Zitat
Der Unterschied? Kong oder Napf? Nun ja, beim Kong muß der Hund etwas dafür tun, sein Futter zu bekommen. Wie eben auch beim Erarbeiten des Selbigen... Er lernt, daß es im Leben nichts umsonst gibt. Er muß Gehirnzellen einschalten, evtl. verschiedene Strategien versuchen und ausprobieren. Er stimuliert bestimmte Nervenzellen, die für einen verminderten Streßpegel und einen erhöhten Wohlfühlpegel sorgen. Er lernt, daß es sich lohnt, verschiedene Verhaltensweisen auszuprobieren, um an ein bestimmtes Ziel zu kommen....
Diese Art des Nutzens eines Kongs ist mir schon klar... darum ging es mir nicht, sondern nur dem, was vorrausgeht... das Du letztendlich doch Futter machst Aber das ist letztendlich doch nur Wortklauberei und müsen wir nicht austreten.
Dein aufgezeigtes Beispiel habe ich in ähnlicher Art in der Zeit beim TS auch erlebt. Diese Fälle gibt es ja genügend. Aber auch damals sind wir der Ursache auf den Grund gegangen, was sich als richtig erwiesen hatte. Der Hund war damals fixiert auf bestimmte Umstände. Wir hätten ihn sicherlich mit Futter ablenken können und eine Bindung an den HH herstellen können, was aber die Situation nur temporär gelöst hätte. In meinen Augen wäre die Folge ein unberechenbarer Hund gewesen, wenn man die Ursache nicht ergründet und an dieser gearbeitet hätte. Das meine ich mit Syptombekämpfung in Problemfällen durch Futter. Wir brauche nicht drüber reden das die Art des Trainers die Du beschrieben hast aus unserer Sicht nicht i.O. war.
Eine andere frage für mich ist, was lohnt sich aus unserer Sicht für den hund und was nicht? Du schreibst: "Was sich nicht lohnt wird nicht gemacht." (Hoffe das ich Dich jetzt nur nicht missverstanden habe, wenn ja dann bitte korrigieren). Im Alltag kaum umzusetzen. Im alltäglichen Leben gibt es sicherlich genug Situationen von denen ich behaupte das sie sich für den Hund nicht lohnen, er sie aber dennoch ausführen muss und es auch tut. In meinem Fall auch ohne Leckerli, was aber nicht heißt das andere das auch so machen müssen. Die Sache mit der Bahn war hier von Terry eine ganz interessante Schilderung. ich rede hier nicht von Kommandos, sondern von Situationen im täglichen Umgang.
@Katzentier: Nochmals, ich habe kein Problem...