Beiträge von Jule+Hektor

    Zitat

    Bei uns gab es diese Veränderungen:

    - er pupst weniger (nur an Tagen, an denen er Getreide gefressen hat pupst er heftig)
    - weniger Haufen
    - gute Kotkonsistenz
    - er frisst mit Leidenschaft
    - das Fell glänzt wahnsinnig toll :smile:
    - er ist ausgeglichener geworden

    dann würde ich das getreide entweder weglassen oder zumindest durch andere arten ersetzen. denn scheinbar verträgt es dein hund nicht optimal.

    welches getreide fütterst du denn?

    Nun ja, Muskulatur ja, aber eben auch noch ein bisschen Speck.
    Also ich kann halt schon in die Seite reingreifen und hab mehr als nur Haut zwischen den Fingern, und das sollte nicht sein. Eine sehr dünne Fettschicht ok, aber das ist mir bei Hera schon noch zu viel.
    Gleichzeitig muss ich aber bei ihrer Diät aufpassen, dass sie noch ihren Bedarf gedeckt bekommt. Schließlich soll sie ja auch noch weiter Muskulatur aufbauen.
    Wie gesagt, bis jetzt klappt das sehr gut, aber ich will eben ihre Rationen nicht noch weiter stark reduzieren.
    Das würde jetzt aber hier auch den Rahmen sprengen.

    @ Marula:

    Dann fände ich eine Einschätzung von dir mal noch ganz interessant. ;)
    Hera wog, als wir sie übernommen haben, 23kg bei einer Schulterhöhe von ca 56cm. Sie hatte damals kaum Muskeln.
    Inzwischen wiegt sie 19,5kg und hat eine gute Muskulatur aufgebaut.

    Aber ich finde eben, dass man auch bei Hera eine Taille sehen sollte, wenn man von oben drauf schaut. Bis jetzt sieht man da noch nicht wirklich viel. Natürlich sieht es besser auch als zu Anfang, aber eine Weizenglasfigur ist doch noch anders. Mein Hektor hat diese sehr deutlich und sieht richtig gut aus. Sicher wird Hera nie so zierlich werden, muss sie ja auch nicht.
    Nur finde ich es schwierig, Hera von oben zu fotografieren, daher hab ich keine passenden Bilder.
    Wenn dir die Bilder oben nicht reichen, im eigenen Thread sind noch ein paar mehr.

    Wie gesagt, auch wenn die Bauchlinie schon ganz gut aussieht, da kann schon noch ein knappes Kilo runter. Meine Trainer sind inzwischen schon fast zufrieden mit Heras Figur, ich bin für etwas mehr Feinschliff.

    Hera
    vor 7 Monaten:

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    und heute:

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    Ich denke man sieht schon deutlich, dass sie abgenommen hat. Man spürt auch mittlerweile die Rippen sehr gut, aber eben auch noch eine dünne Fettschicht düber.
    Und ich würde sagen, da ich ja mit ihr Agi mache, sollte da schon noch mal etwa ein knappes Kilo runter, ...
    Auch wenn man von oben draufschaut, eine Taille kann man erahnen, aber sie ist doch nicht wirklich ausgeprägt.
    Wie gesagt, der Rest an Speck kann noch weg.

    Auch mal wieder Bilder von meiner Hera:

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    Wie gesagt, ich will keinen Roman, keine Rechtfertigung.

    Mir geht es um die schlichte, aber zugegeben provokante Frage, wozu eine Privatperson einen Hund braucht, den sie gezielt gegen andere Menschen einsetzen kann.


    Und zur Beißstatistik ... Nun ja, man sollte es sich nicht so leicht machen.
    Es gibt schon mal wesentlich weniger ausgebildete Schutzhunde als nicht erzogene Familienhunde.
    Es wäre daher ratsamer, eine Grundlage zu schaffen, auf der es zu einer Pflicht zur Erziehung der Hunde kommt.
    Denn ich lege meine Hand dafür ins Feuer, das gut erzogene und sozialisierte Hunde weniger beißen, da es zu weniger Unsicherheiten im Alltag seitens der Hunde und deren Halter kommt.
    Das ist aber ein ganz anderes Thema und hat mit diesem Thread hier gar nichts zu tun!!!

    Denn hier geht es um die Frage Schutzdienst ja oder nein und unter welchen Bedingungen dieser überhaupt ausgeführt werden sollte.
    Und es ist ok, wenn es allein als Sport betrieben wird, mit all seinen Facetten (VPG), ausgeübt wird. Auf der Grundlage, dass der Hund nur diesen Ärmel will, weil er ihn als Spielzeug sieht.
    Denn diese Hunde lassen sich eben nicht gegen andere Menschen einsetzen.
    Aber wenn man dann lesen muss, dass es toll ist, wenn man Hunde mit diesem Gefahrenpotential als Privatperson erwerben kann, und diese auch entsprechend ausbildet.
    Ich bin der Meinung, dass solche Hunde in KEINE private Hand gehören. Diese Hunde müssen professionell eingesetzt werden, nur dort haben sie ihre Daseinsberechtigung.

