Beiträge von thorandfrigg

    Also wenn unsere Französin (5 Monate) nicht ausgelastet ist geistert Sie auch die halbe Nacht durchs Haus.

    Und da fallen Ihr dann auch die diverstesten Sachen zum Opfer. Wir haben uns für diese Gelegenheit eine Box angeschafft. da kommt Madam dann für eine kurze Zeit lang rein und danach ist seltsamer weise Ruhe wenn die Tür wieder aufgeht. Oder Sie schläft darin ein und bis zum Morgen durch.

    Was das ins Haus pieseln betrifft, denke ich dass durch Eure verkürzten Gassi-Runden die Knautschnase nicht immer einhalten kann. Denn an den Fütter- und Saufgewohnheiten hat sich doch sicher nichts geändert - oder?

    Da hilft dann nur Wecker stellen und zwischendurch aufstehen.

    Vorbeugen bzw. verhindern kann man eine Magendrehung nicht. Es gibt Hunde die im Ruhezustand (der Rüde meiner Freundin) eine Magendrehung erlitten, Stunden nach der letzten Mahlzeit bzw. ohne etwas gefressen zu haben. Andere wiederum hatten kurz zuvor einen gefüllten Napf und drehten noch eine Runde.

    Wichtig ist eigentlich nur dass man die Symphtome erkennt, entsprechend schnell handelt und einen TA an der Hand hat der schon Erfahrungen damit gemacht hat. Im optimalsten Fall dreht sich der Magen allein zurück oder es muß "nur" die Aufgasung beendet werden. Im schlechtesten Fall sind noch andere Organe betroffen und es muß operiert werden.

    Im übrigen sterben die meisten Hunde nicht an der MD sondern an Infektionen nach der OP.

    Tja - aber die 4. Zecke könnte Anaplasmose übertragen. Die 3 bisherigen könnten dass allerdings auch schon getan haben.

    Wir haben einen Hund dadurch verloren. Und im letzten Monat lernte ich einen Labrador kennen der ebenfalls an dieser Erkrankung litt, Er konnte noch rechtzeitig behandelt werden.

    Ich denke nicht dass es sich um Panikmache handelt. Es ist nun mal Tatsache dass diese Krankheiten auf dem Vormarsch sind bzw. vermehrt auftreten.

    Wir sprühen unsere Hunde mit Frontline Spray ein und sind damit voll auf zu frieden. Ich hab, bis zu unserem Verlust, auch nicht viel von den chem. Keulen gehalten.

    Unsere Sabberbacken - Constantin und Dido haben letztens mit einem 14 Wochen alten Franz. Bulldogmädchen gespielt. Sie hatte ein Selbstbewußtsein wie eine Dt. Dogge und keinerlei Berührungsängste und unsere Beiden haben Sie behandelt wie ein rohes Ei. Constantin hat sogar immer versucht auf ihre Höhe zu kommen :lol: .

    Tja - und das funktioniert nur weil Sie die Gelegenheit hatten den Umgang mit kleinen Artgenossen zu lernen. Und umgekehrt genau so.

    Für mich gehört das Knurren zum Hund, genau so wie das Wedeln des Schwanzes. Es ist nun mal eine Form der Kommunikation. Es kommt für mich aber auf das Wie und das Warum an.

    Im übrigen gehen meine 4 Sabberbacken immer vor mir aus der Tür - ansonsten würde ich Sie gar nicht mehr schließen können :lol: .

    Hier mal eine kleine (meine persönliche) Auswahl -

    Deutsche Dogge - Winfried Nouc (Zuchtrichter; ehem. DDC Vorsitzender)
    Die Deutsche Dogge - Leni Fiedelmeier
    Meine gesunde Deutsche Dogge - Dr. med.vet.L.Ackerman (Facharzt)
    Deutsche Dogge - Dr. Horst Hollensteiner (Tierarzt; Züchter; Zuchtrichter)

    Meine absoluten Liebline -
    Die gelbe Dogge Senta von Paul Eipper
    Mein Leben für und mit 15 Doggen durch 37 Jahre von Pia B. Schilling

    Wenn`s noch nicht reicht - es gibt noch mehr :D

    Constantin muß nicht abhauen - Er hat ja seine Mädels daheim :D Außerdem darf Er ja hin und wieder seine Triebe - natürlich mit ordentlicher ZZL - ausleben. Und wird jetzt im Juni auch bald Papa :smile: .

    Ansonsten habe ich hier noch keinen Besuch aus der Nachbarschaft gehabt - wenn meine Damen läufig waren.

    Zitat

    Kann es vielleicht auch sein, dass er sich die Krankheit durch die Impfe geholt hat !? Z.b weil sein Immunsystem geschwächt war oder sonst wie ?

    Weil eigentlich schließe ich Zeckenbisse aus, da er ja zu einem Zeitpunkt "krank" wurde, wo Zecken garnicht da sind .. Also Winterzeit

    Ich werde jedenfalls diesen Test auch machen lassen !

    Unser Hund hatte seine letzte Zecke im Herbst und erkrankte im darauf folgenden Frühjahr (Lahmen, Fieber, Durchfall). Wurde dann immer kurzfristig mit AB behandelt und gut wars dann. Doch die Abstände an denen diese Sympthome auftraten wurden immer kürzer und dauerten länger an. Die Blutuntersuchung brachte dann die Gewissheit. Anaplasmose bricht nicht sofort aus. Es gibt auch Hunde die haben diese Erkrankung, zeigen aber kaum Sympthome. Wie es bei den anderen genannten Erkrankungen aussieht weiß ich nicht, denke aber da verläuft es ähnlich.

    Um deine Frage zu beantworten - möglich ist alles - doch sagen kann Dir dass nur ein TA.

    Zitat

    Also eigentlich ist das ein guter Tierarzt und bislang waren wir mit ihm sehr zufrieden. Wir haben auch schon andere Tierärzte besucht, diese haben uns aber noch weniger sagen können und haben uns zur Tierklinik geschickt. Aufgrund des Blutergebnisses, welches ich hochgeladen habe, wurde uns für 1 Woche Antibiotika verschrieben.
    Balu wiegt jetzt 20kg.


    Entschuldige, auch ein guter TA kann Fehler machen. Das Blutbild unseres Sam sah bei der Diagnose Anaplasmose nicht anders aus. Und diese Erkrankung muß ebenfalls und so schnell wie möglich mit dem Antibiotikum Doxyxyklinhyclat behandelt werden. Und das über einen Zeitraum von mind. 24 Tage. Mittel für den Magen/Darm sind dann ebenfalls von Nöten.

    Also ich an deiner Stelle würde dies so schnell wie möglich abklären lassen, die Auswertung des Tests dauert auch so seine Zeit. Und je länger Ihr wartet um so größer ist die Möglichkeit das die Erkrankung (sollte es sich um Anaplasmose handeln) chronisch wird.

    Alles Gute für deinen Hund.