Beiträge von Jocks_B

    Zitat


    Aufpassen, mit Borreliose sind Zecken in ganz Deutschland verseucht, also nicht nur in den FSME-Risikogebieten.
    Ciao,
    Kat

    Hi,
    aber nicht jede Zecke ist mit Borrelien verseucht.
    Die Durchseuchungsrate in D liegt bei etwa 20%, das Risiko an Borreliose zu erkranken bei geschätzen 0,5% und die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung durch eine Zecke mit nachweislichen Borrelien liegt bei ca 28%, bezogen auf den Menschen! Jetzt kann man sich ja selbst ausrechnen wie hoch die Gesamtwahrscheinlichkeit liegt, an Borreliose zu erkranken.

    Ich möchte das Thema nicht verharmlosen, Borreliose ist eine schwerwiegende Infektion, aber in Panik sollte man deshalb nicht verfallen.

    trixmix... mal vorab, ich persönlich halte nichts davon diesen Augenkontakt mit Leckerchen zu machen.

    Überrasche Deinen Hund öfter mal hintereinander mit wechslenden Kommandos. Er soll lernen sich auf Dich zu konzentrieren.
    Zum Beispiel Dein ranrufen: Er kommt, Du sagst Sitz und er setzt sich... schaut aber sonstwo hin. Geh einfach weg. Steht er auf und schaut zu Dir, muss von Dir sofort ein Sitz kommen. Er soll ja dort bleiben. Geh um ihn herum. Wenn er Dich anschaut, dann ein Platz oder Steh, was er eben kann. Immer im Wechsel. halte die Übphasen am Anfang kurz, Konzentrationn ist anstrengend. Und immer ein Sichtzeichen dadurch anwenden. Auf die Sichtzeichen zu achten kann er erst, wenn er das lernt. Er soll Dich lesen... nicht nur hören. Draußen musst Du interessanter werden als alles außen herum. Oft geht das über das Spiel. Wenn er zu Dir kommt und Dich anschaut, mache einen kurzen Spurt... schaut er weg, gehe kommentarlos in die anderer Richtung... in dem Moment wo er Dir folgt und Dich anschaut mache eine Party ;)

    Im Normalfall,, wenn der Hund nicht blind ist, dauert es nicht lange und er wird immer öfter zu Dir schauen.

    Hi trixmix,

    ich denke das Problem ist, das der Augenkontakt etwas beigebrachtes ist. Im Grunde ist es dann ein Kommando das vom Hund ausgeführt werden soll... aber es sollte vielmehr vom Hund ausgehen. Sprich, der Hund sollte den Augenkontakt von sich aus suchen.

    Üben kann man das in dem man z.B. viel mit Sichtzeichen arbeitet oder beim Leinenführtraining sich ständig in andere Richtungen entfernt ohne dabei den Hund zu beachten oder ihn gar anzusprechen.

    Ich sehe das an unserer Hündin, auch ich habe oftmals zu ihr gesagt "Schau" allerdings nur dann wenn sie genau in diesem Moment mich eh angeschaut hat. Wenn ich aber jetzt "Schau" sage, kann es sein sie schaut, kann aber auch sein sie schaut eben nicht. Also muss eine Aktion von mir kommen. In dem Fall in eine andere Richtung entfernen. Wir arbeiten bei den gebräuchlichen Kommandos wie Sitz, Platz und Geh mit Sichtzeichen, unterstützend zur Stimme. Mittlerweile schaut sie ständig nach uns. Selbst auf dem Feld, wenn sie weiter weg ist, kommt oft der Kopf rum und der Augenkontakt wird hergestellt. Auch so an der Leine, alle paar Meter ein Blick zurück... könnte ja sein wir sind plötzlich weg :D

    Versuch das mal aus dieser Sicht zu betrachten.

    Zitat

    ich fütter sie mit rohem fleisch. also ist barfen doch nicht so gesund?? mein TA meint ich müßte ihr eine nierendiät geben, und in 4 wochen noch einmal einen bluttest machen. welches futter gebe ich nun??

    Das würde ich nicht so in Frage stellen. Nur ist das Thema Barfen kein sooooo einfaches wie man denken könnte. Gerade hier muss man für die Ausgewogenheit selbst sorgen. Nur mit rohem Fleisch füttern macht noch kein Barf aus.
    Wie sieht denn Dein Wochenplan fürs barfen aus?

    Also ich möchte mich hier nicht in das Für und Wider einschalten und auch nicht ob die TE sich lange genug vorher gedanken gemacht hat.
    In irgendeiner Weise wird sie das ja getan haben. 2 Dinge sind für mich entscheidend: 1. wie jung ist eigentlich der Hund? (hab ich vielleicht auch überlesen und 2. welche medizinische Indikation hat der TA in seinem Aufklärungsgespräch vorgebracht?

    Einzig was mir persönlich aufstößt ist nicht die Tatsache das kastriert wurde, sondern die Art wie man nach einer Kastration jetzt darüber jammert wie schlecht es dem Hund geht usw. Ich meine, das war eine OP die man als Mensch wollte und nicht eine die zwingend notwendig war. Dem Hund kann mans nicht erklären...

    Hi Cerridwen,

    mal absseits der Wirkung von Knoblauch gegen Zecken interessieren mich Deine Beobachtungenm
    Bei all den kontroversen Diskussionen zu Knloblauch kannst Du uns bestimmt auch etwas über eine Langzeitbehandlung sagen.
    Beim Mensch hat man ja durchaus eine postive Wirkung festgesellt.
    Beim Hund hat sich sicherlich noch keiner die Mühe gemacht.
    Wie lange machst Du das schon insgesamt?
    Hast Du in regelmäßigen Abständen das Blut untersuchen lassen?

    Für mich wäre das mal interessant zu erfahren. Vielleicht für die, die sonst nur auf Hören/Sagen diskutieren auch ;)