    Und am Rande: ich bin ebenso der Meinung, dass sämtliche Hunde aus Leistungslinien nicht in private Hände gehören, da sie dort kaum so geführt werden können, dass sie entsprechend ausgelastet sind.
    Aber in diesen Fällen leidet "nur" der Hund, falls er zu wenig Beschäftigung bekommt.
    Dort entsteht kein zusätzliches Risiko für die Allgemeinheit, weil ein Hund in privater Hand ist, den man gegen andere gezielt einsetzen KANN.

    Bei Hektor:
    Endlich ein Futter, das er vertragen hat und optimal verwerten konnte.
    Das bedeutet, er hat richtig gut Muskulatur aufgebaut, hat jetzt eine tolle Figur.
    Seine Haut und sein Fell wurden besser, keine Schuppen mehr, mehr Glanz.
    Deutlich kleinere und weniger Haufen.
    Kein Erbrechen oder Durchfall mehr, was wir beim Fertigfutter vorher öfter hatten, da er das wegen einiger Bestandteile nicht vertragen hatte.

    Bei Hera:
    Die haben wir direkt umgestellt, als wir sie bekommen hatten.
    Das Fell wurde besser, mehr Glanz, bessere Struktur.
    Der Geruch hat deutlich abgenommen, sowohl vom Fell/Haut her, als auch aus dem Maul.
    Die Zähne wurden besser, weniger Belag.
    Deutlich weniger Haufen.
    Auch wenn das sicherlich mit dem einen oder anderen Trockenfutter auch möglich wäre:
    Sie hat gut und kontrolliert abgenommen, obwohl sie grad mal 75% an Futter bekommt, wenn man vom Bedarf an vRp ausgeht. Trotzdem bekommt sie offensichtlich alles, was sie braucht, weil sie gleichzeitig eine gute Muskulatur aufbaut und sich ihr gesamtes Erscheinungsbild deutlich verbessert hat.

    @ schnauz

    Hier hat niemand behauptet, dein Hund würde unkontrolliert Menschen fressen - zumindest konnte ich nichts dergleichen finden.
    ABER: du könntest deinen Hund bewusst auf Menschen schicken, mit der Absicht diese zu verletzen?!

    Und auf diese Frage will ich keinen Roman als Antwort, sondern ein kurzes JA oder NEIN.
    Ist es möglich, bereits deinen Junghund auf Menschen zu schicken, mit der Absicht diese zu verletzen?


    Auch wenn du das sicher nicht vorhast, Leute im Schützenverein mit Waffe und Monition im Haus haben sicherlich auch nicht vor, ihren ungeliebten Arbeitskollegen zu erschießen, trotzdem stellt sich in der Öffentlichkeit die Frage, wozu sie die Waffen im Haus brauchen.
    Und genauso stellt sich die Frage in deinem Fall, wozu eine Privatperson einen solchen Hund brauchen sollte?!
    Warum ist es möglich, dass Privatpersonen solche Hunde erwerben und ausbilden?!

    Hab mich jetzt auch mal mit einem aus meinem Verein unterhalten ...
    Wenn ich wirklich sauber für den Sport ausbilde, dann ist der Hund nicht am Helfer interessiert. So weit so gut also. Denn dann geht der Hund wirklich nur auf diesen Ärmel und würde auch nie wirklich auf Menschen gehen.

    Das geht also wirklich. Der ehemalige Trainer konnte mich überzeugen, weil er mir den genauen Trainingsaufbau erklärte.


    Aber wenn ich dann vom Schnauzermädel lesen muss, dass bereits zwei ihrer Hunde über den Wehrtrieb gingen?!
    Das bedeutet doch dann, dass diese Hunde dann sehr wohl auf Menschen geschickt werden konnten?!
    Und diese Hunde dann auch wirklich beiden würden, egal ob dieser Ärmel oder Fleisch, und auch gerne mal in den
    Bauch? Wenn der Arm grad ungeschickt zu greifen war oder dummerweise falsches Zeichen von dir?!
    Das meinte der ehemalige Trainer wohl heute auch mit unsauber ausgebildeten Hunden, von denen er zahlreiche Bissnarben am Körper hat ... Eben weil diese Hunde nicht wegen der Beute (Armüberzug) hinterherrennen, sondern wegen Aggression gegen den Helfer, also wegen Aggression auf den Menschen gehen, sozusagen "scharf" sind.
    Und solche Hunde in privater Hand?!
    Wozu?!


    Aber mal noch eine andere Frage zu den Regelwerken beim Schutzdienst als Sport.
    Es gibt ja sicherlich Punkte, bzw Punktabzug, je nachdem wie der Hund auf den Menschen geht.
    Stimmt es denn, dass die Regeln bisher nicht geändert wurden, dass es immernoch zählt, wenn der Sporthund gar nicht in den Arm beißt, sondern beispielsweise ins Bein?
    Selbst wenn dort selbstverständlich kein Schutz drüber ist?!
    Denn genau solch ein Verhalten wäre ja ein Hinweis auf unsaubere, auf Aggression beruhende Ausbildung, also eigentlich im Sport nicht gewollt?!
    Fänd ich sehr unangebracht, wenn das immernoch so durchgehen würde ...