Beiträge von Antoni

    So, nun muss ich hier auch mal schreiben und eine Frage stellen.


    Lexi, mein Sheltie, ist ja Angsthündin.

    In unserem Alltag fällt das kaum auf, ich weiß, was sie triggert, das schränkt uns in unserem Alltag aber nicht ein.

    Sie wird im Mai 11 und ich glaube, unser Problem hat auch was mit dem steigendem Alter zu tun.


    Lexi hat mittlerweile Nachts Angst vor jedem Geräusch.

    Der Wind weht etwas, sie bekommt leichte Panik.

    Es knartscht irgendwo was, sie bekommt leichte Panik (und in so einem Bauernhaus knartscht es viel)

    Meine Tochter steht nachts auf, um zur Toilette zu gehen, Lexi bekommt mehr als leichte Panik.

    Die Hunde schlafen mit im Schlafzimmer und mittlerweile fängt es an, etwas an den Nerven zu zehren.

    Lexi saß sogar schon auf der Box und wollte auf die Fensterbank vor Angst, nur weil unsere Tochter in die Küche gegangen ist, um sich etwas zu trinken zu holen :ka:

    Dieses Problem besteht tatsächlich nur Nachts.

    Aussperren hat zu Folge, dass sie die ganze Nacht nicht schläft und am nächsten Morgen völlig fertig ist.

    Aussperren wohl gemerkt nur durch ein Türgitter und nicht Tür zu.


    Gibt es irgendwas, was ich ihr zur Unterstützung geben kann?

    Keine Ahnung, ob Adaptil etc. wirklich was bringt, deswegen hoffe ich hier auf ein paar Erfahrungswerte :ka:

    Ich hätte jetzt auch als erstes nicht an mehr Futter, sondern noch mehr Energie in Form von Fett gedacht.

    Funktioniert hier super und wenn er Köbers mit hauptsächlich Rind verträgt, verträgt er vllt. Rinderfettpulver oben drauf ja auch. :ka:

    Hier gibt es auch Morgens Köbers und Abends Josera.

    Irgendwann unter der Woche auch Morgens frisch, meistens so 2x

    NaFu füttere ich fast gar nicht mehr.


    Wenn frisch gibt es von fleischige Knochen bis Rinderzunge und Herz eigentlich alles.

    Meistens gibt es dann Kartoffeln oder irgendwas noch dazu, je nachdem, was vom Vortag bei Mittag übrig geblieben ist.

    SavoirVivre


    Nur mal so als Vergleich.

    Würdest du jetzt Kuhschrot kaufen, hättest du eine Preissteigerung von 25 - 30% zum Vorjahr.

    Wir haben noch einen guten Kontrakt rechtzeitig abgeschlossen und zahlen "nur" 13% mehr, bis der Kontrakt ausläuft.


    Da ist das im Hundefutterbereich noch sehr human aber ja, jeder sollte in Zukunft wohl damit rechnen, das Hundefutter teurer werden wird.

    Ich habe nach langer Zeit auch mal wieder dran gedacht bzw. eigentlich auch nicht richtig :lol:

    Das Locationbild habe ich nachträglich gemacht, weil ich erst beim sichten der Bilder gedacht habe "eigentlich hättest du ja mal wieder..."

    Deswegen ist das Locationbild auch total diesig.

    An dem Tag, an dem ich die Bilder gemacht habe, war nämlich mega Wetter und mega Licht.





    Bilder sind mit der Canon EOS 6D Mark II und dem 85mm entstanden.

    Hier gibt es Leinöl und Hanföl.

    Die Mädels, insbesondere Lexi mit ihrem furchtbaren Kastratenfell, haben durch das Hanföl echt schönes, seidiges Fell und ich habe bei Lexi kaum noch verfilzungen.

    Phelan mag es nicht :woozy_face:

    Deswegen Leinöl und das funktioniert super bei ihm.


    Geht nicht nur dir so, ich habe das gleiche Empfinden :winking_face:

    Ich hatte dieses Gefühl schon ganz stark, beim Thema "Im Elternbett schlafen ja/nein" und das hat sich so weiter durchgezogen.


    Im realen Leben ist es hier zum Glück auch anders.

    Wenn es nicht so ist, ist es doch gut.

    Bei mir kommt es aber nicht erst in diesem Beitrag so an, als wenn das gro der Mütter, die nicht stillen, nur nicht lange genug probiert und durchgehalten hätten :ka:

    Wenn dem nicht so ist, dann kommt es bei mir eben nur falsch an.

    Wenn jemand nicht Stillen möchte, muss das ja jeder selbst entscheiden. Wobei ich persönlich (!) auf einer Pro-Kontra Liste irgendwie nichts auf der Pro-Seite hätte. :ka:

    Nein, das kann nicht jeder selbst entscheiden.

    Weil es bei dir immer stark rüber kommt, als wenn alle nur zu faul wären und nicht lange genug durchhalten....


    Ich habe Verbrühungen 2. und 3. Grades auf Bauch und Brust.

    Keiner konnte mir a. sagen, ob die Schwangerschaft ohne Komplikationen verläuft oder ob meine Narben reißen werden.

    Bei Kind 2 sind sie das im unteren Bereich.

    b. Keiner konnte sagen, wie viel Milchdrüsengewebe kaputt gegangen ist durch die Verbrühung.


    Bei meiner ersten habe ich alles versucht.

    Regelmäßiges anlegen, zusätzliches abpumpen, Nahrungsergänzungsmittel, die die Milchproduktion anregen.

    Durch das abpumpen weiß ich, wie viel Milch zusammen gekommen ist.

    Ich habe bei meiner ersten erst gestillt und nachdem sie wegen der Menge nie satt wurde, sehr unruhig war und immer mehr abnahm, bin ich dann zweigleisig gefahren.

    Erst abgepumpte Mumi und den Rest mit PRE zugefüttert.

    Ich lasse mein Kind nämlich nicht hungern! Obwohl ich mehrmals am Tag abgepumpt habe, ist die Milchmenge immer weniger geworden.

    Richtig Milch habe ich eh nur auf einer Seite produziert, auf der anderen Seite so gut wie gar nicht, die war aber auch stärker von der Verbrühung betroffen.

    Und ja, stelle dir vor, dann bin ich ganz auf PRE gewechselt.


    Nein, den Stress habe ich mir beim zweiten Kind nun nicht angetan.

    Klar kannst du jetzt sagen, dass ich dann kein zweites Kind hätte bekommen dürfen, aber solche Kommentare sind mir dann schlicht egal.


    Ich habe mich also weder bevormunden lassen, ganz im Gegenteil, meine Hebamme hat alles versucht, damit die Milchmenge mehr wird, noch war es ein zu schnelles aufgeben.


    Wenn man gewisse Hintergründe nicht kennt, sollte man mit Vorurteilen etwas sparsamer sein.

    Mir ist sowas recht egal, ich stehe zu meiner Entscheidung und bin mit mir absolut im reinen.

    Anderen Frauen vermagst du mit deinem Urteil, dass sie nur nicht lang genug durchgehalten haben, ein ziemlich schlechtes Gewissen einreden.


    Aber gut, Muttis unter sich sind eh schlimmer als Hunde- und Pferdemenschen zusammen :hear_no_evil_monkey: :speak_no_evil_monkey: :see_no_evil_monkey:

    StellinaLS


    Gibt es bei euch kein Vorgespräch?

    In meinem Krankenhaus bespricht man ca. 4 Wochen vorm errechneten Geburtstermin alles und erledigt da auch schon den Papierkram, damit man das nicht unter Wehen machen muss.


    Da habe ich bei Nummer 2 auch gleich angesprochen, dass ich nicht stillen möchte, meine Gründe und auch Bedenken geäußert.

    Obwohl bei uns im Krankenhaus auch alles mögliche Getan wird, damit gestillt wird, waren sie damit absolut fein und konnten auch verstehen, warum ich es gar nicht nochmal probieren möchte.


    Meine Lütte hat die ersten drei Mahlzeiten aus der Brust bekommen, wegen der Kolostralmilch und ab da gab es Fläschen.

    Im KH haben sie diese fertigen PRE Fläschchen, die dir immer frisch und genau temperiert gebracht werden, wenn du sie brauchst (also bei uns)


    Tablette gibt es (bei uns) nicht mehr :woozy_face:

    War die erste Woche nicht schön aber nach gut 5 Tagen, guten Tipps von meiner Hebamme und Ibu, war das Thema auch fast erledigt.

    Naja, hat wie gesagt auch seine Gründe, warum ich nicht stille.

    Bei jemandem mit gutem Milcheinschuss, mag das vllt. nicht so flott und einfach gehen.


    Meine Hebamme habe ich mir im übrigen von Freunden empfehlen lassen, die sich auch für die Flasche entschieden haben.

    Ich hatte keine Lust auf großartige Diskussionen und hatte in meiner Hebammen dann auch eine gute Ansprechpartnerin zum Thema PRE und den ganzen verschiedenen Milchpulversorten auf dem Markt.


    Ich würde es also wirklich nicht verschweigen und das ganze in Ruhe vorher alles absprechen :winking_face: