Wow... vorbildlich. :2thumbs:
Beiträge von Jocks_B
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Jörg: Ich denke, man darf bei Schonung nicht denken "Hund sitzt 23,5 Std. in Box und geht ingesamt ne halbe Stunde mal Pullern.Das Du jetzt aber so übertreiben musst
ZitatIch finde für einen Muskelaufbau reicht auch abgespecktes Programm. Beim gehen durch den Wald z.B. baut sich das auch auf. Gezielte Übungen fürs Körpergefühl (gehen über unebenen, wackeligen Utnergrund usw.), 2 bis 3 mal täglich 10 Minuten hemmungsloses Rennen mit Artgenossen oder aus eigenem Antrieb raus. DAS reicht. Kann ich z.B. grade 100 %ig behaupten, da Aoibheann just vor kurzem von einer Physiotherapeutin durchgeknetet wurde, die über ihre Bemuskelung sehr erfreut war.
Abgespecktes Programm gibt es im Sport nicht... nicht mal in der Rehabilitation.
Das was Du beschreibst finde ich schon als ein gezieltes Vorbereitungstraining. So meinte ich das in etwa.Machst Du mit Deinen Hund vor einer Agility auf irgendeiner Weise ein Aufwärmprogramm?
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Diese Diskussion wie sie hier aufgekomme nist, war mit ein Hauptgrund warum ich dem TS-Verein den Rücken zugewandt habe. Dort saßen teilweise Leute die ICH als assozial bezeichnen würde, weil sie mit ihrem eigenen Leben nicht klar kamen, nix im Geldbeutel hatten, einen Hund nur im Garten beherbergten, aber anderen Leuten vorschreiben wie sie einen Hund zu halten haben. Ich finde es abartig wie manchmal über Menschen geurteilt wird, die wir nicht kennen.
Schön das es sich zum guten gewendet hat und hier mal eine Tierschützerin den Ar*** in der Hose hatte und dennoch eine VK machte.
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Ich sehe das mit dem "schonen" von Junghunden sehr zwiespältig.
Eine große Gefahr des übermäßigen Schonens ist die mangelnde, notwendige Kräftigung von Bänder und Muskulatur.
Vielleicht sollte man zwei Betrachtungsweisen zu Grunde legen:
a) Bewegung provoziert durch den HH, z.B. ständig Stöckchen werfen usw. und
b) Bewegung provoziert durch den Junghund selber.Bei a) ist die Gefahr sicher groß eine Überforderung der Gelenke hervorzurufen. Allerdings: Hier und da ein Stöckchen werfen entspricht widerum dem Jagdtraining, den der Hund, obwohl domestiziert, zweifelsohne noch nachkommt.
Bei b) gehe ich von aus, das der Junghund rechtzeitig ermüdet bevor es zur Überlastung kommt. Auch hier muss man den einzelnen Hund sicher beobachten und eventuell "bremsen". Es gibt ja auch Kandidaten denen das Ermüden-Gen wohl fehlt
Wir haben bisher unsere Hündin auch toben lassen, in Maßen. Als sie 6 Monate alt war, spielte sie mit ab und an mal mit einem Hund der 3-4 mal so schwer war wie sie und sehr ungestüm. Sie springt auch ab und an mal über einen Graben oder jagt nach einem Stöckchen. Längere Spaziergänge blieben allerdings aus. Vielleicht kam es zwei oder dreimal vor das es länger als ne dreiviertel Stunde wurde. Wobei ich einen längeren Spaziergang, in dem der Hund locker trabt, nicht als Training ansehe. Denn das ist die bevorzugte Gangart der Hunde und für lange Distanzen geeignet. Ich halte es aber für unabdingbar, den Hund im Junghundealter auch immer wieder Gelegenheit zum toben zu geben, denn wie schon gesagt, die Muskulatur baut sich nicht durch "schonen" auf. Wie beim Menschen sind einseitige und fehlende Belastungen ebenso schädlich wie Überlastung. Treppen haben wir sie allerdings sehr lange getragen, obwohl wir nur im ersten Stock wohnen. Runter öfter wie hoch. Noch heute nehm ich sie manchmal auf den Arm wenn sie draußen wild getobt hat und trage sie die Treppe hoch. Jetzt ist sie fast 11 Monate.
