Wir haben einfach einiges ausprobiert und sind da hängengeblieben wo Honda am freudigsten dabei war und wir natürlich auch Spaß haben. Mein Mann macht Schutzdienst und Unterordnung mit ihr und ich mache mit Ihr Fährten und Flyball. Jetzt haben wir Longieren angefangen und ich werde dann wohl Flyball weglassen, da ihr das langsam langweilig wird und sie soll bei dem allen ja auf keinen Fall Streß wegen zuviel bekommen. Ganz wichtig ist bei ihr aber auch ausreichend Zeit für Ruhe, Entspannung und gemütliche Gassirunden.
Beiträge von tixi6
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Ich glaube nicht daß man abschätzen kann ob ein Hund ein Wildtier töten oder schwer verletzen würde. Unser erster Schäferhundrüde hatte keinen (?) Jagdtrieb. Als aber neben ihm ein Hase aufsprang hat er ihn gepackt und totgeschüttelt. Das war eine Sache von Sekunden. :/
Unsere jetzige Schäferhündin hat ausgeprägten Jagdtrieb, packt aber nicht zu. Sogar ein Mäuschen auf dem Feld das sie am Fell vorsichtig zwischen den Vorderzähnen hatte, hat sie unverletz ausgespuckt und wieder in ihr Loch laufen lassen. Einem flugunfähigen Nestflüchtling hat sie den Bauch geleckt und eine verletzte Krähe in Spielstellung umrundet.
Ich hätte beide Hunde absolut umgekehrt eingeschätzt! -
Ich freu mich für und mit Euch. Toitoitoi für die nächsten Schritte...
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Da hast Du ja ordentlich was um die Ohren und ich wünsche Dir sehr, daß es ruhiger um Dich und Deine Lieben wird.
Hast Du schon mal an fährten gedacht? Honda ist ja auch ein Rennzippel und schnell aufgeputscht. Am Anfang war sie auch beim fährten hektisch und hat dadurch einiges überlaufen. Jetzt, ein halbes Jahr später, sucht sie sehr ruhig und gründlich und man kann es auch wunderbar alleine machen, also auch in einem ruhigen Umfeld. Danach ist sie zufrieden platt und nicht drüber.
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Ob einer der Hunde ernsthaft unter dem Verhalten leidet kann hier leider niemand wirklich beurteilen, da wir es nicht selbst sehen. Um sich ein wirkliches Urteil erlauben zu können müßte man Gestik und Mimik und Anfang und Ende sehen. Da reichen keine Beschreibungen. Deshalb kann ich Dir da keinen wirklichen Tip geben. Wenn Du einen wirklichen Rat möchtest müßtest Du jemanden mit Erfahrung zuschauen lassen.
Aber ich bin absolut der Meinung der anderen, in der Wohnung wird nicht getobt.
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Liebe Bibi,
die auch für mich wichtigsten Blutwerte wurden schon genannt. Und wie schon erwähnt - alleSchilddrüsenwerte. Denn es ist nicht nur die Höhe der Werte wichtig, sondern auch wie sie zueinander stehen. Dann würde ich das Herz untersuchen lassen wenn das arme Schnutchen so arg hechelt. Knabbert er nur an den Narben rum oder auch ansonsten die Pfoten usw?
Ich würde ,evtl in Begleitung von einem Tierdermatologen, eine Ausschlußdiät machen. Es gibt qualitativ hochwertige Fertigdosen vom http://www.ross-schlachter.de/. Kannst dort anrufen - sehr nett. Damit haben wir Blacky ausschließlich ernährt und dann ging es ihm zum ersten Mal nach Jahren gut, ohne schlimme Durchfälle. Meine Leckerlies habe ich auch aus Pferdefleisch selbst gekocht, oder im Backofen getrocknet.Aber, auch da schließe ich mich einigen an, Schäfis aus LZ sind leider auch manchmal echte Psychos, die sehr unter psychosomatischen Problemen neigen. Gerade so wie Du schreibst - fährt schnell hoch, kommt schlecht runter - so war Honda anfangs auch und hatte dann immer mal wieder Magenprobleme. Schreib doch mal ein Tagebuch für ihn, vielleicht hat es wirklich auch eine Streßkomponente, denn zu dem allen hat er ja eine üble Vorgeschichte mit sicher auch tief sitzenden Ängsten.
