Also - bei uns im Haus (120 m²) leben 4 Doggen. Und rein theoretisch kann jeder Raum genutzt werden. Real genutzt werden in unserer Abwesenheit die 3x 1,20 m x 1,00m ihrer Hundebetten. Die Größe der Wohnung ist wahrlich nicht entscheidend.
Mal was zum Alter. Das Märchen von der nicht alt werdenden Dogge hält sich ja leider hartnäckig. Es gibt aber genügend Doggen die das 12 lebensjahr oder auch älter erreichen. Jeden Monat werden alle Senioren vom 8 Lebensjahr in unserer Vereinszeitschrift aufgelistet, zahlreich. So viel dazu.
Bei der Fütterung sollte man Einiges beachten, denn da kann man viel verkehrt machen. Erziehungstechnisch ist Dogge auch nur ein Hund, wobei man aber auch ein gewisses Fingerspitzengefühl entwickeln muß - denn trotz ihrer beachtlichen Größe (im übrigen ist das Irische Wölfchen der größte Hund) sind es doch verkannte Schoßhunde und sehr sensibel. Und dass meine ich völlig ernst. Wichtig in deinen Überlegungen sollte der Abschluß einer Kranken- bzw. Op-versicherung sein, denn eine Augenop oder eine Magendrehung kann sehr teuer werden. Im übrigen sind viele großhunderassen anfällig für diese Erkrankung.
Sicher sind Doggen im Jugendalter die absoluten Grobmotoriker, doch können sie den Umgang mit kleinen Artgenossen erlernen, wrden diese später wie rohe Eier behandelt. Doch hier sind halt die HH gefragt, damit ein kontrolliertes Spielen ihrer Fellnasen erfolgt.
Ach und noch was zum Schluß - wenn Du keinen Hund aus einer Not-Orga holst, dann geh bitte zu einem guten Züchter. Denn eine Dogge von einem Vermehrer oder aus einer schlechten Zucht, ist für den TA eine Freude, für dich ein Faß ohne Boden und für die Sabberbacke eine Quälerei.
Ich hab mir jetzt nicht den Namen gemerkt, aber ich bin mir sicher das der betreffende User sich angesprochen fühlt wenn er/Sie dies ließt.
Eine Dogge ist vom Charakter ein zurückhaltender Hund. Und entweder es funkt beim ersten Mal oder man kommt nie auf einen gemeinsamen Nenner. Da hilft auch Bestechung nix.
Tschuldigung dass es so viel geworden ist.