Wieso man in diesem Alter nicht in der Lage sein sollte, die Erziehung eines Hundes zu übernehmen, erschließt sich mir auch nicht so ganz.
Weil dir Tochter selbst im Grunde noch nicht fertig erzogen ist. Weil ihr pädagogische Erfahrungswerte fehlen. Weil sie noch ein Kind ist.
Komisch, ich habe meinen Dackel mit 13 bekommen und war alleine für ihn verantwortlich 
Meine Mama hat das finanzielle übernommen und ihn, als er Welpe war, Vormittags beaufsichtigt.
Mit fortschreitendem Alter ist er in der Schulzeit alleine geblieben.
Nichts, worum sich ein Erwachsener nicht auch kümmern muss, der arbeitet und sich einen Welpen anschafft.
HuSchu habe ich ganz alleine mit ihm gemacht, das war die Bedingung meiner Mutter, sogar bis zum BHV Hundeführerschein, auch die Kosten hierfür hat meine Mutter natürlich übernommen.
An langen Schultagen habe ich mich um einen Gassigänger gekümmert, danach gehörte die Zeit ganz ihm.
Ich bin Morgens früher aufgestanden und habe auch vor der Schule schon meine erste Runde mit den Hunden gedreht, den Schäferhund meiner Mutter habe ich dann auch irgendwann einfach mitgenommen.
Das einzige und das gebe ich zu Bedenken, war meine Ausbildungszeit, da brauchte ich wirklich die Unterstützung meiner Eltern, ich habe allerdings auch eine Ausbildung absolviert, in der ich nicht zu Hause gewohnt habe.
Nach Ausbildung und nochmal Schule habe ich einen Job gefunden, der absolut Hundekompatibel war und da spielte mein Dackel auf jeden Fall eine Rolle, warum ich mich da beworben habe.
Wir sind 10 Jahre durch Dick und Dünn gegangen, ich erinnere mich noch heute zu gerne an unsere Zeit in der HuSchu und die netten Menschen, die ich dort kennen lernen durfte.
Ich bin froh, dass meine Mutter mir das zugetraut hat und auch die Züchterin, von der ich ihn hatte.
Die wusste nämlich, dass es MEIN Hund werden wird, mit allem drum und dran.