Gerade für Hunde die später Agility betreiben wäre ein gesunder Muskelaufbau im Junghundealter wichtig um später den enormen Belastungen standhalten zu können. Sicher machen sich die wenigsten schon im Junghundealter darüber Gedanken... es ist auch schwierig hier eine Art Trainingsprogramm zu erstellen.
Es ist auch ein Unterschied welchen "Bestimmungszweck" der Hund nachher erfüllen soll. Bleibt er ein Kuschelhund in der Familie? Oder wird er für Hochleistungssport wie z.B. Agility eingesetzt? Die Frage sollte man sich schon beim Kauf, oder nach der Welpenzeit stellen.
Das ist allerdings nur meine persönliche Meinung ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit.
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Dieser Ring da,ja,wieso?
hat sich erledigt, das ist die Befestigung für die Seitentasche oder?
War nur verwundert weil die bei uns nicht dran ist, wir haben allerdings Größe 0... dachte nur einer von uns hat ein "Fake"-Geschirr
Hab aber bei Julius nochmal nachgeschaut und gesehen das die größeren so eine Schnalle haben.
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Richtig, anstelle von Teebaumöl ist Neemöl enthalten. Ich halte Neemöl sogar noch für bedenklicher als Teebaumöl.
Lies Dir das http://www.bfr.bund.de/cm/218/bewertu…spinnmilben.pdf
mal durch. Ist sehr interessant, da im Allgemeinen immer davon ausgegangen wird, das Naturprodukte ja nicht schaden können.Ich selbst behandle schon seit Jahren viel mit Teebaumöl, verwende es auch im Sommer ab und an mal ein einer Duftlampe als Insektenabwehr. Bei Mücken funktioniert das auch weitgehendst, bei Zecken allerdings bin ich sehr skeptisch, da eine Zecke nicht alleine durch den Geruch ihren Wirt aufspürt.
Teebaumöl als solches verwende ich bei meinem Hund so gut wie gar nicht... zumindest nicht in höherer Konzentration. Zum einen wegen der doch toxischen WIrkung, zum anderen wegen der empfindlichen Hundenase. -
Hummel, weißt Du wie hoch die Konzentration des darin enthaltenen Teebaumöls ist?
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Das mit der Hundebox finde ich nur die zweit bis zehntbeste Lösung. Da habe ich einen kleinen Hund, 10 Monate jung und alles was dazu einfällt ist ihn in eine kleine Box zu stecken? Das ist Symptombekämpfung und keine Ursachenbekämpfung.
Warum macht er das denn plötzlich? Das ist doch hier die entscheidene Frage. Hat er eventuell keine Beschäftigung im Büro? Was ich mir in einem Büro durchaus vorstellen kann, da man ja dort zum arbeiten ist und nicht zur Hundeerziehung. Bekommt er Aufmerksamkeit, egal welcher Form, nach dem er sein Geschäft im Büroraum verrichtet hat? Das würde ich abstellen, in dem ich in kurzen Zeitabständen mit ihm raus gehen würde. Wenn das Arbeitstechnisch nicht machbar ist, dann frag Deine Kollegen ob sie vielleicht in der Zigarettenpause den Kleinen kurz mit rausnehmen wollen. dadurch hat er zumindest mal etwas Abwechslung vom tristen Büroalltag.
Was tust Du außerhalb der Bürozeiten damit er beschäftigt ist? Aber das Gassi gehen zählt hierbei nicht.
Die Idee mit dem Kong von Ännchen ist auch eine gute Beschäftigungsmethode, wenn es im Büro möglich ist Futterstücke zu geben.Auf jeden Fall aber, würde ich der Sache mal auf den Grund gehen, in dem ich den Tagesablauf des Hundes hinterfrage.
Unsere Hündin ist nun fast 11 Monate jung und manchmal bis zu 5 Stunden am Vormittag alleine... sie macht bestimmt schon seit einem halben Jahr nicht mehr in die Wohnung, während sie alleine ist. -
Sylvi.... da wo der Halm draufzeigt, ist das eine Kunststoffschnalle???
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ein generelles Besuchsrecht gilt 6 Wochen, egal ob für Hund oder Mensch. Für den Neubeginn von 6 Wochen reicht eine Unterbrechung von einem Tag aus. Allerdings kann man das dann nicht ein ganze Jahr so machen
Nur im vorliegenden Fall würde ich auch einfach beim Vermieter anrufen und Bescheid geben.