Beiträge von Antoni

    @pinkelpinscher

    Jeder Alltag ist ja auch anders und jeder Welpe ist anders.

    Deswegen gibt es ja auch kein Patentrezept.

    Ich kann sie halt nicht die ganze Zeit mit in den Stall nehmen, dann wäre das Hundehirn schlicht überfordert.

    Deswegen gibt es Stallzeit nur sehr dosiert, damit sie es kennen lernt und auch verarbeiten kann.

    Daraus resultiert aber, dass sie eben auch alleine bleiben muss.

    Sowas fällt natürlich bei den allermeisten weg, die wenigsten müssen trotz Welpe noch knapp 360 Rindviehcher versorgen :lol:

    Ich habe das hier gerade auch.

    9 Wochen alter Welpe, 2 Althunde, ein 2 1/2 jähriges Kind (welches noch nicht in den Kindergarten geht und den ganzen Tag zu Hause ist) und einen Ldw. Betrieb.

    Höre am meisten auf dein Bauchgefühl, weder zu viel noch zu wenig ist der richtige Weg.

    Mein Welpe hat hier auch NIE das ganze Haus zur verfügung.

    Die meisten Zimmer sind zu und sie verbringt viel Zeit im Wohnzimmer oder vorne im kleinen Flur, während ich Haushalt mache, das Kind malt oder sonst was macht.

    Sie pennt so selbst ganz entspannt, obwohl wir hier rumwuseln und das Kind auch mal laut ist etc.

    Zweimal am Tag bekommt sie ihre komplette Auszeit von uns, da muss sie jeweils 2 Std. alleine bleiben und verpennt die Zeit einfach.

    Auch hier ist sie räumlich stark begrenzt.

    Natürlich darf sie dann draußen auch mal Gas geben und sich im Freien so richtig austoben.

    Bis heute kennt sie weder Halsband noch Leine, obwohl sie schon fast eine Woche hier ist und wir haben heute unseren aller ersten Ausflug unternommen.

    Ansonsten war unser Alltag genug Input für so ein kleines Hundehirn;)

    HuSchu...

    Mit meiner gehe ich jetzt tatsächlich nächste Woche mal wieder in eine Welpengruppe, weil ich eine HuSchu gefunden habe, die mir zusagt.

    Mit dem Welpen davor habe ich es nicht gemacht. Da hatten wir aber auch noch eine feste Gassigruppe und ich auch zwei Althunde zu Hause.

    Kontakt zu anderen Hunden ist schon sehr wichtig aber du musst dich in der HuSchu auch wohl fühlen.

    Kommt dir was komisch vor oder du fühlst dich nicht wirklich wohl, dann geh, denn dann ist es nicht die richtige.

    Ansonsten ist ein Welpe auch nur ein Baby und so klein sind deine Kinder ja auch nicht mehr=)

    Nur Mut, das wird schon alles:gut:

    Das hat vor allem mit rechtlichen Problemen zu tun, soweit ich weiß können die Gemeinden gar nicht selbst über die Anleinpflicht entscheiden. Strände und Deiche an der deutschen Nordseeküste gehören zum Nationalpark Wattenmeer.

    Das ist meiner Meinung nach genau das, warum an der Nordsee die Hunde in der Regel auch an den Hundestränden an der Leine geführt werden müssen.

    An der Ostsee sieht es ein bisschen anders aus, komme aus SH und habe mal eine Zeitlang an der Ostsee gewohnt.

    Hier dürfen die Hunde in der Regel an den Hundestränden ohne Leine flitzen, einige Gemeinden verhängen aber trotzdem auch hier eine Leinenpflicht.

    Da muss man sich halt individuell schlau machen.

    Früher durften die HH mit ihren Hunde an der Ostsee vom 01. Oktober bis 31. März den kompletten Strand benutzen und mussten nicht mehr auf die ausgewiesenen Hundestrände achten.

    Seit dem die Beschwerden in den Herbstferien aber immer größer wurden, ist das auf den 01. November verschoben worden :roll:

    Ein paar Gemeinden haben aber durchgekämpft, dass die HH weiterhin ab dem 01. Oktober den ganzen Strand nutzen dürfen, auch hier muss man sich dann wieder individuell schlau machen.

    Also in der Nebensasion finde ich die Ostsee durchaus interessanter;)

    Hier gibt es nie Einzelrunden, außer einer ist krank :ka:

    Selbst bei großen Radrunden kommt der Sheltie mit, läuft dann max. die Hälfte und kommt dann in den Korb.

    Mit dem Border arbeite ich halt, holen wir Tiere oder so, bleibt der Sheltie auch mal zu Hause.

    Ob der das jetzt als Einzelzeit sieht bezweifle ich, ist halt Arbeit und den Sheltie stört es nicht, wenn sie zu Hause bleibt.

    Die hat davon auch nichts, außer das sie die ganze Zeit auf dem Trecker sitzen müsste.

    Von daher, nein, ich mache mir da absolut keine Gedanken drüber.

    Ich würde das ganze schlicht unter Kommando setzen, sage ihr, was du von ihr in der Situation möchtest.

    Mit ihrem hin und her schauen, fragt sie euch quasi schon um Hilfe, weil sie nicht genau weiß, was sie tun soll und mit der Situation wahrscheinlich etwas überfordert ist.

    Da das Wild aber etwas bei ihr auslöst (was mich nicht wundert), Border Collie, Vieh, Jagd, wundert es mich nicht, dass sie das mehr triggert als die Aussis und die Shelties sowieso.

    Hilf ihr dabei, dass richtige zu tun, bevor sie irgendwann dann doch eine Entscheidung trifft, die euch nicht ganz so passt.

    Wenn dir oder ihr das verbale Lob nicht reicht, versuche etwas zu finden, was sie wirklich super findet.

    Bei uns ist das Leberwurst, ich denke auch, weil er das schlecken kann.

    Bei Phelan ist mein ehrlich gemeintes, ruhiges, verbales Lob aber das höchste, was es für ihn gibt.

    So ist er und ich habe lange versucht, etwas zu finden, was für ihn höher wertig ist:ka:

    Es interessiert sie sehr, was ich will, so allgemein. Und ich hab nicht mal den Eindruck, dass sie das Wild hetzen will. Aber sie nimmt nichts mehr an als Belohnung. Sie glotzt halt zwischen Wild und Mensch hin und her. Hier leben ja nun eine Reihe andere Hunde und in der Richtung hatte ich es noch nie

    Ich vermute mal, bei euch sieht das ähnlich aus? ;)

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    Er hat da auch Rehe, die stehen ca 30-40 Meter von uns weg.

    Die Mädels haben nichts mit bekommen.

    Das einzige, was bei ihm vllt. noch gehen würde, wäre Leberwurst aber sein Interesse wäre dann nicht weg.

    Mein verbales Lob reicht ihm da tatsächlich vollkommen als Bestätigung, so war er aber schon immer.

    Ich bestätige also schlicht ruhiges gucken, auf dem Weg bleiben, sich nicht ganz weg ballern und löse das hier mit einem kurzen "okay" auf.

    Wichtig ist mir, dass er entspannt weiter geht und das tut er immer.

    Ich bin gespannt, wie es bei Nummer 2 wird.

    Mutter und Tochter aus einem vorherigen Wurf ticken da ein bisschen anders|)

    So dazu, kennt das wer?: Enya (knapp 9 Monate, Border) und Wild ist so ein Spezial-Thema xD. Frank kam vor ein paar Wochen total begeistert Nachhause, weil ein Hase vor ihr hoch ist und sie blieb stehen. Zwiegespalten, ging auch in Franks Richtung, ließ sich aber weder durch Futter noch durch Spielie bestätigen, glotzte nur. Aber machte auch keinen Ansatz, hinterher zu laufen, war aber sehr aufgeregt. Bei weiter-weg-Rehen orientiert sie sich schön um, aber ich hatte nun auch vor ein paar Tagen ein Reh, das dicht vor ihr losrannte (wir haben hier viel Wild) und es war wie Frank es schilderte. Sie hatte keinen Ansatz zum Hetzen, aber hat sehr aufgeregt geglotzt und wollte auch keine Bestätigung. Schaute mal zu mir, aber eher so: was machen wir jetzt damit?

    Da weiß ich auch grad nicht :???:

    Naja, für einen BC kann das glotzen schon Bestätigung genug sein, Border halt.

    Ich würde aufpassen, dass da nicht irgendwann der nächste Schritt folgt, sie ist ja erst neun Monate alt.

    Das Alter, in dem man so langsam einen Border schon mal antesten könnte.

    Phelan nimmt bei sowas auch keine Belohnung.

    Als er klein war, blieb er bei mir da schlicht unter Kommando mit verbalen Lob.

    Mittlerweile brauche ich da schon lange nichts mehr sagen. Er kennt die Regeln und sobald das Wild weit genug weg ist, geht er entspannt weiter und DAS ist für mich das wichtigste.

