Beiträge von Antoni

    Also hier dominieren Labrador Retriever das Bild auf den Höfen und selbst die kommen mit zum Kühe holen…ob man die nun als wertvolle Helfer betitelt sei mal dahin gestellt.

    Ansonsten ist die Anzahl der Landwirte, die sich wirklich über die Herkunft ihrer Hunde Gedanken machen, doch schwindend gering.

    Bei den meisten ist es doch eher so „xyz hat gerade einen Wurf, da gehen wir mal schauen“

    Bei uns sind es Labrador Retriever, weil hier fröhlich Labrador Retriever vermehrt werden.


    Und ja, die Anzahl der Landwirte, die sich wirklich gezielt einen Hund fürs Vieh holen ist schwindend gering.

    In der Regel ist es eher, man hatte mal einen, der zufällig relativ passabel gearbeitet hat.

    Der Nachfolger soll es dann bitte auch so machen und entweder der packt das oder nicht (gibt im übrigen davon auch genug Berufsschäfer, auch mit AHH, nicht umsonst werden genügend angebliche nicht fähige Hunde mit 6-8 Monaten abgegeben.)


    Und dann setzt jeder ja auch noch seine eigenen Maßstäbe, was er unter guter Arbeit am Vieh versteht.

    Landwirtin :woman_raising_hand: 140 Milchkühe, Jungviehaufzucht, Bullenmast, Mutterkuhhaltung, Schafe

    Zwei ISDS Border Collies, beide im Einsatz an den Rindern und Schafen (mehr an den Rindern als an den Schafen)

    Will nichts anderes mehr, finde den Aufwand diese Hunde passend zu erziehen auch ziemlich gering, zudem was sie gut ausgebildet! mir an Arbeit abnehmen.


    Problem ist eher, 99% der Landwirte vergeuden nicht einen Tag in die Ausbildung ihrer Hunde!

    Die kommen halt so mit und arbeiten halt irgendwie.

    Jap, da ist der Border Collie falsch!

    Die 1% die Ahnung von der Ausbildung ihrer Hunde haben (egal ob Kelpie oder Border) wollen nichts anderes mehr haben.

    Und nein, ich habe noch keinen Kuhhund, Sennenhund, Harzer Fuchs so präzise arbeiten sehen, wie die oben genannten Rassen.

    Lediglich eine Aussi Zucht finde ich an den Rindern interessant, dass war es dann aber auch schon!

    Just my two cents |)

    Iphone 14 Pro


    Alle Bilder sind durch Scheiben fotografiert und teilweise war das Umgebungslicht sehr dunkel.

    Die Qualität zu den Bedingungen ist für ein Handy schon top.

    Alle Bilder sind unbearbeitet.









    Sventje

    Nein, wir sind mit dem Betrieb bei einer reinen Rinderpraxis, die machen keine Kleintiere.

    Klar, wenn ich mal was habe, wo ich mir unsicher bin, so wie mit Fu‘s Wunde neulich (da war ich mir unsicher ob genäht werden muss oder nicht) dann gucken sie auch drauf und sagen mir, ob sie los fahren würden oder nicht.

    Da habe ich in der Tat einen kleinen Vorteil, denn für so etwas bezahlen wir nichts.

    Ansonsten bin ich aber mit den Hunden in einer ganz normalen Kleintierpraxis und bezahle ganz normale Preise, wie jeder andere Privathalter auch.

    Also ich empfinde viele Preise, bei dem was gemacht wurde, hier nicht als teuer, mag vllt. aber auch daran liegen, weil wir durch den ldw. Betrieb andere TA Kosten gewohnt sind.


    Heute war ich aber mal mit Phelan los, wegen Lahmheit nach dem Aufstehen.


    Dazu zählten eine allgemeine Untersuchung, wofür sich unsere TÄ wirklich Zeit genommen hat, mit Schubladentest und allem.

    Dann gab es zwei Röntgenbilder und 10 Tabl. Inflacam.

    Alles zusammen 87,08€ plus 19% Mehrwertsteuer war ich bei einem Preis von 103,63€


    Das finde ich, gerade mit zwei Röntgenbildern alles, nur nicht teuer.

    Für die tiergestützte Therapie müssen die Tiere ja aber sehr Menschenzutraulich sein oder?

    Das beißt sich mit der Arbeit am Vieh in der Regel, die Hunde haben es dann nur schwerer.

    Schafhalter mit Flaschenlämmern können ein Lied davon singen und auch wir haben zwei Kuschelkühe der Kinder mit laufen 🫣

    Bei der Arbeit mit den Hunden…nervig.

    Ich habe gerade mal ein Flaschenlamm hinbekommen, was den gleichen Respekt vor den Hunden wie die anderen hat.

    Alle anderen landen ehrlicherweise in der Wurst 😎


    Zu deiner Frage.

    Ich kenne ein paar Working Kelpies und habe im letzten Jahr eine Halterin mit drei Australian Kelpies und einem Working Kelpie kennen gelernt.

    Sie sagt selber, ein Unterschied wie Tag und Nacht.

    Mit dem WK ist sie an den Schafen, ihre AK eignen sich nicht wirklich dafür (und haben tatsächlich auch nur wenig Interesse an der ganzen Hüterei gezeigt)

    Das problem ist, sie hat keine Hundeerfahrung, sie hat BC schon gesehen, auch in der Stadt, total easy.

    Hmm…die wenigsten Border Collies sind wirklich geeignet für ein Leben in der Stadt🤷‍♀️

    Meine Schwester ist Hundetrainerin (hauptberuflich) bei einer Hundeschule mitten in Hamburg.

    In der Regel sind es genau die selben Geschichten wie hier, die sie mir immer und immer wieder von den dort auftauchenden BC und ihren verzweifelten Haltern erzählt.

    Wenn die Menschen schon mit ihren Welpen dort auftauchen, gibt sie die selben Ratschläge wie hier aber viel öfter ist das Kind schon in den Brunnen gefallen, weil die Menschen erst auftauchen, wenn die Probleme schon riesig sind.

    Die wenigsten wollen dann im übrigen hören, dass Hamburger Innenstadt und das laufen im Park mit mind. 20 Hundebegegnungen, dutzenden Radfahrern, Joggern und Co. vllt. nicht gerade das beste Umfeld für einen Border Collie sind.


    Das selbe wie hier, die meisten wollen eine schnelle akut Lösung und wundern sich dann, dass ein oder zweimal die Woche raus fahren zum Spaziergang, eben auch keine Lösung ist.


    Ich kenne gerade mal eine Hündin (ja, auch im Real Life) die mitten in Hamburg mit ins Büro geht und in der Anfangszeit auch in Hamburg gewohnt hat.

    Frauchen hatte aber a. keinen Druck und b. Erfahrung.

    Sie selber sagt aber ehrlich, dass es eben nicht einfach war und sie auf ganz andere Dinge achten musste als der 0815 HH mit dem netten Begleithund.

    Mitterweile wohnen sie außerhalb von Hamburg und die Hündin darf auch regelmäßig an die Schafe.

    Unter gewissen Umständen, mit vernünftiger Aufzucht und gewissen Dingen die man beachtet, KANN das klappen.

    Sehe ich hier aber ganz und gar nicht, weil besser gestern als heute eine Sofortlösung her muss.


    Es ist einfach schade.

    Der Welpe, der am meisten darunter leidet, eine verzweifelte Besitzerin und ein Arbeitgeber, der wahrscheinlich nie wieder Hunde am Arbeitsplatz erlauben wird.

    An sich ist es ja eine schöne Sache, seinen Hund mitnehmen zu können.

    Dafür muss man sich aber eben den passenden Hund holen 🤷‍♀️

    Wir hatten noch nie Probleme in Dänemark.

    Gebucht haben wir bisher immer über große Anbieter und nur Häuser die sehr gut bewertet sind.

    Same here.

    Ich gucke auch sehr genau nach den Bewertungen.

    Und wenn ich mir die Bewertungen durchlese, schaue ich halt, was die Leute bestanden.

    Ist es wirklich oft der Zustand des Hauses (alt, schmutzig) oder solche Sachen wie fehlende Mikrowelle (die wir nie brauchen) schlecht ausgestattet (dann kommen scharfe Messer, Schneidbretter etc. mit)

    Bisher bin ich damit gut gefahren.

    Bettzeug nehmen wir eh immer selber mit, genau so wie die grundlegenden Putzsachen, in der Hinsicht finde ich die Häuser nämlich immer schlecht ausgestattet und bei drei Hunden und zwei Kinder sauge ich in der Regel täglich durch.

    Ich hasse Sand überall 😅

    Bei Esmark hatten wir einmal einen defekten Ofen, welcher nach unserem Bescheid geben, sofort am nächsten Tag repariert wurde.

    Letztes Jahr hatten wir bei DanCenter ein kaputtes Kinderreisebett, welches wir mit gebucht hatten und das wurde sofort im Vermittlungsbüro getauscht.

    Ansonsten hatten wir noch nie Probleme 🤷‍♀️

    Das schaut doch gut aus Cherubina

    Was macht der Bruder, der in einer Milchschäferei? helfen soll?


    Habe auch mal was von Fu von Ende November.

    Sie hat über das ganze Jahr hinweg eine tolle Entwicklung gemacht und dank unserer Vorbereitungen auf die Trials (und dem Druck für mich dadurch) sitzen nun auch endlich die Pfeifkommandos 😎


    [Externes Medium: https://youtu.be/XCWwpaTA_Xc]


    Von dem beißendem Schnappodil ist mittlerweile wenig übrig.

    Sie beißt (fast) nur noch sehr gezielt und das mit ziemlicher Effektivität.

    Phelan hat das auch erkannt und lässt ihr bei diesen ganzen Verladegeschichten von alleine den Vorrang.

    Mittlerweile arbeiten sie auch gut zusammen und jeder kennt die Schwächen und Stärken des anderen, dementsprechend lassen sie sich auch den Vortritt, macht Spaß den beiden zu zuschauen.

    Bei den Mutterkühen hat das den gewaltigen Vorteil, dass sie sich gegenseitig so sehr bestärken und auch beschützen, dass die Kühe sich wenig auf einen Hund einschießen können.

    Hier möchte ich definitiv nicht mehr nur mit einem Hund arbeiten.


    Ansonsten hat Fu sich einfach so entwickelt, wie ich mir immer einen Border gewünscht habe.

    Sehr natürlich arbeitend, gut wums, dabei aber wunderbar führig.

    Sensibel und feinfühlig aber nicht so, dass sie bei einer Korrektur sofort einknickt.

    Kannst du einstellen.

    Ich habe es immer auf JPEG eingestellt, für meine Schnappschüsse.

    RAW benutze ich dann, wenn ich mal was für Instagram „richtig“ fotografieren will und mehr raus holen möchte aus den Bildern.