Hach - wunderschöne Bilder und tolle lebendige Geschichten. Freu mich auf mehr (Meer)
Beiträge von tixi6
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Genial, nur die Sache mit dem Vermehrer stört mich doch erheblich...
Jetzt brauchen wir natürlich noch Fotos vom Neuzugang und den Hunden, um beurteilen zu können ob alles Ok ist, oder ob Du dringend Verhaltensweisen von uns oder gar einen unglaublich teuren Trainer brauchst...
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Hi,
wir wohnen mitten im sehr grünen Frankfurt. Hier gibt es jede Menge Grünanlagen und Parks für die schnelle und kleine Gassirunde. 10 Minuten von uns entfernt ist das Hundefreilaufgebiet. Ein mal am Tag allerdings fahre ich auf die umliegenden großen Felder und Fallobstwiesen, die man stundenlang durchstreifen kann und da ist Freilauf, Kumpels treffen, toben und all das was Hund so braucht um glücklich zu sein. Ich wechsle die Gebiete und auch Wald kommt nicht zu kurz.
Alles erreichbar in weniger als 15 Minuten. Super, denn ich bin aus vollem Herzen Großstädterin, und trotz allem soll meine Fellschnute nicht zu kurz kommen. Und nur Pflaster schrubben ist sicher für keinen Hund ein tolles Erlebnis, allerdings wäre das auch für mich nichts was mit Erholung und Spaß mit Hund zu tun hat.
Ich denke mal man muß sich entscheiden: entweder ländlich wohnen und einen langen Fahrweg zur Arbeit, dafür aber Natur und Hundeauslauf direkt vor der Tür, oder in der Stadt leben, nah an der Arbeitsstelle und Fahrweg für den perfekten Hundeauslauf in Kauf nehmen. Ich bin hier in Frankfurt absolut zufrieden.
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Da Du Dir nicht mal sicher bist ob nun geschnappt oder auch nicht und wie und warum finde ich nicht, daß man dazu irgendetwas sagen könnte...
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Es kann fatal sein sich einzubilden der Hund würde nicht leiden. Unserem Blacky hat es das Trommelfell und das gesamte Innenohr zerfressen, obwohl wir ständig beim Tierarzt und in der Tierklinik waren. Und was Ohrenschmerzen sind weiß ja sicher jeder. Ich könnte bei der Vorstellung heute noch heulen, allerdings bekam er immer ausreichend Schmerzmittel.
Geschwüre am/im Bauch sind nicht schmerzlos und Blut im Stuhl ist auch nie eine Kleinigkeit. Wenn Du in diesem Alter Deines Hundes keine Diagnostik mit der gesamten daran hängenden Mühle mehr machen möchtest - OK. Aber dann laß ihr doch bitte auf jeden Fall eine adäquate Schmerztherapie zu Gute kommen. Das hat Euer Hund, wenn Ihr ihn liebt, auf jeden Fall verdient.
Stell Dir doch bitte einmal vor er hat ständig jämmerliche Schmerzen...ich finde solch eine Eventualität nicht auszuhalten. Und den meißten Hunden sind Schmerzen, wenn es nicht gerade zum humpeln kommt, fast nicht anzumerken.
Da geht es nicht um 100 Euro und erst recht nicht um persönliche Animositäten, es geht um ein lebenswertes und schmerzfreies Alter. Dauernde Schmerzen sind eine Qual...hab ein Herz.
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Prüfung: keine
Übung: "steh" aus der Bewegung
"bring" das Geruchsholz -
Ich denke auch, daß wir nicht so verklärt auf das Hundeleben auf der Straße schauen sollten.
Blacky hat die ersten 11 Monate seines Lebens bei Obdachlosen gelebt. Nach einer Weile bei Pflegestellen haben wir ihn übernommen. Er war in einem katastrophalen gesundheitlichem Zustand. Absolut freundlich und immer friedlich, aber komplett über- bis durchgedreht und null erzogen. Die ersten Stunden im Hundeverein waren echt eine Herausforderung und wir dachte schon das wird nie was.
Gesundheitlich wäre Blacky auf der Strasse auf jeden Fall unter gegangen und vom Verhalten her...? Er war kaum zu bändigen, hat Kindern die Bälle abgenommen, Menschen freudig aber aufs heftigste angesprungen, Jogger verfolgt und Walkern die Stöcke abgenommen. Auch hat er nur Essensmist aus den Mülltonnen und Papierkörben geklaut, oder auch Menschen aus den Händen gerissen. Ein Rüpel ohne Grenzen. Was wäre wohl aus ihm geworden?
Ich denke, daß einige Hunde es auf der Straße ganz gut haben, sofern sie bei HH leben die sich auch um die Bedürfnisse ihrer Tiere ein paar Gedanken machen. Das auf der Strasse dahinvegetieren ohne weitere Reize für den Hund finde ich nicht hundegerecht, das macht auch eine ständige Nähe zum HH meiner Meinung nach nicht wet.
Daß wir im Vergleich dazu oft zuviel Geschiß um unsere Vierbeiner machen sehe ich auch so, aber solange es hundgerecht bleibt ist die Welt doch in Ordnung. Unser Blacky soll abrufbar sein, einen guten Grundgehorsam haben, dann sind seine Macken super gut händelbar. Das ist mir das Wichtigste. Dann kann er ständigen Freilauf und viel Spiel und Spaß mit Hundekumpels genießen.
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Also tierärztliche Untersuchung halte ich auch an erster Stelle für ein Muß. Was bei Inkontinenz gut funktioniert sind die Inkontinenzhöschen aus der Drogerie. Haben einen breiten Gummibund und sind auch bei heftigem Bluten während der Läufigkeit der Hit. Loch für den Schwanz reinschneiden - fertig.
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Vielen Dank für den Hinweis Tine, hab gleich noch eine sms rundgeschickt.
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Ich finde ja dieses krampfhaft spielen lassen wollen der Hunde auf dem Trainingsgelände (außer bei den Welpen) eh Käse, es sei denn es wird von einem professionellen Trainer angeleitet und die Gruppe ist nicht zu groß. Und es sollte immer so sein, daß der Mobber an die Leine kommt und nicht das Opfer. Wie soll der Mobber denn ansonsten lernen welches Verhalten unerwünscht ist?
Ich finde spielen lassen unterwegs auf freiem Gelände viel besser, denn dann haben die Hunde die Wahl und man kann einfach weitergehen wenn es nicht so gut funktioniert. Auf einem eingezäumten Platz auf dem jeder rumsteht und keiner eine Wahl hat...das war noch nie was für mich und in diese Ausweichunmöglichkeit hätte ich meinen Hund auch nie bringen wollen. Bei uns auf dem Platz dürfen die Hunde auch zusammen spielen, wenn nach dem arbeiten noch Zeit ist und man weiß, daß die Hunde sich verstehen. Aber prinzipiell ist der Platz zum arbeiten da.