Beiträge von Jule+Hektor

    nö, alle fragen wurden noch nicht beantwortet.

    denn mich interessiert vor allem, wie es sein kann, dass schafe, die bisher nur dunkle hunde gewohnt sind, bei einem hellen hund schon mal das wiederkäuen vor neugier vergessen können?!
    reagieren schafe nicht pauschal auf hunde?
    wie kann es sein, dass ein hellerer hund erstmal beweisen muss, dass die schafe ihn auch als hund "ernst nehmen" müssen?!

    hab jetzt mal deine meinung rausgesucht.
    kurz zusammengefasst: meckmeck soll doch bitte mehr, und besser trainieren, am besten an fremden schafen.
    genauere tipps waren leider nicht dabei, zb fragen zum trainingsaufbau, etc.

    zb wie forsch darf ein hund gegenüber den schafen bei den unterschiedlichen prüfungen werden?
    wie könnte ein hund ohne zwicken den nötigen respekt verschaffen?

    und noch eine frage ist noch nicht geklärt:
    wie kann es sein, dass die herde bei der prüfung so schlecht auf helle hunde reagiert?
    müssten sie nicht generell auf alle hunde gleich reagieren? also egal welche fellfarbe/-länge?


    fragen über fragen, die hoffentlich von der expertin corinna beantwortet werden können, damit auch die unwissenden was lernen dürfen ...


    PS: danke redborder für den informativen beitrag ...

    @ flying-paws:

    aber anstatt nur andere unsachlich anzugreifen, kannst du ja mit deiner weitreichenden schaferfahrung vielleicht weiterhelfen??
    (wäre sicherlich sinnvoller, ...)

    immerhin solltest du dich ja mit schafen bestens auskennen, da du ja selbst welche hast?

    vielleicht kannst du dann erklären, warum die herde bei der prüfung so schlecht auf helle hunde reagiert?
    und wie man das sinnvoll beheben kann?
    sprich: hund "färben" oder zu mehr aggressivität ermutigen?
    kann das in einer prüfung nicht negativ auffallen, wenn der hund die schafe zwickt?

    wenn man den aussagen der pudel-styling-menschen glaubt, dann färben sie ihre hunde für diese wettbewerbe mit lebensmittelfarbe, was angeblich ungefährlich ist.
    es gäbe da ja sicherlich auch ein schokobraun?
    wäre das vielleicht eine option?

    wie sich das wieder rauswaschen lässt, weiß ich natürlich nicht ...


    warum die schafe auf helle hunde nicht so reagieren, und ob sie bei nem hellen wolf auch nur blöd schauen würden, ... kann doch sein, wenn die schafe nur gelernt haben, auf dunkle hunde zu reagieren. immerhin reagieren lämmer ja angeblich auch noch nicht auf den hund, sondern schauen sich das verhalten nur von der mutter ab.
    wenn sie also nur lernen, vor diesem dunklen wesen wegzulaufen, ...
    und dann kommt da ein heller hund, und sie wissen nicht so recht, ob's auch nur ein schaf ist, oder ein hund.
    ich kenn mich mit schafen nicht sonderlich gut aus, aber für besonders intelligent halte ich die viecher nicht.

    fühl dich gedrückt.
    und lass dir nicht einreden, du wärst verschoben und nicht ganz dicht.

    es stimmt nicht!


    vorurteile gegenüber hunden, ja, das kennt man.
    1. hunde sind dumm
    2. sabbern
    3. machen ständig dreck
    4. sind gefährlich
    5. stinken
    6. kosten haufenweise geld
    etc

    aus der sicht eines hundehalters:
    1. ich habe oft den eindruck, meine hunde haben mehr grips, als manche idioten, die einem so tagtäglich auf der straße begegnen :pfeif:
    2. liegt an der form des fanges, bzw der lefzen. meine sabbern nicht ...
    3. ja, man muss ein wenig öfter saugen/wischen. für leute mit putzfimmel ist ein hund sicher nichts.
    4. ein auto ist weitaus gefährlicher ... trotzdem gibt es inzwischen oftmals 2 autos pro haushalt.
    man sollte sich des potentials seines hundes bewusst sein, dann passt das schon.
    5. ich liebe den duft meiner hunde! (abgesehen von der duftnote, die nach dem verzehr von lammpansen aus dem rachen aufsteigt)
    meine mutter dachte früher auch, dass hunde stinken, inzwischen riecht sie an ihrem rüden wie andere an ihren babys :roll:
    6. kann man ein familienmitglied in geld aufwiegen?
    ein hund bringt mir mehr, als das high-end soundsystem von so**


    es ist alles eine sache des blickwinkels.
    auch in meinem umfeld haben einige leute das nicht verstanden, warum ich da so viel wert drauf lege, warum mir meine hunde so wichtig sind.
    was soll ich sagen, zu diesen leuten hatte ich zunehmend weniger kontakt.
    aber ich habe durch meine hunde eben sehr viele neue menschen kennen gelernt.

