplatz (da dürfen die hunde mal ausnahmsweise miteinander frei über den platz pesen während die menschen aufräumen) waren sie immer in der gleichen ecke.
    zu hause liegen sie im gleichen körbchen, schmusen auch hin und wieder miteinander.

    also habe ich persönlich schon den eindruck, dass die zwei sich ganz gut leiden können.
    und das mit den ressourcen, dafür bin ich ja als mensch zuständig, das so zu gestalten, dass sich keiner zu sehr zurückgesetzt fühlt. wobei ein einzelhund sicherlich weniger frusttoleranz braucht, als ein hund, der noch mit anderen hunden im haushalt lebt.
    aber es ist natürlich klar, dass hektor schon etwas frustriert wäre, wenn ich hera ein stück kopfhaut reiche, und er leer ausgeht. also gibt es immer für beide was, nur in angepassten portionen (wegen dem enormen größenunterschied).


    eines ist wichtig: du darfst es nicht nur für deinen hund machen. einen zweiten hund ins haus zu holen, ist eine große aufgabe. es muss so vieles passen.
    der hund muss zu dir passen, zu deinem leben. er muss sich für das eignen, was du mit ihm machen willst (hundesport? wie viel?)
    und er muss zu deinem ersthund passen. und du musst darauf achten, dass du beiden gerecht wirst.
    ich weiß nicht, wie dein erstes drauf ist ... du musst aufpassen, dass die charaktere nicht zu gleich sind, aber sich doch stark ähneln.
    so ist es zumindest bei mir, und ich fahre bisher damit sehr gut.
    hektor ist typisch zwergpinscher - ein wachhund im zwergenformat, sportlich, und intelligent, aber eben auch ein stück weit eigenständig.
    hera hingegen ist etwas ruhiger, gelassener. trotzdem sportlich und sehr lernwillig. doch sie orientiert sich sehr viel stärker an uns.
    ich muss mich beim arbeiten drauf einstellen, wen ich von beiden grad neben mir hab, aber das funktioniert sehr gut, und das zusammenleben klappt wunderbar.
    hektor animiert hera, was ihr das leben grad am anfang sehr erleichtert hat. und hektor ist durch hera wiederum sehr viel ruhiger geworden.

    man muss eben schauen, was als "familienerweiterung" ins haus kommt. wenn man da in ruhe und mit verstand sucht, kann das ganze sehr schön und harmonisch ablaufen. alles andere ist in meinen augen glückspiel - es kann gut gehen, aber es muss eben nicht ...