Beiträge von Antoni

    Zum Nachdenken"

    Gestern Abend irgendwo in Deutschland

    Auf meiner abendlichen letzten Runde mit meinen beiden Hunden (Kleinhunderasse 30 und 32cm, 4.5 und 6.0 kg) sah ich unter einer Autobahnzubringer-Brücke sieben Jugendliche, die aufgeputscht durch etliche Dosen Bier, bei meinem Anblick laut grölten: "Ey Alte, wo sind denn die Maulkörbe für Deine Tölen??"
    Ich wollte kommentarlos an der Gruppe vorbeigehen, aber sie verstellten mir den Weg. Meine Hunde, die bis jetzt noch nie schlechte Erfahrungen mit Jugendlichen gemacht hatten, waren völlig verängstigt, und versteckten sich (nicht gerade mutig, aber kein Wunder, denn es sind eben Kleinhunde, die noch nie eine böse Erfahrung mit Menschen hatten) hinter meinem Rücken.
    Ich wusste, das es für mich keine Chance gab, heil aus der Sache rauszukommen, wenn ich jetzt ebenfalls aggressiv reagieren würde, und versuchte deshalb (innerlich panisch vor Angst) sachlich mit den Jugendlichen zu sprechen. Die fühlten sich allerdings durch die Tatsache, dass meine Hunde sich nicht wehrten, erst recht stark und reagierten nur mit höhnischem Gelächter.
    Dann hörte ich hinter mir etwas, und drehte mich um. Ein "sog. Kampfhund der Klasse 1" kam auf uns zu und ich dachte nur: "Auch das noch, was passiert denn jetzt?" Der Hund lief an mir und meinen beiden Hunden vorbei und stellte sich zwischen uns und die Jugendlichen. Mit starrer Körperhaltung, fast unbeweglich "nagelte" er die Jugendlichen förmlich auf Ihren Standorten fest. Einer in der Gruppe sagte dann:" Leute, lasst uns abhauen, wenn der loslegt, sind wir im Ar...!" Sie traten den Rückzug an, langsam und immer mit Blick auf den Hund, der sich nicht von der Stelle rührte, und die Gruppe im Auge behielt.
    Als ich die Jugendlichen nicht mehr sah, ging ich langsam in die Richtung aus der der Hund gekommen war, um nach dem Besitzer Ausschau zu halten. Er kam mir nach kurzer Zeit entgegen, wollte mir aber wohl aus dem Weg gehen, weil er meinte, ich würde ihn wegen des abgeleinten Hundes anpöbeln. Ich erklärte ihm dann, dass das nicht der Fall ist, und erzählte ihm, was vorgefallen war.
    Daraufhin sagte er mir, dass er sich aufgrund der neuen Verordnung mit seinem Hund tagsüber nicht mehr auf die Straße trauen könnte, und deshalb spätabends seinem Hund den nötigen Auslauf geben müsse. Ich habe mich sehr für den "Gesetzesbruch" bedankt, denn ich weiß nicht, wie die Sache sonst für mich und meine Hunde ausgegangen wäre. Wir sind dann noch einige Minuten zusammen weitergegangen, (wobei die drei Hunde einträchtig nebeneinander herliefen) und ich fragte ihn, was passiert wäre, wenn die Jugendlichen trotzdem angegriffen hätten?

    Daraufhin bekam ich mit einem kleinen Lächeln die Antwort:" Wenn er merkt, dass sein Imponiergehabe keinen Eindruck macht, bellt er laut und fordert so meine Hilfe, denn er ist nicht so mutig wie er aussieht, und weiß auch nicht, dass er ein "Kampfhund" ist, weil ich es ihm nie gesagt habe."

    Dieser Vorfall könnte nach dem glücklicherweise gutem Ausgang leicht zum Schmunzeln anregen, wenn sie nicht in Deutschland passiert wäre. Ich werde daher, um meine Helfer zu schützen, keine Ortsangabe machen, denn sonst müsste der Hund aufgrund seiner Rasse die gute Tat wahrscheinlich mit seinem Leben bezahlen, denn er war zu diesem Zeitpunkt nicht angeleint.....
    Letzte Nacht konnte ich nicht mehr schlafen, wie schon in so vielen Nächten in der letzten Zeit. Ich lag wach da und mir schwirrte die folgende Geschichte im Kopf herum. Ich beschloss aufzustehen und sie auf zuschreiben.

    Vielleicht ist sie laienhaft geschrieben, aber ich wollte sie Euch trotzdem nicht vorenthalten.

    Autor/in unbekannt Das Kopieren und Weiterleiten ist ausdrücklich erlaubt!

