Beiträge von Antoni

    Naja mit solchen Aussagen sollte man doch immer vorsichtig sein.
    Man weiß ja nun auch nicht, was der Mann bis jetzt mit seinem Hund gemacht hat vllt. stimmt die Chemie zwischen den beiden einfach nicht.

    Aber es ist sehr gut möglich das eure Hunde von grund auf verschieden sind.
    Ist bei meinem Hund und seinen Brüdern auch so. ;)

    Zitat

    Und erwähnt hatte ich das eh nur, weil Antoni meinte, die Hofhunde die er/sie so kenne seien alle nicht erzogen worden. Und das glaub ich nu wieder nicht.

    Ich meint damit das sie nicht in dem Sinne erzogen wurde, wie es hier die meisten machen.
    Mit "Sitz", "Platz", "Fuß" etc.
    Klar haben die Hunde, die ich kenne, gelernt was sie dürfen und was nicht
    aber weder mit Tritten oder Schlägen.
    Sondern weil sie von klein auf gelernt haben was sie dürfen und was nicht.

    Die einen haben einen Foxterrier und die Frau liebt diesen Hund über alles.
    Der weiß was er darf und gut ist.
    Der kennt keine Komandos.

    Genauso wie die mit ihrem Reiterhof.
    Da war es wichtg das die Hunde lieb sind und es sollte eben ein großer Hund auf dem Hof leben.
    Der Hund ist einfach nur lieb, doch würde ich ihn nicht kennen würde ich mir zweimal überlegen ob ich dort versuche einzubrechen oder so...

    Ich meinte eben das die Hunde nicht in dem Sinne erzogen sind, wie unsere Familienhunde.

    Zitat

    Die Hauptfrage ist doch mal eher, wie steht Dein Lehrherr einem Hofhund gegenüber? Und vor allem, wenn Du ihn mitbringst?

    Also ich möchte mir gar keinen Hund anschaffen für den Hof wohin ich gehen werde.
    Das hatte ich am Anfang aber auch schon gesagt ;)
    Ich hab ja meinen Hund, der aber zu Hause bei meiner Familie bleiben wird.

    Ich hatte die Frage nur gestellt, da wir uns auch ein bisschebn über Hunde unterhalten haben.
    Die Familie wird sich demnächst wieder einn Schäferhundwelpen holen, da ihr alter vor kurzem erst eingeschläfert wurde.
    Der Mann selber hätte gerne einen Jagdhund weil er selber auch zur Jagd geht, hat aber momentan nicht die Zeit hat einen Jagdhund auszubilden.
    Deshalb holt er sich wieder einen Schäferhund.

    Darum auch meine Frage welche Rasse ihr denn so für den typischen gut geeigneten Hofhund haltet.

    Viele sagen ja der Spitz oder Pinscher und unter den großen Rassen eben die Berner Sennenhunde.
    Ich finde aber das der Leonberger auch ein guter Hofhund wäre.

    Ich habe bisher aber auch noch nie mitbekommen, dass ein Landwirt überhaupt seinen Hund erzogen hat.
    Die leben dort einfach mit der Familie, werden mit allem groß und gut ist...
    Der Reiterhof neben an hat auch nen Schäfermix und erzogen wurde der nie.
    Der läuft nicht weg, ist freundlich etc.
    Das mach der Jach Russel der dort lebt aber auch nicht und das sind ja eigentlich sehr selbständige Hunde und erzogen wurde der auch nicht.
    Das ist eben das was ich mich frag.
    Gibt es Hunderassen die so Hof bezogen sind das sie nicht weg laufen, oder liegt es einfach daran das sie so groß werden?
    Ich kann mir da irgendwie keinen reim draus machen oder ist es nur bei den Höfen so die ich kenne?
    Kennt ihr andere Bsp?
    tirili hatte ja schon geschrieben das der eine Border sich immer verselbstständigt aber bei einem Border wundert es mich jetzt nicht so wirklich, wenn der keine Aufgabe hat.

    Hallo,

    Da ich jetzt bald meine Lehre zur Landwirtin beginne, ist mir doch gerade der Gedanke gekommen, ob es besonders geeignete Hofhunde gibt.
    Der Spitz soll ja ein sehr guter Hofhund sein.
    Gibt es aber auch noch größere Rassen die sich dafür besonders gut eignen?
    Viele Höfe haben ja Schäferhunde, doch ich frage mich manchmal ob es nicht doch besser geeignete Hunde für ein Leben als reinen Hofhund gibt.
    Ich hätte da jetzt an einen Rottweiler oder Tosa gedacht.
    Weil die ja doch eher "gemütlicher" sind als ein Schäferhund, der meiner Meinung nach richtig ausgelasstet werden sollte.

    Was für Rassen würdet ihr denn da wehlen?
    Also ich will mir keinen anschaffen, ist nur so aus reiner Interesse.

    Lg Antoni

    Zitat


    Ist dein DSH dann auch aggressiv gegenüber den großen hellen Hunden? Wie äußert sich das? Und wie reagierst du?
    Nach solchen Aktionen mache ich 1-2 Minuten Unterordnung. Entschuldige mich bei den andern Hundebesitzern und gehe weiter.

    Mein DSH mag sowieso keine anderen Hunde.
    Seit einem Jahr aber trainiren wir fleißig und er geht jetzt schon prima an anderen Hunden vorbei.
    Nur eben nicht wenn uns Golden Retriever oder gelbe Labrador Retriever oder änlich große, bevorzugt gelbe Hunde, entgegen kommen.
    Bei schwarzen, braunen aber auch weißen Hunden, ist das kein Problem.
    Er mag nur patu keine gelben großen Hunde.
    Da wir sowieso mit ihm bei jedem Hund trainiren, loben wir ihn schon wenn er ohne einem Muks an denen vorbei geht und er mit der Aufmerksamkeit bei uns ist.
    Daher ist unsere Situation ein wenig anders als bei dir.

    Zitat

    Hallo

    Ich frage dann immer ob sie Ihre Oma auch einschläfern lassen, die ist ja auch schon alt. Und lohnen tut sich da doch sicher auch nix mehr oder???

    :???:

    OT

    Du deine Frage ist aber gar nicht so unbegrünet.
    Nun nicht einschläfern :^^: aber ins Altersheim geben :/

    Mein Opa ist ein Pflegefall.
    Er kann sich nicht mehr selber waschen, anziehen usw.
    Das muss alles meine Oma machen oder wir.
    Das kein Problem da wir mit meinen Großeltern in einem Haus wohnen.
    (Das mal selten drei Generationen unter einem Dach :roll: )

    Wie oft wir schon gefragt wurden, warum wir meinen Opa nicht ins Altersheim geben :motz:
    Das würde für uns NIE in Frage kommen.
    Ich frag mich sowieso wie manche das machen können.
    Ok wenn die alten Menschen Alzheimer etc. bekommen, ist es vllt. wirklich besser.
    Aber wenn die manchmal drei, vier Kinder haben und keiner ist bereit sich um sie zu kümmern.
    Sowas würde für mich nicht in Frage kommen.
    Ich würde alles versuchen um meine Mutter oder meinen Vater zu pflegen später.

    OT Off.

    Genau so würde ich es auch mit meinen Hunden machen.

    An so ein Sprü-Ding würde ich gar nicht denken.
    Wie alt ist denn deine kleine?
    Hüpft sie denn sofort los wenn du sie von der Leine lässt?
    Also bei mir muss mein Hund erst "Sitz" machen und er darf erst laufen wenn ich "lauf"sag.
    Du kannst sie auch bevor sie los läuft ein paar Übungen machen lassen.
    Geh mit ihr ein bisschen "Fuß", lass sie "Sitz" machen ,sodass sie sich auf dich konzentriert.
    Vor allem üb das "Hier" mit ihr.
    Meiner hört in solchen Momenten prima auf eine Pfeife.
    Da weiß er, dass er sofort kommen muss.
    Das ist so mein Notfall Signal.
    Wenn ich pfeife und er kommt, gibt es immer ein super duper Leckerlie.

    Wenn sie so weit voraus läuft, wechsel öfter mal die Richtung.
    Auch wenn du schlagartig in die andere Richtung gehst ohne sie zu rufen.
    Das mach immer wenn sie zu weit vor gelaufen ist.
    Das daurt zwar aber irgendwann achtet dein hund auf dich, weil er ja nicht weiß wann du wieder mal die Richung wechseln könntest.

    Ich gehe mit meinem Hund auch öfters über Felder.
    Meiner ist ein begeisterter Mäuse Jäger, um so wichtiger war es ihm anzutrainiren das er nicht auf die Felder darf sondern nur auf die Feldwege.
    Ich sag dazu immer "runter da" oder "auf den Weg".
    Das mach ich aber auch im Wald, wenn er mir zu weit ins Unterholz wandert.
    Natürlich ist es doof das euer Hund schon die Schleppleine kennt.

    Ist die Schleppleine denn am Halsband oder an einem Geschirr?
    Ich hab das immer so gemacht das ich die Schleppleine am Geschirr befestigt habe und die normale Leine extra mit einem Lauten "klick" abgemacht hab.
    Dann ist meiner auch mit der Schleppleine aufs Feld gelaufen ist.