Beiträge von Jack Russel

    Ich kenne ein Verhalten wie im Eingangspost beschrieben, im AGi von DSH, Aussies, Terrier und auch von BorderCollies.

    Nach meiner Erfahrung ist es in den wenigsten Fällen eine Übersprungshandlung, meist ist es Massregelung des HF (weil zu langsam, Kommandos zu spät, Hund fühlt sich zu Unrecht getadelt und und und...)

    Das ist mMn nichts, was man verharmlosen sollte und es sollte ein Trainer, der sich mit solchem Verhalten auskennt, da drauf gucken. Die aktuelle Trainerin ist nach meinem Verständnis nicht die Richtige, um an diesem Problem zu arbeiten.

    Tatsächlich ist es mir letzten Mittwoch beim Agility Training mit meinem Terrier auch passiert, dass er nach mir geschnappt hat.

    Er hat mich klar gemaßregelt, weil ich die Wechsel nicht hinbekommen habe und wir uns ständig in die Quere gekommen sind. Den Frust auf beiden Seiten konnte man förmlich spüren.
    Ich bin auch blutige Anfängerin im Agility, aber mein Trainer hat die Situation sehr ernst genommen. Die nächsten Wochen wird daran gearbeitet, dass es nicht mehr vorkommen wird.

    Ich glaube bei einem wirklich Biss würde ich wirklich schauen, ob der Sport dann noch das richtige für das Team ist. (Auch wenn Agi super viel Spaß macht!)

    Ich hasse basteln und so ein Zeug.

    Jetzt sind mein Mann und ich morgen auch einer Hochzeit eingeladen und machen ein Geldgeschenk.

    Ich also die 5€ Geldscheine (soll ja nach viel aussehen :ugly: ) zu so Herzen gefaltet und in ein Glas gesteckt.

    Eben komme ich nach Hause sagt mein Mann: "Ich hatte kein Bargeld mehr, deswegen habe ich 15 Euro aus dem Glas genommen".

    Er hat sie nur in sein Portemonnaie gesteckt- ganz so als ob wir unser Geld immer in einem Glas mit gefalteten Herzen lagern. :roll:

    Die 3 fehlenden Herzen kann er jetzt aber schön selber falten :skeptisch2:

    Figo ist im Moment auch in einer Schreckphase und ich hoffe, dass sich das wieder auf Normalniveau einpendelt.

    Wir waren 2 Wochen in der Schweiz, Frz. Alpen und Provence zelten. Er hat sich richtig gut benommen und ist abends müde von sich aus ins Zelt gegangen während wir noch draußen gemütlich saßen.

    In der drittletzten Nacht waren wir auch einem sehr kleinen "Campingplatz"- eher eine Bungalow Siedlung mit 3 Stellplätzen.


    Figo hat immer mal wieder gebellt und wir haben abgebrochen/ beruhigt, dass alles gut sei.

    Nachdem er dann nicht richtig zu Ruhe kam und auch böse geknurrt hat, wollten wir draußen nachschauen.

    Mein Mann macht das Zelt (klein für 2 Personen) auf und direkt vor dem Zelt stehen 3 Wildschweine. Figo auf meinem Arm böse am bellen und knurren. Wir am Lärm machen, interessiert die Schweine nicht so richtig. Erst als wir etwas geworfen haben, sind sie abgezogen. Wir hatten nichts essbares im Zelt.

    Wir sind dann nachts auf eine "Verkehrsinsel" in der Siedlung umgezogen, doch nach 2 Stunden kamen auch da die Schweine (nicht mehr so nah) vorbei.

    Figo uns ich haben dann im Auto geschlafen und dort konnte sich Figo dann auch richtig entspannen. Vorher hatte er so ein richtiges Stressgesicht. So hatte ich den Terrier vorher noch nicht gesehen. Sein Vater wird jagdlich an Wildschweinen geführt.

    Naja am nächsten Morgen haben wir dann den Campingplatz gewechselt und jedes Fitzelchen Geräusch (Kinder, Menschen, Auto etc.) wurden gestresst gemeldet. Beruhigen wir vorher immer möglich war, hat nicht so richtig funktioniert. Wir haben auf jeden Fall auch in dieser Nacht schlecht geschlafen, haben uns bei den Camping Nachbarn entschuldigt und haben den CampingPlatz gewechselt. Die nächste Nacht war ein wenig ruhiger aber Figo war noch immer sehr angespannt.

    Dann mussten wir zurück nach Hause und Figo ist definitiv noch nicht ganz drüben hinweg. Ein Rascheln im Gebüsch knurrt er an und auch so ist er schreckhafter.

    Schlafen (und Wachen) tut er wenigstens in der Wohnung wieder ganz normal. Ich hoffe dass diese Schreckphase draußen auch wieder vorbei geht.