ZitatDer Bericht ist 6 Jahre her....wird das immernoch so gehandhabt?
Oh, aufs Datum hab ich gar nicht geachtet.
Stimmt, das würd mich jetzt aber auch interessieren.
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Neues Benutzerkonto erstellenZitatDer Bericht ist 6 Jahre her....wird das immernoch so gehandhabt?
Oh, aufs Datum hab ich gar nicht geachtet.
Stimmt, das würd mich jetzt aber auch interessieren.
Ich seh das auch so.
Natürlich sind wilderne Hunde nicht aggressiv und ich denke mal das weiß hier jeder.
Doch wenn jeder seine Hunde wildern lassen würde und nichts unternommen würde, wo kämen wir dann hin.
Da sich der Man ja nicht besonders einsichtig zeigt, wenn man ihn verwarnt, muss man eben mit den Konsequenzen leben.
Und dann finde ich es vollkommen richtig das ihm jetzt solche Auflagen zu gekommen sind.
[quote="melkey
also ich hab von der biosphärenreservatsverwaltung erfahren, dass alle jäger durchweg dagegen sind.[/quote]
Das kann so eigentlich nicht stimmen.
Ich war auf einer Wolfsveranstalltung wo auch die Wolfsgemeinschaft der Lausitzer Wölfe vertreten waren.
Dort hat man mir erzählt das es einen Jägerkreis von 10-15 Jägern gibt, die total gegen den Wolf sind und solche Märchen erzählen und es dem Wolf nicht gerade leicht machen.
Andere Jäger sind geteielter Meinung.
Sie sind nicht direkt gegen den Wolf, aber auch nicht richtig für ihn.
Dann gibt es noch die paar Jäger die den Wolf willkommen heißen.
Davon haben wir auch welche bei uns im Wolfsforum.
Ja, unser DSH hat auch so ein schwarzen Fleck auf der Zunge.
Geschadet hat es bis her nicht. :^^:
ZitatSag mal, wie kommt man denn darauf, ein Wolfsforum zu suchen?
Ich habe einfach nach Leuten gesucht, mit denen ich mich über das Thema Wölfe austauschen kann.
Weil immer nur Bücher und Reportagen gucken ist ja alles schön und gut, aber man möchte dann doch auch mal mit anderen Leuten darüber diskutieren.
Nach dem ich dann auf das DogForum gestoßen bin, hab ich mir gedacht, dass es sowas bestimmt auch für Wölfe gibt.
Noch dazu ist das Forum mit über die Lausitzer Wölfe und viele kennen auch Tanja Askani und haben mit ihr, wie auch ich, den Wolfsspaziergang gemacht.
Das hat mich dann erst recht dazu animiert mich dort im Forum anzu -melden. :^^:
Hier erfährt man alles:
und das Forum ist auch super, bin da selbst:
http://lausitz-wolf.foren-city.de
dort kann man alles geziehlt noch mal nachlesen.
Bei uns hätten 1000€ auch niemals gereicht.
Alleine schon die OP von unserem Dackel hat 1500€ gekostet.
Jetzt war gerade der Große dran.
Gesmates Blutbild gemacht, auf Allergie geteset und Sarcoptes Milben.
Sarcoptes Milben waren positiv.
Jede Woche einmal hin um eine Spritze zu geben.
Das sechs Wochen lang.
Das Blutbild hat alleine schon 200€ gekostet, dann noch jede Woche eine Spritze...
Nach der bekämpfung der Milben wurde noch ein Blutbild gemacht wegen Futtermittelallergie.
Die war auch positiv.
Jetzt kostet der Sack Hundefutter nicht mehr 45€ sonder 70€.
Dann kommt das Futter und Leckerlies für den klenen ja noch.
Da sind wir dann im Monat schon bei über 100€ nur für Futterkosten.
Dann kommen noch die Impfungen, entwurmungen etc.pp.
dazu.
Unser frühere Dackel hatte einen Herzfehler.
Zum Schluss waren wir bei 40€ im Monat nur für die Tabletten.
Also wenn du wirklich sparen willst, würde ich schon sagen das du mindestens 50€ im Monat sparen musst.
Sonst lohnt sich das ganze finde ich nicht.
Zitat
Wie würde sich für euch ein Hund verhalten, der versucht sein herrchen/Frauchen zu dominieren?
