Beiträge von tixi6

    Ist doch super wenn Du vorrausschauend läufst. Die Bedingungen bei Deinem Hund sind eigentlich prima, denn er bellt ja nicht aus Agressivität.

    Wenn Du "das" Entgegenkommende vor ihm siehst, versuchst Du ihn auf Dich zu lenken. Wenn nicht - Abmarsch.

    Wir haben unseren Stinker im Alter von ca 13 Monaten aus dem Tierschutz übernommen. Er wollte zu Anfang alle Jogger zum spielen animieren, hat sie betobt und angebellt. Ist natürlich kein bißchen witzig, auch nicht wenn es in keinster Weise um Agressionen geht, das weiß ja der Jogger nicht. Wir haben dann auch die Umlenkung auf uns trainiert. Sieht er jetzt Jogger, kommt er zu mir, setzt sich und erwartet ein Lob. Damit kann ich super leben und alle Jogger sicher auch... ;)

    Das wird :gut:

    Ja, sehr gut ausgedrückt Hummel :gut: , da geh ich zu 100% mit.

    Ich habe bei der großen Runde auch meißtens Ball oder Frisbee dabei und es gibt in den 1-2 Stunden ca 2 intensive Einheiten damit, die dauern aber höchstens je 10 Minuten. Dazu gehören allerdings unbedingt auch immer verschiedenste eingebaute UO-Übungen, Impulskontrolle, oft Dummyarbeit mit den Bällen (andere Dummys beißt er kaputt). Für uns beide ist das ein riesen Spaß und für Blacky auf jeden Fall auch Kopfarbeit. Die restliche Zeit ist er ganz normal Hund. Manchmal versucht er schon mich zum Spiel mit dem Ball aufzufordern, dann wird er allerdings komplett ignoriert und Ruhe ist.

    Würde ich es mit den Bällen auf die Spitze treiben, könnte er sicher auch zum Balljunkie werden. Ich denke man kann problemlos alles mit seinen Hunden machen, man muß nur die Grenze zur Sucht im Auge behalten. Ansonsten sind diese Spielereien ein Spaß und harmlos.

    Vielleicht kannst Du ihn ja, bevor er abdreht, auf Dich aufmerksam machen und ihn mit ein paar kleinen Übungen und Belohnungen auf Dich fixieren? Dann braucht er nicht nach der Aufmerksamkeit anderer zu streben.

    Wenn das nicht funktioniert, würde ich mich einfach wortlos umdrehen und in eine andere Richtung weggehen. Damit zeigst Du ihm ganz klar, daß ein solches Benehmen nicht zum Erfolg führt.

    Mach aber keine Ausnahmen, so daß er manchmal an der Leine zu anderen Hunden oder Menschen hin darf. Bleib standhaft beim "nein", sonst verwirrt ihn das sicher nur.

    Viel Erfolg.

    Hi,

    sehe Deinen Threat leider erst jetzt. Wir haben auch einen Allergiker hier und sind die ersten Jahre mit ihm hilflos durch die Hölle gegangen.
    Fals es Dich interessiert wie wir die Kurve gekriegt haben - https://www.dogforum.de/ftopic110617.html

    Die Kurzfassung: am Anfang immer Ohrenbehandlungen und Spülungen in Narkose, Medikamente, Notfallbehandlungen in Tierkliniken. Dann Ausschlußdiät über 8 Monate - bis in die allerletzte Konsequenz. Nichts half. Dann nach 2 MRT´s und einen CT eine große OP - das rechte Ohr samt Innenohr war nicht mehr zu retten. Das hat er nur knapp überlebt. Bei den Vorstellungen was unser armer Spatz die ganzen Jahre für Schmerzen gehabt haben muß wird mir heute noch ganz schlecht.


    Die große Wende kam nach dem Allergietest auf der Haut. Er ist hochallergisch auf Futter- und Hausstaubmilben. Das hat uns nicht überrascht und darauf hatten wir auch vorher schon reagiert. Aber seine heftigste Allergie hat er auf seine eigenen Hefepilze. Bei dem Ergebnis waren alle platt und der Stoff zur Hyposensibilisierung hat einen gesunden Hund und super glückliche Besitzer aus uns allen gemacht. Wir spritzen ihn ein mal in der Woche.

    Deshalb würde ich bei Eurer Hündin unbedingt zu einem Allergietest auf der Haut raten. Das geschied unter leichter Sedierung und außer daß der Hund einen Teil einer Seite geschoren bekommt passiert ja sonst nichts Schlimmes. Uns hat der Test knapp 400 Eoro gekostet, aber dafür ist der Spuk jetzt auch vorbei.

    Ich weiß leider nicht wo Du wohnst, aber sehr empfehlen in solch einem Fall kann ich die Dermatologin Frau Dr. Thom in der Tierklinik Hofheim bei Frankfurt. Dort wird man auch nicht abgezockt und bekommt auch bei einer Ausschlußdiät mit allem was dazu gehört adäquate und schnelle Hilfe.

    Ich drück Dir die Daumen für Deine Maus, denn ich weiß genau wie hilflos und verzweifelt Du bist.

    Ja, genau wie Malika es beschreibt machen wir es auch. Wir haben einen kleinen Kinder-Sand-Spielzeugeimer , der hat die perfekte Größe.

    Da Blacky das Abduschen überhaupt nicht gewöhnt war als wir ihn bekommen haben und auch jetzt immer noch zur Panik neigt ist der kleine Eimer das Mittel der Wahl für die Pfoten. Ist er mal wieder "ganzkörperreif" wird er auf der Wiese mit trief nassen Handtüchern gesäubert. Klappt auch super. Man darf ihn nur nicht mit Dusche oder Wasserschlauch konfrontieren.

    Wie auch immer es gewesen ist können wir alle nicht beurteilen.

    Deshalb:
    Du hast doch nur zwei Möglichkeiten: 1.: Du gehst nicht mehr hin. 2.: Dir ist der Laden wichtig und aus diesem Grund redest Du mit der Besitzerin.

    Ob der Hund jemandem was getan hätte sind Vermutungen. Deshalb gibt es für mich hier keine weitere Diskussionsgrundlage.

    Manche Leute können oder wollen nicht nachdenken. Vergiß es einfach, lange über so etwas ärgern bringt Dir nichts.

    Solltest Du sie noch mal treffen, kannst Du ja vielleicht noch mal freundlich auf das Geschehen hinweisen und schildern was hätte passieren können. Vielleicht kann sie ja wirklich nicht vorrausschauend denken. Die armen Kinder.