Beiträge von thorandfrigg

    Ich hab mal Fotos gemacht; hoffe man kann Alles gut erkennen.

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    So mal ein kleiner Zwischenbericht und vielen Dank für die zahlreichen Tips und Hilfestellungen.

    Meine Gewichtsschätzung von 40 kg war wohl recht großzügig, es sind eher weniger Kilos (30 - 35 kg). Am Wochenende sind wir aller 2 Stunden mit Ihm raus gegangen, damit Er sich mal völlig entleeren kann. Und was wir da so zu sehen bekamen deutete auf Fütterung von Frolic hin. Kein Wunder also dass die Verdauung nicht funktioniert hat. Wir haben Ihm dann erst mal für zwei Tage Reis, Huhn und Möhren verpasst. Anschließend gewechselt zu Vollmers Reiskost, etwas Fleisch und Pansen mit einer Portion Heilerde von Bullrich. Die Wurmkur, verteilt über drei Tage, hat Er super verpackt. Und nach anfänglichem Mäkeln (Freitagabend) frisst und säuft Er normal. Und auch seine Verdauung hat sich super eingestellt. Um Ihn aufzupäppeln bekommt Er nun immer eine Portion Lammfett mit bei seinen 3 Fütterungen am Tag.

    Im Moment muß Er noch ein Shirt draußen tragen, da Er sonst zu schnell friert. Doch es wird besser. Spaziergang in der Gruppe ist nur an der Leine angesagt, da die Anderen ihn sonst einfach umrennen würden. Ihm fehlt einfach noch die Kraft. Doch wenn wir alleine unterwegs sind, dann springt Er überglücklich durch den Schnee. Man sieht Ihm förmlich an dass es Ihm von Tag zu Tag besser geht. Und Er einverstanden mit seinem Umzug zu Uns ist. Auch das restliche Rudel findet Er und auch umgekehrt sehr sympatisch.

    Ich finde es faszinierend welch Lebenswille in dem Kerl steckt und er sich seinen super Charakter bewahrt hat. Tatsache ist auch dass Er noch einen "Experten" nicht überlebt hätte.

    Danke für die netten Worte. Im übrigen bin ich für jeden Tip dankbar, wie man schnell oder sagen wir zügig, die Kilos wieder auf den Hund bekommt. Denn solch einen Fall hatte ich bisher noch nicht und verfüge daher über keinerlei Erfahrung.

    Also .... her mit den Ratschlägen, bin für jede Hilfe dankbar.

    Wer hätte das vor fast 3 Jahren gedacht. Als die Sabberschnute, geborgen durch Mamas Liebe und der Züchterin Führsorge, das Licht der Welt erblickte. Unbeschwert, gemeinsam mit seinen Geschwistern entdeckte der kleine Mann seine Umwelt und war dann bereit die Welt zu erobern - an der Seite seiner Dosenöffner.

    Knappe 2 Jahre lebte Er dort, zusammen mit seiner Freundin, auch glücklich und zufrieden. Bis, ja bis zu jenem Tag im August, als man Seiner überdrüssig wurde, Er nicht mehr ins Lebensbild passte oder ..... war der Grund dafür dass Er und seine Freundin ihr bisheriges Zuhause verlor.

    Was von da an genau geschehen ist wird wohl ewig ein Rätsel bleiben und ist auch sicherlich ganz gut so. Als ich Ihn widertraf, November 2012, lebte Er inzwischen bei seinem 5. Besitzer. Und der wollte Ihn eigentlich auch weitervermitteln. ich war schockiert über den Anblick der sich mir bot. Ein fast 3 Jahre alter Rüde bei dem sämtlich Rippen und die Wirbelsäule zu sehen war. Ich bot sofort meine Hilfe an, bezüglich Ernährung und was sonst noch für Fragen und Problemchen auftauchen solltten. Denn seine Partnerin wollte den lieben Kerl gern behalten. Also ließ ich Ihn da, mit sämtlichen Telefonnummern meinerseits und der Abmachung sich regelmäßig auszutauschen - persönlich oder telefonisch.

    Der Anruf im Dezember klang noch recht vielversprechend - alles in Ordnung. Tja und dann rief man mich Mittwoch wieder an. Erst sprachen wir über seine aufgetretene Unsauberkeit, wobei ich aus dem berichteten meine Schlüsse zog. Doch ich merkte schnell ... da kommt noch mehr. Und so war es auch. Die Frage ob ich Jemanden wüßte der den armen Kerl haben möchte oder ob wir noch Interesse an Ihm hätten.

    Ich hab sofort klargestellt dass eine Weitervermittlung in fremde Hände keine Option sei, sondern nur eine Rückkehr nach Hause in Frage käme. Man war sofort einverstanden, auch als ich eine Abholung erst am Ende des Monats in Aussicht stellte, da wir gerade mitten im Umzugsstress stecken.

    Nach Rücksprache mit meinem Mann, stand fest - Er zieht sofort bei uns ein. Gesagt, getan ... wir haben Ihn heute am späten Nachmittag abgeholt. Ein Bild des Elends nach wie vor .... doch die Sabberschnute hat sich riesig gefreut und fleißig Küsschen verteilt.

    So und nun haben wir hier einen "Doggerich" sitzen der max. 40 kg auf die Waage bringt, das letzte Mal im Juni 2012 geimpft wurde, eine Wurmkur wer weiß wann bekommen hat, dessen Verdauung völlig durcheinander geraten ist und daher wie eine Welpe komplett neu die Stubenreinheit erlernen muß. Man gönnt sich ja sonst nix.

    Morgen wird ert einmal entwurmt, die Krallen verschnitten und in der kommenden Woche steht ein Check beim TA an. Aber ich finde es faszinierend dass, Er trotz alldem noch so einen lieben Charakter hat und nicht völlig am Menschen verzweifelt ist.

    Es macht mich wütend dass man sich ohne Sinn und Verstand einen Hund anschafft und dann weiterreicht - ohne sich Gedanken darüber zu machen was aus Ihm wird.

    Sorry dass es so lang geworden ist ... aber ich mußte dies einfach loswerden.

    Zitat

    Ja, das mit dem Schlafen hab ich schon öfter gelesen.

    Aber wie meinst du das, dass sie dann nerven?
    Heißt das, wenn du mal Urlaub hattest und viel Zeit hattest, "beschweren" sie sich dann danach und können erstmal nicht so gut allein bleiben?

    Genau so ist es gemeint. Und Sie werden dann regelrecht aufdringlich und man bellt dann auch schon mal wenn man sieht das Frauchen das Haus verläßt - ohne dass man mitgenommen wird.