Man kann Dominazverhalten nicht so einfach verallgemeinern.
Unsere Haushunde sind, nach den Forschern, aus ca. drei oder vier Mutanten entstanden.
Diesen fehlte jegliche Wolfsfärbung.
Dafür hatten sie eine Rot- oder Gelbfärbung.
Was man heutzutage noch an den ursprünglichsten Hundetypen, den Schensi-Rassen, sehen kann.
Durch die Einkreuzung von Nordwölfen haben einige Hunderassen ihr Wolfsänliches Aussehen wieder erlangt.
Die vielen Hunderassen sind demnach auf verschiedenem Wege entstanden.
Zwar blieb das Verhalten des Wolfes als ganzes erhalten, jedoch weisen unterschiedliche Rassen unterschiedliche Ausprägungen vom Verhalten auf.
So muss auch das Dominanzverhalten unsere Hunde an den verschiedenen Rassen immer wieder neu überprüft werden, bevor man allgemeine Aussagen machen kann.
Also mal zusammengefasst:
-Wenn dein Hund dich zum Spiel auffordert hat das nichts mit Dominanz zu tun.
Erst wenn du nicht darauf eingehst oder ihn zurückweist und er dann aggressiv reagiert, würde ich mir mal gedanken machen.
-Wenn eure "Rangordnung" soweit geklärt ist, ist auch die Reihenfolge beim Fressen egal.
Dein Hund frißt ja auch nicht vom gleichen Teller wie du.
Außerdem, Betteln und Stehlen gehört zum normalen Hundeverhalten dazu, erst recht zu dem der Rangniederen.
Genau so kannst du ihm dieses auch verbieten, denn es gehört zu deinem "recht" als Leiter eures Rudels.
Du hast erst ein Problem wenn dein Hund dir vor deinen Augen dein Essen vom Teller stiehlt.
Erst dann solltes du dir Gedanken machen.
-Ziehen an der Leine oder Vorauslaufen hat auch nichts mit Dominanzverhalten zu tun.
Ein Wanderer ereicht gerade mal eine Geschwindigkeit von 5 km/h.
Ein Hund ist doppelt so schnell.
Da du dich bei euren Spaziergängen ja in bekanntem Gebiet befindest, wo Gefahren selten drohen, sieht dein Hund keinen Grund warum er nun immer hinter oder neben dir Laufen soll.
Er verlässt sich darauf, dass du als Leiter eures Rudels, die Gefahren schon lange abgecheckt hast.
-Das gleiche gilt zu Hause.
Es ist keine Dominanzgeste wenn dein Hund als erster durch die Tür läuft.
Zu Hause fühlt sich dein Hund sicher.
Er sieht keinen Grund, hinter der Haustür, drinnen wie draußen, eine Gefahr zu vermuten und sich hinter dem Leiter zu verstecken.
-Auch wenn dein Hund auf dem Sofa/Bett liegt.
Wenn du als Leiter anspruch erhebst dich jetzt dorthin zu legen, hat dein Hund den Platz zu räumen.
Wenn er sich weigert oder dich gar bedroht solltest du dir Gedanken machen.
Wie es mir scheint ist bei euch aber alles geklärt.
Also mach die keine Gedanken darüber.
Aber bitte geb nicht so viel auf Cesar Millan.
Ich habe das Buch selbst gelesen :/
Seine Methoden sind doch recht veraltet und es gibt scho längst andere Erkentnisse in der Hundeerziehung.
Wie wärs wenn du mal nach Dr. Dorit Feddersen-Pettersen, Günter Bloch, Erik Ziemen und Eberhard Trumler suchst?
Das sind Verhaltensforscher denen ich vertraue.
Das wird glaube ich auch, ein Nabelbruch sein.
Der entsteht wenn die Hündin zu kurz abnabelt.
Geht damit zum TA und lasst ihn einen Blick drauf werfen.
Bis zu einer bestimmten Größe sind sie überhaupt nicht schlimm.
Meiner hat auch einen, an dem muss nichts gemacht werden.
Wenn er zu groß ist muss er aber zu gemacht werden.
Sonst rutsch zu viel Fettgewebe rein und das könnte gefährlich werden.
Die Mutter meines Rüden hatte auch einen und der wurde zu gemacht.
Bei mir kam Clumber Spaniel raus, hät ich nie gedacht