Beiträge von Jocks_B

    Hi Cocinelle,

    ich wünsche Euch viel Spaß und ein langes Zusammenleben mit Eurem neuen Familienzuwachs. Lass Dich nicht so beirren, andere hier aus dem Forum lassen solche Fälle lieber verrecken und verschließen die AUgen davor, das dies hier in D einfach zu Genüge vorkommt. Leidtragend sind die Hunde, aber ihr habt wenigstens einen davon ein neues Zuhause gegeben. Respekt, denn ich weiß aus eigener Erfahrung das viel Arbeit auf Euch zukommen kann, aber auch sehr viel Freude.

    :2thumbs:

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    1. Mischlinge sind gesünder. Wie kommst du darauf?


    Wenn man von Genpool ausgeht und hier eine statistische Auswertung macht stimmt das mathematisch sogar, da Mischlinge einen größeren Genpool haben als reinrassig gepaarte Hunde. Gesund hierbei bezieht sich natürlich auf Erbkrankheiten. Alles andere können beide zu gleichen Teilen bekommen.

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    5. Der Ton, in dem du über Rassehunde herziehst. Kann ich nicht nachvollziehen.

    Das ist in Etwa der Ton den die "andere Seite" gegenüber Mischlingsbefürworter anschlägt.

    Dabei möchte ich aber weder für die eine noch für die andere Seite Partei ergreifen. Das ist nur was ich hier im Forum beobachte.

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    ( Jocks_B: Wenn das pauschalisierter Unsinn ist, sag's ruhig, damit kann ich leben :^^:.)

    LG Langnase

    Nö, hat mich nur interessiert wie es damit aussieht. Das ist ja auch nicht Pauschal dahin geschrieben sondern nachvollziehbar... Ich habe nicht immer nur zu meckern ;)
    Ich habe das ja direkt im nächsten Umfeld mit der Züchterei ;)
    Oft werden zuviele Einmalkosten in die Rechnung mit eingeführt, die voll Umlagefähig sind deshalb meine Nachfrage.

    Das ein seriöser Züchter einen nicht zu verachtenen Kostenaufwand hat steht hier außer Frage. Ich weiß allerdings das einige Kosten bei so manch Züchter (auch seriös und dem VDH unterliegend) nicht anfallen, so das ein Welpenpreis von 800 Euro noch Kostendeckend, bzw. Gewinnbringend ist.

    Das alles spielt aber auch für die Welpenfrage keine Rolle.

    Allgemein:
    Denn eines zum Vater der TE. Ich kann in gewisser Weise ihren Vater sogar verstehen. Rechnen wir den "materiellen" Wert des Hundes sind 200 Eur schon zu viel. Natürlich betrachten wir als Hundeliebhaber den emotionalen Wert und der ist unbezahlbar. Dieser emotionale Wert kristalliert sich aber erst später heraus, nämlich dann wenn der Hund mal in der eigenen Familie einbezogen ist.
    Ich sehe nichts verwerfliches darin wenn jemand eine Höchstgrenze für sich festlegt. Denn das sagt nichts über die Person aus, ob sie für die Folgekosten aufkommen kann oder will.

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    Da meine Hunde Fleisch, Gemüse, Obst und Milchprodukte erhalten ist deren Bedarf bei der Futtermenge bei unterstelltem Bedarf von 1.500 mg mehr als gedeckt. Ich lasse mich gerne fundiert vom Gegenteil überzeugen.

    Das Problem heißt "Phosphor"!
    Im Fleisch ist im Verhältnis ein höherer Anteil Phosphor enthalten. Der Kalziumbedarf kann nicht nur als Masse alleine angesehen werden sondern das Phosphor muss dazu ins Verhältnis gesetzt werden.

    Kalzium sollte im Groben so 1,2 bis 1,5 zu 1 gegenüber Phosphor liegen.

    Eine Eierschale kann bei einem Mittelschwerem Hund schon den Bedarf an Kalzium von ein bis zwei Wochen abdecken.

    Betreff Markknochen: Wir barfen unsere Lalya seit sie 10 Wochen alt ist. Selbst Markknochen bearbeitet sie und verschlingt sie ohne Probleme. Natürlich bekommt sie das nicht oft um die Zähne nicht zu schädigen.
    Ich möchte damit nur sagen, das es alles eine Frage der Gewöhnung ist. Je mehr der Hund wieder zurück zu seiner ursprünglichen Nahrung findet, desto besser kommt er damit selbst klar. Natürlich muss man gerade am Anfang seinen Hund beim Fressen genau beobachten und notfalls einschreiten.

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    Das stimmt schon, aber ich erwarte schon von einem TA, dass er den Unterschied zwischen Vermehren und Züchten kennt und über diesen, wenn nötig, auch aufklärt. Denn er ist ja derjenige, der am meisten mit den "Resultaten" planloser Vermehrung zu tun hat.


    Das ist in meinen Augen völlig haltlos.

    Ein TA bekommt zu überwiegend kranke Hunde in seine Praxis, ausgenommen mal die Impfungen. Gesunde Hunde bekommt er im Grunde gar nicht zu sehen. Also kann ein TA gar keine Aussage machen, wie die Resultate in seiner Praxis zu bewerten sind. Oft weiß er auch gar nicht ober der Hund von einem seriösen Züchter oder von einem so genannten "Vermehrer" stammt. Zudem gibt es keine definierten "Resultate" die auf einen "Vermehrer"-Hund schleißen.
    Er kann also nur auf die Anzahl der Hunde in seiner Praxis zurückgreifen und darüber ein Verhältnis bilden... mehr aber auch nicht. Zieht man die Mittel der Wahrscheinlichkeitsrechnung zu Rate, stößt man auf überraschende Ergebnisse ;)

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    Weil ich glaube, dass ein Tierarzt doch mehr können sollte, als über Zucht und Futter bescheid zu wissen, meinst du nicht?


    Häh??? Das Fachgebiet eines TA ist die Tiermedizin und nicht die Zucht und/oder Ernährung.

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    Aufklären sollte dieser TA, weil es seine eigene Tochter ist, die den Hund haben will.

    Und mit welchen fundierten Erkenntnisse? Und vorallem... über was soll er sie aufklären?