Beiträge von tixi6

    Einen Zwinger zum alleine bleiben - OK. Als Lebensraum - niemals!

    Ein Hund gehört für mich zu seinen Sozialpartnern. Ich finde das ist der Mensch ihm schuldig wenn er sich ein Lebewesen mit Empfindungen in sein Leben holt. Verantwortung übernehmen, für einen auch emotional zufriedenen Hund. Wir haben einen Zwingerhund in unser Leben geholt und sie hat nur Probleme. Große Angst vor fremden Menschen, kann überhaupt nicht alleine bleiben ohne daß man ihr die gewohnte Enge gibt. Und die ganzen reinen "Sporthunde" tun mir nur leid, denn das sollte unsere Hündin auch werden. Sonst sollte sie einfach nur die Klappe halten und nicht nerven. Zum Glück hat sie das nicht hin bekommen, denn so kam sie da raus.

    Zu den ganzen Meutehunden und den Mushers mit ihren Huskys kann ich nichts sagen, aber der normale "Familienhund" gehört auf jeden Fall in seine Familie, sonst sollte man es lassen. Außerdem verstehe ich eins nicht : warum holt man sich einen Hund, wenn man diesen dann von sich wegsperrt? Da verschließt sich mir der Sinn...?

    Wir haben hier auch so eine Stuhl - und anderes zerstörende kleine Stinkeliese. Sie kam als 1,5 jährige Hündin zu uns und wir haben 2 Monate gebraucht um streßfrei für sie und uns arbeiten gehen zu können. Aber auch jetzt gibt es immer mal wieder Randalier-Attacken, obwohl wir langsam aufgebaut haben. Dafür liegen extra alte Kochbücher und sonstiges im offenen Regal, damit sie sich bei Bedarf an etwas abreagieren kann. Ich glaube, daß manche Hunde einfach nicht oder nicht so gut alleine bleiben können.

    Unsere Küche ist jetzt ein Hochsicherheits-Hunde-Knast mit extra hohem Kindersicherungsgitter an der Türe. Das Radio läuft, damit sie keine Geräusche aus dem Treppenhaus hören kann, da sie dann gleich hoch fährt und alleine schwer wieder runter kommt. Aufgedreht oder gerade ausgepowerd alleine lassen geht gar nicht, denn dann findet sie auch keine Ruhe. Die Klingel wird abgestellt. Die Küchenschränke haben Kindersicherung, denn auch diese hat sie aufgemacht und geräumt... In dem Moment in dem ich gehe, bekommt sie von mir eine leckere Kaustange - jetzt ist sie beim "Abschied" nicht mehr darauf fixiert daß sie alleine bleiben muß, sondern daß es was Tolles gibt. Dann gehe ich mit einem fröhlichen - schön warten - und beim zurückkommen geht das Kindergitter erst auf wenn sie ruhig sitzt und auch danach gibt es nur eine ganz kurze und sehr ruhige Begrüßung.

    Vielleicht hilft Dir das ein wenig. Ich wünsche Euch auf jeden Fall ganz viel Erfolg, denn ich weiß wie man sich fühlt, wenn der Hund beim alleine bleiben Streß hat.

    Heute - ein wunderschöner Ostersonntag

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    Es tut mir sehr leid für Dich, aber Du hast Deiner Maus einen unbeschwerten Lebensabend geschenkt und ihr konntet Euch liebevoll verabschieden. Damit hast Du es ihr ermöglicht friedlich zu gehen. Ich wünsche Dir viel Kraft für die kommende Zeit... :solace:

    Machs gut Aika...

    Die Menschheit braucht scheinbar alles, denn sonst gäbe es die Sachen ja nicht. Wo keine Nachfrage, da auch kein Markt.

    Alle anderen Sachen sind Einstellungssache und was für das eine HH-Hundteam unbrauchbar ist, kann für das nächste nützlich, lustig oder wie auch immer brauchbar sein.

    Ich zum Beispiel finde Bälle toll, wenn man weiß wie man damit keinen Junky produziert. Jetzt beim zweiten Hund habe ich die Flexi schätzen gelernt und die hab ich früher in Diskussionen so zerissen. Beim ersten Hund absolut gegen Kennel eingestellt, braucht unser zweiter Hund dies ab und zu um alleine runter kommen und sich sicher fühlen zu können.

    Deshalb: sag niemals nie...

    Was ich allerdings völlig überflüssig finde ist alles womit Schmerz beim Hund ausgelöst wird.

    Ohjeh, ich kann Deinen Schock sehr gut verstehen, uns ist im November genau das gleiche passiert. Aber denk immer daran, für Deinen Hund gab es keinen einfacheren und friedlicheren Tod. Es tut mir sehr leid für Euch und ich wünsche Euch ganz viel Kraft für die kommende Zeit. :solace:

    Ich wünsche jedem Menschen einen Freund wie Dich und jedem Hund einen Verantwortlichen, der sich so viele liebevolle Gedanken macht wie Du.
    Ich würde den Hund auch aufnehmen und schauen wie es sich entwickelt. Grundvoraussetzung für mich wäre allerdings, daß der Hund keine Abneigung gegen Kinder hat, das wäre mir zu heikel. Alles andere ist, denke ich, in den Griff zu bekommen.

    Ich wünsche Dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit.