Beiträge von thorandfrigg

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    Dann geh mit deinem Hund in eine Praxis, geröngt wird wegen Verdacht oder nur weil du es wissen möchtest, dann hörst du zu einem sehr hohen Prozentsatz, das geht ohne und du zahlst für nix und wieder nix.

    LG
    das Schnauzermädel

    Auch wenn wir jetzt vom Thema abkommen - sorry. Hier bei mir in der Ecke hab ich dass noch nicht so erlebt. Wenn ich irgendwo angefragt habe (telefonisch oder persönlich) wurde ich immer darauf aufmerksam gemacht das eine (Voll)Narkose nötig sei. Und bei unserer Sheeva wurde die ja auch verabreicht, mit erheblichen Nebenwirkungen beim Aufwachen. Daher bin ich dann ja auch mit einem mulmigen Gefühl mit Trinchen zum Röntgen gefahren. Und war übberrascht das da nicht komplett in Narkose gelegt wird. Der Dr. verwies dabei auf die erheblichen Probleme bei Doggen in Narkose.

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    Es geht nicht um den Unterschied A oder B, es geht um ein aussagekräftiges Bild. ;)
    Und das bekommt man ohne Narkose nicht.
    Man kann den Hund ja nicht einfach in die Position legen, da gehört ein erheblicher Kraftaufwand dazu. Und das sind Schmerzen für den Hund.

    LG
    das Schnauzermädel

    Es stimmt es gehört eine Menge Kraft dazu den Hund in die entsprechende Position zu legen. Und trotzdem muß Er dazu nicht völlig in Narkose liegen. Ich war dabei als mein Hund entsprechend geröntgt wurde. Diese Untersuchung habe ich zwecks ZZL machen lassen. Die Auswertung erfolgte durch eine Uni in Kassel. Und wenn die Bilder nicht in Ordnung gewesen wären - hätte nochmal geröntgt werden müssen.

    Mir war diese Variante aber 10mal lieber, als anschließend einen Hund zu Hause zu haben der massig Probleme mit der Narkose hat oder gar nicht wieder aufwacht. Was leider keine Seltenheit bei dieser Rasse ist. Und da dieser TA eine enorme Erfahrung mit meiner Rasse hat und die Patienten aus dem gesamten Bundesgebiet zu Ihm kommen - vertraue ich seinen Methoden.

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    Gut, dass es noch vernünftige TAs gibt, die so etwas nicht verzapfen.
    Wie soll man ein Bild ohne Narkose vernünftig auswerten?
    Ohne totale Muskelentspannung gibt es kein vernünftiges Bild, aber wenn man bedenkt, dass selbst dann viele TAs kein gutes Bild schaffen... Von der Beurteilung reden wird besser gar nicht. :hust:

    LG
    das Schnauzermädel

    Das ist aber eine gewagte Aussage.

    Unsere "Püppi" wird Samstag auch ein Jahr alt und waer ebenfalls noch nicht läufig. Ich mach mir da noch keine Gedanken, bin sogar ein wenig dankbar. Meine anderen Weiber sind nämlich erst im Juni wieder dran, würden sich aber sicher anschließen wenn die "Kleine" zur "Großen" werden würde. Vielleicht gehört Sie ja zu den Exemplaren die nur einmal im Jahr läufig werden? Wer weiß. Ausfluß und Erbrechen gibts bei uns jedoch nicht.

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    Also es ist zwar nur für mich, um zu wissen ob wir weiter soviel Sport machen können, aber er braucht definitiv trotzdem ne Narkose. NIE im Leben legt er sich auf den Rücken in diese Schale!
    Die Frage ist, ob ein leichtes Sedativum nicht ausreichen würde oder ob es unbedingt eine richtige Narkose sein muss?! Vielleicht hat da jemand Erfahrungswerte?!

    Also unser Constantin wurde im Februar auf HD und ED geröntgt. Dafür wurde Er nicht komplett in Narkose gelegt, da Doggen ja ab und an nicht wieder wach werden. Bei unserer Hündin damals war dass anders, doch Sie hatte anschließend ganz schöne Probleme beim Munter werden. Trinchen hat dass Ganze super überstanden und dass bei den Verrenkungen die Er über sich ergehen lassen mußte (war live dabei :/ ).

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    Und um mal drauf zurück zu kommen, mich würd das auch interessieren. also das mit dem "verhüten"....

    Rüde und Hündin während der gesamten Läufigkeit im Auge behalten. Und Trennung während der Stehtage - was denn sonst. :roll:

    Für die Hündin gibt es die Möglichkeit der medikamentellen Verhütung mit Hormonpräparaten - die entweder per Pille regelmäßig gegeben oder per Injektion im Abstand von 5 - 6 Monaten vom Tierarzt verabreicht wird. Die Rissiken und Nebenwirkungen kann Dir dein TA sicher besser erklären.

    Tja und dem Rüden kann ein Chip eingesetzt werden (Wirkungsweise ähnlich der Kastration). Aber auch diese Varaiante ist sicher keine Lösung auf Dauer.

    Ich denke jede Umgebung hat ihre Vor- und Nachteile. Und wir haben beide Haltungsarten kennen gelernt. Und ich muß sagen im städtischen Bereich war es oftmals einfacher.

    Wir wohnen hier nun wirklich auf dem Dorf, keine 100 Meter von unserem Haus entfernt beginnt - Feld, Wald und Flur inkl. Wasser. Doch meistens packe ich meine Hunde ins Auto und fahre einige "Meter". Denn es ist mir einfach zu stressig stets und ständig den freilaufenden, unerzogenen zahlreichen Hunden, beiderlei Geschlechts und unterschiedlichen Größen, aus dem Weg zu gehen. Wovon ein Großteil auch noch reichlich Potenzial an Aggressionen vorweist. Da ist es einfacher meine Fellnasen vom Jagen des zahlreich vorhandenen Wildes ab zu halten.