Meine Sheltiehündin war bei unserer ersten Tochter auch so.
Die durfte nicht in ihre Nähe krabbeln, dann wurde geknurrt und auch geschnappt.
Ich habe mir da wenig Gedanken gemacht, denn ich kannte meine Sheltiehündin und wusste, wenn die kleine größer wird, wird sich das geben, denn sie war Kindern nicht grundsätzlich abgeneigt, fand die Situation aber einfach unangenehm und wollte ihre Ruhe.
Ich habe ganz einfach mit Türgittern gearbeitet und immer aufgepasst, dass das Kind sie in Ruhe lässt.
Erzwungen habe ich gar nichts.
Mit der Zeit wurde sie langsam entspannter und wir haben positive Momente abgefangen.
Auch mein Border Rüde war nicht begeistert.
Es hat managment und Zeit gebraucht, Verständnis für alle Beteiligten und das Wissen, dass die Hunde kein grundsätzliches Problem mit Kindern haben.
Sie wussten ich regel und das sie definitiv ihre Ruhezonen vor dem Kind hatten.
Deswegen gibt es da keinen generelles „das wird klappen oder nicht“ sondern da hängt einiges dran, vor allem wie bereit ich bin, da auch mal über Monate managment zu betreiben und ob ich meinen Hund richtig einschätze, ob das ein generelles Problem ist oder eben aus der Situation heraus.
Zur Not auch einfach mal einen Fachmann drauf gucken lassen, die beurteilen sowas in der Regel etwas emotionsloser.