Ich drücke Euch fest die Daumen daß Ihr das Problem schnell findet, in den Griff bekommt und daß es ihm dann besser geht. :solace:
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Meine Hunde sind an Straßen an der Leine, kenne aber auch mehrere die das so handhaben. Einer von diesen Hunden ist vor 2 Wochen überfahren worden.
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Das sehe ich ja erst jetzt - armer kleiner Kerl. Ich drücke ihm gaaaanz fest die Daumen daß es schnell besser wird.
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Kämpferherz - ich antworte nur Dir, denn ständig dieses Gekeife ist ja nicht auszuhalten.
Stell dir vor Du kommst in ein fremdes Land, kennst weder die Kultur, die Regeln, noch verstehst Du ein einziges Wort der Sprache. Dann versucht Dir jemand, von dem Du abhängig bist, irgendetwas scheinbar Wichtiges zu erklären, Du verstehst nichts und wirst dafür zusammengebrüllt...
Ich verstehe was Du möchtest, aber Dein Hund versteht Dich überhaupt nicht. Strafe ihn dafür nicht, sonst baut er kein Vertrauen und keine Bindung zu Dir auf. Gib ihm Zeit, überleg Dir in Ruhe was gar nicht geht und unterbinde das Unerwünscht sofort konsequent, aber ohne viele Worte. Ansonsten alles Erwünschte loben wie doof und Geduld haben. Mach schöne Sachen mit ihm, laß ihm vor allem aber Zeit anzukommen. Durchatmen, Ruhe und Geduld - das wird schon. Wenn Du Dich aber überfordert fühlst, dann such Dir einen Verein mit guten Trainern oder eine Hundeschule. Haben wir auch so gemacht und das ziemlich schnell, bevor es aus dem Ruder läuft.
Unser erster Schäferhund hat uns damals, als Hundeanfänger, nach 2 Wochen an den Rand des Verzweifelns gebracht. Dann haben wir uns Hilfe gesucht und so den Hund wirklich kennengelernt und gelernt ihn zu händeln. Das war aber ein längerer Weg, denn der Hund hatte, wie Deiner, eine Vorgeschichte. Jetzt haben wir eine Schäferhündin und sie tickt wieder gaaaanz anders und wieder dauerte es bis wir ein wirkliches Team wurden.
Laß Dich nicht entmutigen von den super Hundehalter-Perfektionisten. Manche sind nur im Netz so gut, sieht man sie im wirklichen Leben, da fragt man sich ob ein Realitätsverlust bezüglich der Eigenwahrnehmung beginnt, sobald sie online sind.
Erwarte von Deinem "neuen" Hund erst mal nichts, denn da ist keine Erziehung vorhanden. Das ist jetzt Dein Part, denn Du hast die Verantwortung für dieses fühlende Lebewesen übernommen. Bleib ihm gegenüber gerecht und ruhig, so kann er Dich einschätzen und respektieren lernen .
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Super daß Du nach Gießen gehst. Die Dermatologen haben uns bei Blacky bei einer Ausschlußdiät begleitet, die wir dann einfach beibehielten mit Zugabe von Pulver mit allen Vitaminen und Spurenelementen. Auch wurde ein Prick-Test gemacht, dort wurden seine Umweltallergene festgestellt, ein spezielles Serum entwickelt und ein mal pro Woche bekam er dann von uns eine Spritze zur Hyposensibilisierung. Ein halbes Jahr später war Blacky kerngesund und blieb das auch. Sogar die Dauernden Probleme mit entzündeten Analdrüsen ist damit verschwunden. Vielleicht ist Euer Hund auch schlimmer Allergiker mit mehreren Baustellen. Aber keine. Sorge, das finden die raus.
Ich drücke Euch fest die Daumen für eine schnelle Diagnose und schnelle Hilfe für Euer armes Fellschnutchen.