    Danke Dominator,

    dann hatte ich das doch schon mal gesehen, auf einem Hundeschlittenrennen.
    Wusste aber nicht das es so genannt wird.

    Und das kann man mit einem Yorki-Mix machen :???:
    Oha, das find ich aber klasse.
    Worauf muss man denn da achten und ob ich das wohl auch mal mit meinem Dackel ausprobiern könnte?

    Lg Antoni

    Ich hab jetzt leider keinen link für dich, würde mich aber sehr dafür interessieren was Carnicross überhaupt ist?
    Ich hab das bisher noch nir gehört und bin immer froh wenn ich was neues Entdecke was ich mit meinem Hund vllt. auch mal machen könnte.

    Lg Antoni

    Ich habs irgendwo mal so gelesen.

    Ich glaube aber das Buch war auch schon alt.
    Für mich sind sowieso alle nicht reinrassigen Hunde Mischlinge.
    Ich sag immer Schäferhund-Mischling, Dackel-Mischling etc.

    Da weiß jeder das der Hund nicht reinrassig ist und gut ist :^^:

    Da der Dackel eine deutsche Hunderasse ist, sollte mein Dackel einen deutschen Namen bekommen.

    So heißt er jetzt in seinen Papieren Anton und geruffen wird er Toni.
    Der Name klingt frech und witzig und der passt zu ihm.
    Eine kleine Hündin würde bei mir Lille heißen.
    Das ist Norwegisch und bedutet klein.

    Aber so püppchen Namen würde ich meinen Hunden niemals geben.
    Unser anderer Dackel hieß Max.

    Und mein nächster würde Burschi oder Haidjer heißen.
    Ich kannte mal einen der hieß Lümmel, den Namen fand ich sowas von schrecklich.

    Zitat

    Das ist so nicht richtig! Wenn ich einen Rotti-Welpen habe, der zu 100% reinrassig ist, aber keine Papiere hat, zählt dieser Welpe offiziell als Mix (oder war es Mischling?)...

    Aber es wissen doch trotzdem alle das er Reinrassig ist :???:

    Also ich hab das so gelernt.

    Eine Kreuzung ist das Ergebniss zweier reinrassiger Hunde unterschiedlicher Rasse.
    Etwa von Schäferhund und Rottweiler.

    Ein Mischling/Mix ist ein Hund, dessen Eltern beide aus einer unbestimmten Zahl verschiedener Rassen hervorgegangen ist.

    Also:

    Rassehunde der gleichen Rasse=Rassehund

    Rassehunde unterschiedlicher Rasse=Kreuzung

    Kreuzung X+Kreuzung Y=Mischling/Mix

    Zitat

    aber eigentlich kann man ja auch in jüngeren Jahren das nicht gänzlich ausschliessen und um ehrlich zu sein, habe ich darüber auch noch nie mit anderen Leuten gesprochen, sondern mich bisher nur für Krankheitsfälle abgesichet.

    Hast Du das gemacht?

    Ich bin zwar auch noch jung und hoffe das ich noch mindestens dreiHunde überleben werde, aber durch einen anderen Thread hab ich jetzt abgeschlossen zu wem mein Hund geht wenn mir jetzt was passiert.

    Wenn mir jetzt heute oder morgen oder wann auch immer was passieren würde, würde mein Hund die ersten 5 1/2 Jahre zu seiner Züchterin zurück gehen und dann soll er zu meinem Vater.
    Der geht nämlich in 5 1/2 Jahren in Pension.
    Mein Vater würde so oder so immer meinen Hund nehmen weil er ihn genau so liebt wie ich und wenn es bei meinen Züchtern doch nicht klappt, weil die nicht wirklich gut mit Hunden umgehen können (was Erziehung betrifft, sonst sind sie wirklich gute Hundehalter) würde mein Vater ihn sofort nehmen.
    Da mein Hund aber gut erzogen ist, denke ich das es dort keine Probleme geben würde.

    Zu meiner Mutter soll er auf keinen Fall (hört sich hart an) aber sie hätte überhaupt keine Zeit für ihn.
    Also mein Hund wäre gut versorgt.
    Doch ich hoffe mal das ich ihn überlebe und wir noch viele schöne Jahre zusammen verbringen dürfen *auf Holz klopf* ;)

    Zitat

    Es geht, es ist wie gesagt schmerzhaft für den Hund - dann läßt der sich sehr leicht fallen. Man greift dem Hund quasi mit Kraft in die Flanke und dreht ihm gleichzeitig den Kopf "um", daß er nach hinten schaut. Da geht jeder in die Knie. Das ist KEINE Empfehlung, das ist nur eine Beschreibung, wie es funktionert.

    Ok, dazu brauch ich jetzt wohl nichts mehr sagen :zensur: