Beiträge von tixi6

    Auf die Nerven geht man sich am Anfang eigentlich nur selbst. Die Trainer machen das ja als Freizeitspaß und haben schließlich auch selbst mal angefangen und die anderen haben mit sich selbst zu tun. Wirst sehen, das macht Spaß und man lernt als Nebenefekt meißt auch noch nette Leute kennen die alle mit Ihrem Problemen zu kämpfen haben. Individuell auf das Hund/Mensch Gespann eingehen, das macht einen guten Verein aus.

    Du solltest aufhören Dir Knoten ins Gehirn zu machen - um so lockerer Du dran gehst, um so entspannter und offener wird Dein Hund den Anfang erleben.

    Schade daß Ihr schon einen teuren Bluttest habt machen lassen, der ist ziemlich umsonst beim Hund. Aufgrund eines Bluttestes würde ich nie eine Therapie anfangen. Wenn Ihr eine Umweltallergie vermutet, bringt Euch nur ein Prick-Test eine sichere Diagnose. Diesen Test würde ich zuerst mal machen lassen und zwar von einem Facharzt für Dermatologie in einer Tierklinik. Dann braucht Ihr langfristig gesehen kein Cortison und sonst noch was um die Auswirkungen zu verbessern, sondern könnt geziehlt eine Hyposensibilisierung durchführen.
    Bei unserem Blacky war das, nach jahrelangem Leid, endlich die Rettung und er wurde ein halbes Jahr nach dem Beginn der Hyposensibilisierung zum ersten Mal in seinem 3 jährigen Leben ein absolut gesunder Hund.

    Keine Angst vor Blamage, das einzige was wir über unsere "Neuen" sagen - aha, da ist also der Trainingsbedarf. Wir selbst haben zwei mal mit ziemlich durchgedrehten Hunden neu angefangen und gemeinsam wurden Wege und Möglichkeiten gefunden. Außerdem ist es am Anfang jedem so gegangen und wer da -nein- sagt lügt sich selbst was vor... :smile:

    Nicht zögern. Hinfahren, mit Leuten sprechen und drei mal mitmachen, dann mußt Du Dich für oder gegen den Verein entscheiden und eintreten - so ist es bei uns. Ich denke mal, daß das so üblich ist Eine ganz unverkrampfte Sache mit den "Neuen"... ;) Und leg Dich nicht jetzt schon auf etwas fest. BH Training machen und dabei überall mal reinschnuppern. Manchmal wundert man sich was dabei rauskommt.

    Hör auf Dein Bauchgefühl - viel Spaß und Probleme immer offen ansprechen.

    Manchmal ist eine klare Ansage um so vieles leichter zu verstehen für einen Hund wie wochenlanges Rumgeeiere, denn Deine Genervtheit und auch Unsicherheit merkt er auf jeden Fall.

    Ich würde ein Halsband anziehen, Hausleine dran und wenn er anfängt zu nerven emotionslos "raus" sagen und in einen anderen Raum bringen. Da kann er bellen bis er sich beruhigt hat und merkt, daß dieses Gebelle ihm nur einen Rauswurf bringt und sonst gar nichts.
    Hat bei uns bei Gekläffe auf dem Balkon super und recht schnell funktioniert, denn wer will schon in Einzelhaft, wenn alle anderen draußen sind... :smile: