Beiträge von thorandfrigg

    Unser Hades ist ja auch so ein Kandidat der sich einerseits intensiv auf jemanden konzentrieren kann aber genauso schnell Alles andere interessanter ist als dass was gemacht werden soll. Wir verfüttern nun seid 10 Tagen CANIPUR relax und sehen erste Erfolge. Vieleicht wäre dass ja auch was für Euch.

    Außerdem schlafen Hunde auch ein "wenig" über den Tag verteilt und dabei muß ich Ihnen keine Gesellschaft leisten. Und wie mein Vorschreiber schon bemerkt hat, von irgendwas muß das Futter auch bezahlt werden.

    Außerdem habe ich bei meinen Sabberbacken festgestellt, wenn ich über einen längeren Zeitraum ständig für Sie da bin dann fangen Sie an zu "nerven". Dann wird beim Alleinsein "gemeckert", wo es vormals keine Probleme gab.

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    Thorandfrigg

    Danke für deine Aussage. Das sehe ich ganz genauso. Klar, ich gebe einen großen Teil der Verantwortung an meinen Freund ab. Aber es wäre ja auch UNSER Hund und wie auch schon schrieb: Wann kann man sich sicher sein, dass ein Mensch bei einem bleibt/gesund bleibt usw. Nie

    Zu dir noch kurz: Es hat damals gut geklappt? Habt ihr beide gearbeitet? Und habt ihr das geschafft? Oh man, ich quetsche hier jeden aus :fear:
    Ja ich denke immer zu viel. Grundsätzlich. Klar, es geht hier um ein Lebewesen, da sollte man alles grundsätzlich bedenken. Aber manchmal denke ich mir, dass ich nur soooo sehr zweifle, weil ich so viel nachdenke. Irgendwo weiß ich, dass er es gut hätte. Eine 100%ige Sicherheit gibt es nicht. Aber die suche ich momentan leider noch, weil ihm so gern gerecht werden will.

    Ja wir haben Beide - Vollzeit / mein Mann in Schichten - gearbeitet. Schwiegermama ist in der Zeit bei Bedarf als Hundesitter eingesprungen. Und der Hund war immer Entspannung pur nach einem Arbeitstag für uns. Ich kenne viele bei uns im Freundeskreis die so zu ihrem ersten Hund gekommen sind. Da war auch nix durchgeplant.

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    So lange man keine gefestigte Lebenssituation hat, sollte man die Anschaffung eines Lebewesens, das soviel zu befriedigende Bedürfnisse hat wie ein Hund, die Finger lassen.
    Du willst dir ein Lebewesen anschaffen und die Hauptverantwortung auf eine zweite Person legen, von der Du aber noch nicht weißt, ob Du Dich im nächsten Jahr noch darauf verlassen kannst.
    Für mich ist das die falsche Voraussetzung.

    Entschuldige wenn ich widerspreche. Wann hat man jemals eine gefestigte Lebenssituation. Es scheint vieleicht so, doch wie schnell kann es gehen und nichts ist mehr so wie es mal war oder geplant wurde. Und wenn ich in einer Partnerschaft lebe und der Partner einverstanden ist mit dem Hund, dann kann ich einen großen Teil der Verantwortung auch an Ihn abtreten. Wenn man deine Aussage so ließt dann dürfte man nie einen Hund halten. Denn dann würden die Voraussetzungen niemals stimmen.

    Wir haben unseren ersten Hund geholt als wir unsere 1. gemeinsame Wohnung bekommen haben, ohne vorher großartig überlegt zu haben ob Alles zu 100% passt. Und die Maus war glücklich, zufrieden und gut erzogen, trotz Arbeit und ab und an längerem Alleinsein. Würde ich Heute auch nicht mehr so machen, doch zu viel Nachdenken bringt auch zu viel Zweifel und Garantien gibts nun mal nicht.

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    Schiss eigentlich nur in soweit, dass ich nicht zu Hause bin wenn es passiert. Denn wenn man schnell genug reagiert kann dem Hund geholfen werden. Der Doggenrüde einer Freundin hat 2 Drehungen überstanden. Beim 2. Mal wurde operiert und Magen fixiert.

    Und leider trifft es auch nicht nur größere Hunde - ich kenne einen Chihuahuamix (mit um die 3kg Gewicht), der eine Magendrehung hatte.

    Die Ridgebackhündin einer Freundin hatte auch schon eine Magendrehung.

    Meines Wissens nach sind die Ursachen für die Magendrehung nicht geklärt. Man vermutet vieles, wissen tut man es aber nicht. Ich persönlich halte es mit meinen Hunden so, dass sie nach dem Spaziergang Futter bekommen und dann ist sowieso erstmal Ruhe angesagt. Draußen bekommen sie dennoch Leckerchen, aber nicht wirklich viele.

    Das ist ja das eigentlich üble an der Sache. Das nicht genau feststeht welche Faktoren die genauen Auslöser sind. Ziemlich sicher ist wohl nur dass zu schlaffes Bindegewebe die Sache enorm unterstützt. Oftmals sind aber auch andere Organe bei der Drehung betroffen und erhöhen das Risiko erheblich dass der Hund nicht gerettet werden kann, bei entsprechend schnellem Eingreifen.

    Ich denke dass es das Beste ist den Hunde/die Hunde wenn Sie denn vorhanden sind schon beim ersten Telefonat zu erwähnen oder gezielt nach erlaubter Hundehaltung zu fragen. Denn was habe ich davon wenn ich mir die Wohnung ansehen kann, sie mir gefällt und ich sie auch bekommen würde .... und dann rücke ich erst mit der Sprache raus .... und schwups ist Alles Null und nichtig.

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    Nachdem die meisten Magendrehungen nachts passieren und viele Hunde ausschließlich draussen aus der Hand gefüttert werden (in Trainingszeiten) denke ich, dass die Menge gar nicht so wichtig ist.
    Wegen ein paar Brocken würde ich mir da auch keine Gedanken machen.

    Mir kommt da spontan die Frage ... woher hast Du dein Wissen bezüglich der Tageszeit von Magendrehungen?