Selbst mit unseren Doggen hatten wir noch nie Probleme eine Unterkunft zu finden.
Beiträge von thorandfrigg
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Tja - zwei Hunde machen nun mal Arbeit wie 3 ;).
Ich würde solange der "Giftzwerg" noch nicht synchron läuft, öfters getrennt mit Beiden laufen. Oder die Große ohne Leine laufen lassen um mit der Kleinen besser üben zu können. Ist sicher entspannter für alle Beteiligten.
GsD hatte ich bei meinen Sabberbacken nie solche Probleme. Und doch auch ich handhabe es wie oben beschrieben, wir sind auch nicht immer Alle zusammen unterwegs.
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Und wenn du dann mal siehst, das die Welpenzahlen laut VDH immer so um 2000 kreisen, find ich das jetzt nicht soo Wahnsinnig viel.
Ich find die Idee ja schön, aber schafft für mich das Problem jetzt nicht aus der Welt..
Die Welpenzahl bezieht sich aber auf ein gesamtes Jahr - mein Beispiel auf einen Monat.
Ich diskutiere gern, laß mich auch gern eines Besseren belehren - doch finde ich es enorm anstrengend wenn man "Äpfel mit Birnen" vergleicht. Wenn dann sollte man als Vergleichszahl die Wurfstärke des betreffenden Monats nehmen, am Besten wäre dann noch das Jahr in denen die "Oldies" geboren wurden - um daraus Rückschlüsse zu ziehen.
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Und wie viele sind es im Vergleich zu der Anzahl der Hunde des kompletten Jahrgangs?
Müßte ich mal genau recherchieren.
Aber nur mal so als Beispiel:
Monat Februar:
2 Hunde - 13 Jahre
7 Hunde - 12 Jahre
20 Hunde - 11 Jahre (davon 4 aus einem Zwinger und dem gleichen Wurf)
42 Hunde - 10 Jahre
36 Hunde - 9 Jahre -
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Dennoch kannst Du doch aber nicht abstreiten, daß bestimmte Krankheiten und Probleme bei so großen Rassen deutlich häufiger auftreten, als bei kleineren Rassen.
Das streite ich doch auch garnicht ab. Es ist aber auch Tatsache das Probleme oder Erkrankungen nicht immer was mit der Zucht, sondern auch mit der Ernährung und Haltung zu tun haben. Und dass wird bei solchen Pauschalaussagen immer völlig außer acht gelassen, fließt beim Ableben in keine Statistik mit ein.
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Unsere Sheeva sit auch so eine Kanditatin in Bezug auf starke Zahnsteinbildung. Egal ob man putzt, Kauknochen oder frische Knochen verabreicht - in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen müssen wir zum TA und das Zeugs entfernen lassen.
Tja - es gibt nun mal Hunde die dazu neigen - wir haben gelernt damit zu leben.
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Die Durschnittslebenserwartung einer Deutschen Dogge liegt bei 3-5 Jahren.Grund ist die Überzüchtung und vorallen DCM eine Herzerkrankung bei Dogge.
Entschuldigt ich kann es nicht mehr hören. Normalerweise treffe ich Leute die mich fragen ob es stimmt: "Das Dogge max. 7 - 8 Jahr wird.". Doch das jetzt hier wiederholt lesen zu müssen macht mich sauer. Weil mir das zeigt dass man hier geschriebenes nicht wirklich liest.
In unserer Clubzeitschrift des DDC werden monatlich die "Geburtstagskinder" ab dem 9. Lebensjahr genannt - und dass sind nicht Wenige. Bei einer Ausstellung wurde eine Veteranenparade abgehalten - ältester Teilnehmer 12 Jahre. Veteranensieger wurde eine 9 Jahre alte Hündin, der man das Alter wahrlich nicht angesehen hat. Es ist aber nun mal Tatsache das "Otto-Normal-HH" diese älteren bzw. alten Doggen kaum oder nie zu Gesicht bekommt. Da diese leider viel zu selten in der Öffentlichkeit gezeigt werden.
Ich habe auch einen Rüden im Alter von 3 Jahren verloren. Aber nicht an einer Magendrehung, Knochenkrebs oder DCM. Nein mein Hund starb an einer zu spät entdeckten Lungenentzündung, die auf Grund einer zu laschen Nachsorge einer Anaplasmose-Erkrankungen aufgetreten ist. Mein Sam fließt also, wie viele andere Hunde auch, in diese Statistik mit ein, wo leider nicht mit angegeben wird woran diese Tiere verstarben.
Meine anderen Sabberbacken werden bzw. sind auf HD/ED geröntgt und Herz geschallt - ebenso wie Ihre Eltern. Und alle bisherigen Befunde sind Super. Ansonsten werden meine Nasen, wie alle anderen Hunde auch bewegt (Fahrradfahren, Longieren, Maintrailing, Schwimmen, .....) - was man ja laut häufigen Äußerungen mit Doggen auch nicht machen kann, und halte Sie so fit und beweglich. Dies garantiert mir aber auch nicht dass Sie ein biblisches Alter erreichen, denn das Leben läßt sich nun mal nicht komplett vorher planen. Wenn wir dass auch noch so gerne wollen.
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So nun muß ich zu diesem Thema auch mal meinen Senf ablassen, wobei es mir nicht wirklich leicht fällt ruhig zu bleiben.
Wenn Dogge nur 3 Jahre werden würde, wie sollte man denn damit züchten? Wo doch röntgen erst mit 18 Monaten möglich und die ZZL auch erst in diesem Alter abgelegt werden kann. Dann ist nicht gesagt dass diese beim 1. Mal geschafft wird, vielleicht muß nach 6 Monaten erneut vorgestellt werden. Dann ist Hund 24 Monate - spar ich mir dass Ganze oder hoffe ich Hund wird älter. Dann belege ich die Hündin und dann klappts beim 1. Mal auch wieder nicht. Hund ist dann beim 2. Versuch 30 Monate, usw., usw. .....
Sicher ist dass jetzt ziemlich überspitzt und sicher gibt es Hunde die viel zu früh sterben. Doch sicher ist auch dass es genügend Hunde gibt die 10 Jahre, 11 Jahre und älter werden. Diese Exemplare sieht man leider viel zu selten, in unserer Vereinszeitung werden aber jeden Monat die Geburtstagskinder ab dem 9. Lebensjahr aufgeführt. Und dass sind nicht wenige.
Ich finde es schade dass sich die "Mähr" von der sehr geringen Lebenserwartung so hartnäckig hält bzw. noch verstärkt wird. Weil so viele Menschen garnicht erst versuchen diese liebenswerten Rassen kennen zu lernen.
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Wenn wir Mittags unterwegs sind, dannn ist in der betreffenden Gegend immer ein "Wässerchen" zur Abkühlung vorhanden. Unsere Sabberbacken baden nämlich sehr gern. Ansonsten werden lange bzw. längere Spaziergänge auf die frühen Morgenstunden oder auf den Abend verlegt, ist ja lange genung hell
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Ich hab schon mal über die Anschaffung eines "Swamp Cooler" nachgedacht. Hat da vieleicht schon Jemand Erfahrungen sammeln können?
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Seit unser Sam damals an Anaplasmose erkrankte, nehme ich die Zeckenabwehr sehr ernst. Die bereits genannten Tip-Clip Anhänger haben bei unseren Nasen gar nichts bewirkt. Wir sprühen Sie von Kopf bis Fuß mit Frontline ein und sind damit sehr zufrieden. Ich würde auch lieber auf die chem. Keule verzichten, doch noch einen Hund auf Grund eines Zeckenbisses zu verlieren würde ich nicht verkraften.