    Das Training am Vieh hat uns da aber auch in die Karten gespielt, da bin ich mir ganz sicher, da er dort ja gelernt hat, sich bei der Jagd zu kontrollieren und mit mir zusammen zu arbeiten.

    Ist schon irgendwie schade aber ja, einige fühlen sich schnell bei sowas auf den Schlips getreten.

    Ich mache das von der Erkrankung meiner Hunde abhängig, wohin ich fahre.

    Glaube ich, es ist besser gleich in die Klinik zu fahren, mache ich das.

    Ansonsten geht es erstmal zum Haustierarzt.

    Probleme gab deswegen noch nie :ka:

    Mit Susi bin ich zwei Tage später, nachdem ich mit der Diagnose und Behandlung unserer Haustierärztin gar nicht zufrieden war, auch in die Klinik.

    Und siehe da, der Hund hatte was ganz anderes und wurde ganz anders behandelt, mit Erfolg!

    Seit dem gehe ich im übrigen nur noch zur Chefin, unserer Haustierarztpraxis.

    Mach dir da nichts draus, dein Hund, deine Entscheidung.

    Da kann die TÄ rumpupen wie sie will.

    Frech finde ich, euch ein schlechtes Gewissen einreden zu wollen, weil ihr Murphy da gelassen habt.

    Das ist einfach nur absolut daneben, nimm dir das bloß nicht zu Herzen :streichel:

    Hamburger Hundehalter anwesend? :) ich versuche gerade herauszufinden zu welchen Bedingungen ich Jino im ÖPNV mitnehmen darf. Bisher habe ich allerdings nur herausgefunden, dass er grundsätzlich an der Leine geführt werden muss in der Stadt und in manche Parks/Grünflächen/Blumengärten (?!?) gar nicht rein darf. Ich hoffe wir machen uns nicht versehentlich strafbar.. :ugly:

    Kann mir jemand sagen, ob er im HVV ein Ticket und/oder einen Maulkorb braucht? :sweet:

    Kein Ticket und der Hund gilt als "Fahrrad". Das heisst von 6 bis 9 Uhr und nachmittags von 16 bis 18 Uhr (mein Mann weiss nicht mehr auf den Punkt die Uhrzeit) darf man sie nicht mitnehmen. Maulkorb regulär nicht

    Das wäre mir aber auch neu:ka:

    Quelle?

    Auf der Seite von der Hochbahn steht das:

    "Auch vierbeinige Begleiter können ohne Ticket bei der HOCHBAHN mitfahren. Aber bitte beachten Sie: Die Mitnahme von gefährlichen Hunden ist verboten. Als gefährliche Hunde gelten laut Hamburger Hundegesetz z. B. Pitbull Terrier und Bullterrier. In jedem Fall müssen Hunde, die Mitreisende gefährden können, einen Maulkorb tragen. Und: Hunde sind natürlich stets an der Leine zu führen. Außerdem dürfen tierische Mitreisende zwar gerne auf „Platz!“ hören, aber bitte keinen für sich beanspruchen."

    https://www.hochbahn.de/hochbahn/hambu…fe/Wer_darf_mit

    Und auf der Seite der S-Bahn das:

    " Hunde sind in unseren Bahnen nur erlaubt, wenn sie unter Aufsicht stehen und an der Leine geführt werden. Die Mitnahme von Hunden, die nach dem Hamburger Hundegesetz als gefährlich gelten (wie Bullterrier, Pitbull Terrier, American Staffordshire Terrier, Staffordshire Bullterrier sowie deren Kreuzungen) ist allerdings in unseren Bahnen verboten. Hunde, bei denen nach §2 Absatz (3) des Hundegesetzes eine Gefährlichkeit vermutet wird, müssen einen Maulkorb tragen. Informiert euch bitte im Vorfeld, ob euer Hund zu dieser Gattung gehört.

    Bitte achtet dabei darauf, dass andere Fahrgäste sich durch die Anwesenheit eures Hundes nicht belästigt fühlen. Blindenführhunde, die einen Blinden begleiten, sind zur Beförderung stets zugelassen. Sonstige Tiere dürfen hingegen nur in geeigneten Behältern mitgenommen werden. Klar sein sollte zudem, dass eure Tiere bitte keine Sitzplätze blockieren."

    https://s-bahn.hamburg/magazin/s-bahn…ren-bahnen.html

    Also nichts mit Sperrzeiten und ich bin jahrelang mit Hund in Hamburg Bus und Bahn gefahren, egal zu welcher Uhrzeit.