Beiträge von tixi6

    Der erste Vorfall war für die Betroffene schlimm und mir tun solche Vorfälle immer sehr leid, aber der Hund wurde danach offensichtlich gut gesichert. Der zweite Vorfall - für die Betroffene natürlich ein Drama, dem lesen nach, vom Hund her gesehen, wohl eher eine Verkettung unglücklicher Umstände. Daß sie dann weg soll, OK - aber

    ich bleibe dabei - ein Leben zu beenden ohne einen anderen Versuch - das ist echt bitter. Auch habe ich kein Verständnis für den Tierarzt, er war sicher bei keinem der Vorfälle dabei und der Hund selbst ja offensichtlich bei bester Gesundheit.

    Ich finde es schwierig über solche Themen zu diskutieren, denn ein emotionsgeladeneres Thema gibt es sicher nicht. Aber wer maßt sich das Recht über Leben und Tod an, ohne zwingende medizinische Gründe?

    Naja, die Fragerei zwischendurch finde ich schwierig, denn wer entscheidet was noch "in Maßen" ist; oder möchte hier jemand in seiner Freizeit ständig von Kollegen, Kunden usw belästigt werden?

    Für mich ist das Wichtigste:

    Sicherheit ist immer der erste Punkt
    Individuellen Blick auf das Hund-Mensch Gespann und dessen gemeinsame Möglichkeiten
    Ideen entwickeln zu können die speziell zum vorliegenden Gespann und dessen Problemen passen
    Kritikfähigkeit in beide Richtungen
    Möglichst wenig bis kein "Einschreiten" des Trainers selbst
    Gewaltfreiheit

    Die NoGo´s ergeben sich aus dem oberen Text.

    Da Stöcke, aus Verletzungsgründen, viel zu gefährlich sind, habe ich sie unserem Resourcen verteidigenden Blacky verboten. Bevor er zu uns kam durfte er immer mit Stöcken spielen, also hat das ganze 6 Wochen gedauert bis er nicht mehr fast jeden Stock ausprobieren wollte. Für mich war es sehr anstrengend, denn ich mußte ihn ständig im Auge haben und bei gefühlten 3471 Stöcken die Stunde konsequent reagieren. Es hat sich gelohnt.

    Außerdem wäre es doch viel sinnvoller, wenn Du sowieso Dummyarbeit mit ihr machst, daß sie die von Dir angebotene Beute bringt und trägt so lange bis sie sie abgeben muß und nicht selbst entscheidet was Beute ist und diese rumgeschleppt.

    Blacky war nach diesem "Stöckchenentzug" deutlich entspannter bei Hundebegegnungen und kam gar nicht erst auf die Idee mich (mit der Beute) zu beschützen, denn der Dummy war immer unsichtbar weggepackt und auf Aufforderung bekam er ihn nie.

    Mein Gott, haben denn einige nichts anderes zu tun als besserwisserisch das Leben eines anderen Menschen zu zerpflücken und sich eigene Realitäten zu schaffen? Ihr seid alle die super "Tollsten". Ist jetzt gut? Ich meine natürlich nur die schon immer perfekten Supermenschen die Zeit ihres Lebens ohne Zweifel, Angst und Fehler sind! Manche Selbstdarstellungen sind regelrecht peinlich. :roll:

    Ich freue mich sehr daß es dem Hund besser geht und würde Dir auch sehr zu einem Notfallplan raten, dann mußt Du beim nächsten Mal nicht so in Panik geraten. Ich wünsche Dir alles Liebe und hoffe, daß Du Dir in Deinem neuen Zuhause bald ein soziales Netz aufbauen kannst.

    Och wie schade, ich dachte ich hab Glück und lerne noch ein paar von Euch kennen. Sonntags kann ich leider nie, da sind wir immer im Verein. Ich hoffe weiter... ;)
    Wer nicht so weit von Bonames/Harheim/Berkersheim entfernt wohnt kann gerne dort mal mit auf eine tolle Runde gehen. In der Woche starte ich immer so gegen 15.30 Uhr. Weite Felder, keine Radfahrer und Jogger, auf dem Hinweg immer die Nidda entlang.

    Yanie, die Bilder sind toll. Gib doch mal eine Navi - Adresse - würde gerne mal vorbei kommen.