Beiträge von tixi6

    So daneben wie manche Hundehalter sind und manche Hunde sich benehmen dürfen wie sie wollenl, hätte es von mir als Mutter einen Anschiß an Dich gegeben. Und zwar deutlich! Warum hat das Kind wohl Angst? Vielleicht ist ihm sowas schon öfter passiert, vielleicht ist es dabei gestürzt, vielleicht sonstwas... Und ein Kind muß mit Hilfe seiner Mutter gar nichts mit Dir klären, Du hast auf Deinen Hund zu achten!

    Ich finde Menschen schlimm die sich immer nur um sich selbst drehen. Ist mir in Deinem Post "unangeleint an der Straße" auch schon negativ aufgefallen. Gefahren und Ängste von Menschen haben immer Vorrang vor dem fragwürdigen Freilauf eines Hundes an nun ausgerechnet dieser Stelle!

    Kopfschüttelnde Grüße :/

    Wir teilen uns auch Erziehung und Ausbildung des Hundes, jeder geht anders mit ihm um, macht andere Sachen mit ihm, wir haben sogar unterschiedliche Komandos. Ist kein Problem. Verantwortlich fühlen wir uns beide und emotional ist uns der Hund beiden ganz nah. Wenn einer von uns nicht kann, ist der andere dran, oder im Notfall meine Tochter, mein Sohn oder meine Freundin.

    Warum also sollte das Modell der TS nicht funktionieren können? Man darf sich natürlich nicht emotional oder von der Verantwortung her zurückziehen vom Hund, aber das darf man ja auch nicht wenn man zusammen wohnt.

    Hier wird gegen das Modell geschrien, in anderen Threats in denen es um volle Berufstätigkeit geht wird nach regelmäßiger Betreuung geschrien... eine einheitliche Meinung wird es sowieso nie geben.

    Meine Freundin mußte sich beruflich verändern und um den Hund behalten zu können, lebt er nun in einem ähnlichen Modell, dem Hund gehts bestens damit. Dann ist das für mich auch vollkommen in Ordnung. Und ob es dem Hund der TS gut geht können wir von hier aus nicht beurteilen!

    Es ist sehr schade wie hier, angefangen von Pseudowahrheiten bis hin zu persönlichen Animositäten, teilweise ein Quark rausgehauen wird.
    Wenn man wirklich jemandem helfen will sollte man den Hilfesuchenden so behandeln daß er auch zuhören will und Tips verstehen und annehmen kann. Manche Komentare sind einfach nur peinlich.

    Fals Dein Eingangspost ernst gemeint war, solltest Du wirklich einen Hundetrainer kontaktieren, der Dir hilft eine Bindung aufzubauen, Dir Hundegerechte Tips gibt und sich Euer Miteinander mal anschaut. Eins ist aber klar, Du solltest dem Hund und Dir zuliebe vieles ändern.

    Ich würde erst mal eine richtige Diagnose stellen lassen. Nur abtasten und Gangbild beim TA würde mir nicht reichen und irgendwas rumprobieren, da wäre mir die Gefahr bei einem solch jungen Hund etwas zu verschleppen zu groß. Ich würde nach den 6 Tagen auf jeden Fall in eine gute Tierklinik fahren um die wirkliche Ursache zu finden.

    Ich finde immer - lieber einmal richtig abgecheckt, als für viel Geld irgendwas ausprobiert.

    Ich finde eine mögliche Unterstützung als Plan B im Kopf zu haben erst mal sehr gut und beruhigend, aber plan "B2 bis sonst wohin" haben zu müssen ist der größte Käse, denn dann hätte fast niemand einen Hund.

    Trotz allem würde ich die Anschaffung eines Dobermannes gut überdenken.

    Ups, hab mich verschrieben, ich meinte 3 cm bei dieser hier - L 116 x B 77 x H 86 cm. Meß doch sicherheitshalber mal nach wieviel Platz Du wirklich hast.

    Wir haben jetzt einen Kennel aus Stahlrohr von Kleinmetalle, aber da paßt die Kudde nicht rein. Wir haben die Autounterlage von Sabro drin, ist Kuddequalität, nur ohne Ränder.

    Schau mal hier, fehlt zwar 1 cm in der Breite, aber die Kudden sind ja flexibel. Größer habe ich noch keine gesehen und erst recht nicht als Transportbox.

    http://www.zooplus.de/shop/hunde/hun…CFQtY3godg0EAgA

    Wir haben für unseren Zippel auch einen Zimmerkennel, das tut ihr richtig gut, denn sie kam vorher nicht richtig zur Ruhe wenn sie alleine war oder Besuch kam. Ist mitlerweile ihr Lieblingsplatz wenn sie ihre Ruhe will. Eine Decke drüber und es ist eine Kuschelhöhle.

    Ich finde man sollte mit erarbeitetem Wissen nicht automatisch auf andere herabschauen, die mit ihrer "Entwicklung rund um den Hund" nicht so weit sind wie man selbst.

    Wir sind vor 7 Jahren ohne Vorkenntnisse und aus reinem "Wunschtraum" zum Schäferhund gekommen. Wir wußten vorher welchen TA wir konsultieren wollen und in welchen Hundeverein wir gehen werden. Auch war klar, daß wir unsere Freizeit mit Hund verbringen wollen. Aber - ich hatte keine Ahnung ob ich einen 35 kg Rüden überhaupt halten kann. Wach- und Schutztrieb? Damit hatte ich mich nicht beschäftigt. Beutetrieb...vorher nie gehört. Jagdtrieb - beim Schäfi wohl eher nicht...welch ein Irrtum! Wir hatten Flausen im Kopf und Vorstellungen wie wir auf "liebevollstem" Weg in kürzester Zeit unseren Traumhund haben werden...puh, der Traum wurde zeitweise zum Albtraum. Wir sind einen beschwerlichen Weg gegangen und das wenigste was uns erwartet hat, hätten wir uns vorher, in der gesamten Ausdehnung und Konsequenz, durch irgendwelche Erzählungen von erfahrenen Hundehaltern wirklich vorstellen können. Geschweige denn, daß es uns abgeschreckt hätte. Wir haben gearbeitet, gelernt und Fehler gemacht. Sind dankbar für jede Hilfe die wir damals bekommen haben und letztendlich hatten wir nach 2,5 Jahren unseren Traumhund und ausreichend Hundewissen.
    Auch jetzt mit unserer Hündin lernen wir immer noch dazu, sie ist glaube ich unsere Lebensaufgabe rund um den Hund. Wir sind mit Hundetrainern befreundet und sprechen deshalb natürlich viel über Hunde, deren Verhalten und die Möglichkeiten des HH. Es ist unser Hobby geworden und der dazu passende Hundesport auch.

    Jeder fängt mal klein an und jeder muß auch erst lernen. Daß man erst mal Hundeträume hat finde ich ganz normal. Schlimm wird es doch erst wenn irgendwann die Bequemlichkeit die Oberhand gewinnt und der Hund im Tierheim landet, statt sich dann zu besinnen und mit dem Hund Gas zu geben.

    Ansonsten sollte man jedem Hundeneuling seine Anfängerfehler und auch die vielleicht nicht so sehr passende Wahl zugestehen und nicht überheblich sein, sondern lieber versuchen zu helfen. Die Neulinge die hier im Forum im Vorfeld um Rat fragen werden oft so arrogant niedergeknüppelt, da würde ich auch nicht weiter zuhören.

    Beraten ja, überhebliche Besserwisserei nein.