Hi,
sehe Deinen Threat leider erst jetzt. Wir haben auch einen Allergiker hier und sind die ersten Jahre mit ihm hilflos durch die Hölle gegangen.
Fals es Dich interessiert wie wir die Kurve gekriegt haben - https://www.dogforum.de/ftopic110617.html
Die Kurzfassung: am Anfang immer Ohrenbehandlungen und Spülungen in Narkose, Medikamente, Notfallbehandlungen in Tierkliniken. Dann Ausschlußdiät über 8 Monate - bis in die allerletzte Konsequenz. Nichts half. Dann nach 2 MRT´s und einen CT eine große OP - das rechte Ohr samt Innenohr war nicht mehr zu retten. Das hat er nur knapp überlebt. Bei den Vorstellungen was unser armer Spatz die ganzen Jahre für Schmerzen gehabt haben muß wird mir heute noch ganz schlecht.
Die große Wende kam nach dem Allergietest auf der Haut. Er ist hochallergisch auf Futter- und Hausstaubmilben. Das hat uns nicht überrascht und darauf hatten wir auch vorher schon reagiert. Aber seine heftigste Allergie hat er auf seine eigenen Hefepilze. Bei dem Ergebnis waren alle platt und der Stoff zur Hyposensibilisierung hat einen gesunden Hund und super glückliche Besitzer aus uns allen gemacht. Wir spritzen ihn ein mal in der Woche.
Deshalb würde ich bei Eurer Hündin unbedingt zu einem Allergietest auf der Haut raten. Das geschied unter leichter Sedierung und außer daß der Hund einen Teil einer Seite geschoren bekommt passiert ja sonst nichts Schlimmes. Uns hat der Test knapp 400 Eoro gekostet, aber dafür ist der Spuk jetzt auch vorbei.
Ich weiß leider nicht wo Du wohnst, aber sehr empfehlen in solch einem Fall kann ich die Dermatologin Frau Dr. Thom in der Tierklinik Hofheim bei Frankfurt. Dort wird man auch nicht abgezockt und bekommt auch bei einer Ausschlußdiät mit allem was dazu gehört adäquate und schnelle Hilfe.
Ich drück Dir die Daumen für Deine Maus, denn ich weiß genau wie hilflos und verzweifelt Du bist.