    nasenspuren haben wir hier nicht ... aber wir merken immer ganz schnell, dass wir nach 3 tagen wieder saugen müssen, weil sich in den ecken die hundehaare auf dem laminat sammeln.

    ist mir aber lieber als teppich, da sieht man es zwar nicht so, dafür sitzt der schmutz dort tiefer. ...

    allgemein ist es schwierig in so einem umfeld, wie du es derzeit um dich hast. aber lass dich nicht beirren.
    wichtig ist doch, dass du so lebst, wie du selbst glücklich wirst.
    und nicht dem weg folgst, den andere dir aufzwingen, weil sie meinen, dass du nur so glücklich wirst (weil es bei ihnen selbst so funktioniert hat).

    du musst deinen eigenen weg finden. auch wenn es schwer sein kann. aber man muss immer zu sich selbst stehen, auf seine eigenen wünsche und bedürfnisse achten und darf sich selbst nicht verleugnen.
    das heißt nicht, dass man zum brutalen, rücksichtslosen egoisten werden muss, im gegenteil.
    aber man darf sich selbst auf keinen fall aufgeben!

    die frage gab es schon mal, hier findest du noch einige meinungen, ...

    https://www.dogforum.de/hundemensch-vs…h%20vs.%20nicht


    die frage ist doch ganz einfach:
    welche rolle nimmt der hund in deinem leben ein?
    läuft der hund quasi nebenbei, ist zwar in der familie, aber kein riesiges thema - quasi einfach ein haustier?
    oder gehst du durch den hudn auf, betreibst hundedsport, willst möglichst viel mit dem hund aktiv machen? interessierst du dich für das wesen hund, willst immer mehr wissen?
    und müsstest du dich verstellen, oder einen teil von dir aufgeben, um die wünsche deines partners an dich zu erfüllen?


    denn ich persönlich sehe diese punkte relativ hart:
    meine hunde sind nicht einfach nur haustiere, wie beispielsweise meerschweinchen.
    ich bemühe mich, ihnen ein möglichst artgerechtes leben zu ermöglichen. beschäftige mich sehr stark mit dem wesen der hunde, verhaltensweisen und körpersprache, unterschiedlichen ansätzen von erziehungsmethoden, artgerechte ernährung und betreibe aktiv hundesport.
    ich bin auch sehr gerne den ganzen tag auf dem hundeplatz, unter "meinesgleichen".
    hätte mein partner dafür kein verständnis, würde mich darin nicht unterstützen oder sogar fordern, dass ich diesen teil (von mir) einschränke, ... dann wäre es sicherlich nicht der partner, mit dem ich den rest meines lebens teilen würde.


    aber mal so als beispiel: hätte eine langfristige beziehung wirklich sinn, wenn einer der partner dringend kinder will, der andere sie aber hasst?
    sicher nicht.
    nun sind hunde keine kinder und auch kein kindersatz. aber für manche menschen ist ein leben ohne hund(e) sicherlich genausowenig lebenswert, wie für andere ein leben ohne kinder.
    diese punkte muss aber jeder für sich selbst klären.

    was wäre denn, wenn die hündin "gute" gründe hatte, um zu beißen?!

    ich stell die frage extra so provokant.
    anscheinend hat nur der sohn mit dem hund wirklich gearbeitet. denn schließlich geht der auf den hundeplatz, der auch bezugsperson für den hund ist.
    also war das hier der sohn - der hund lebte aber bei den sehr betagten eltern. vielleicht kamen diese mit dem hund nicht zurecht? vielleicht fehlte es an konsequenz und erziehung seitens des älteren ehepaares?
    vielleicht kam es deswegen zu einer unglücklichen situation, in der der hund keinen anderen ausweg mehr sah?!
    man weiß ja nicht, wie es wirklich dazu kam?
    und was wirklich passiert ist?
    wie schlimm die bisse wirklich waren?
    (ein eigentliches warnzwicken kann sicher auch schon mal bluten, wenn man den arm unglücklich wegreißt...)

    ich würde nämlich auch sagen, nur weil ein hund einmal gebissen hat, ist er noch lange kein monster. manchmal reicht auch einfach ein besitzerwechsel.
    und ich glaube auch nicht, dass ein hund von sich aus böse ist. das problem liegt in meinen augen meistens am anderen ende der leine.
    vielleicht hatte der hund irgendwelche schmerzen?
    war krank?
    wie wurde er vorher behandelt?

    wie gesagt, ich weiß nicht, wie es zu dieser situation kam, in der der hund schließlich gebissen hat.
    aber grob gesagt: mit einem unkontrolliert aggressiven hund wirst du auf dem hundeplatz nicht weit kommen.


    sicherlich gibt es verpaarungen, bei denen auch welpen entstehen können, die eine etwas geringere reizschwelle haben, die eher zu aggressionen neigen.
    aber auch diese hunde beißen nicht aus spaß an der freude. sie beißen vielleicht nur schneller, als ein anderer, ruhigerer hund.