Die Urinsticks gibts auch für Nichtbarfer ![]()
Beiträge von Jocks_B
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Man muss gar nicht. Das hat auch nichts mit der Überzeugung zu tun.
Aber ein generelles Blutbild schadet nicht. Auch nicht wenn man Fertigfutter verwendet

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Diese Umfrage ist in meinen Augen völliger Hirnriss...
Was soll denn das Resumee dieser Umfrage sein? Gibt es überhaupt eines?Die angegebenen Krankheiten kann man doch gar nicht auf die Tatsache zurückführen, ob ein Hund vom s.g. Vermehrer kommt, ein Mischling ist oder ein einmaliger Unfallwurf oder was auch immer.
Ich finde ehrlich gesagt das diese Art der Umfrage ein unabhängiges Hundeforum unglaubwürdig gegenüber den Hundehaltern macht.
Fehlt in der Überschrift nur noch der fingerzeigende Smilie.
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Wir haben unser erstes Blutbild mit 20 Monaten gemacht. Wir barfen unsere Layla seit der 10. Woche. Gekostet hat das (große) Blutbild mit Organwerte incl. Labor ca 70€ (hatten gleichzeitig einen MDR1-Test gemacht, deshalb die ca-Angabe).
Unsere TÄin (Barf-Befürworterin, aber skeptisch im Einzelfall) sagte auf Grund der sehr guten Werte, das wir nicht zwingend die nächsten 2,3 Jahre ein neues Blutbild machen brauchen wenn wir genauso weiter Barfen. Wenn dann sollen wir lieber ein, zweimal im Jahr einen Urintest machen.
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Zitat
Kurz und knapp: Hund erhält etwas, wo er drauf rumkauen kann und dieses wird direkt ab dem ersten Spiel mit eingesetzt und sollte er doch mal Pulli oder Haut erwischen, wird das Spiel wortlos abgebrochen und gut ist. So haben es meine Hunde gelernt.
Wer will kann da von mir aus auch das Spiel mit einem Nein zusätzlich abbrechen, ich brauchte es nicht.Interessante Auslegung von Beißhemmung und einem Verbot durch Abbruch....
Du hast leider nicht verstanden auf was ich hinauswill... leider hast Du Dich völlig darauf eingeschossen, das ein Verbot mit einem "Nein" belegt sein musst, bzw. siehst Du in einem "Nein" schon ein Indiz für ein Verbot...
BTW: Unser Hund hat Beißhemmung gelernt und kann/darf dennoch im Spiel an meiner Hand rumbeißen, eben weil sie gelernt hat ihre Kraft zu dosieren und wann Schluss ist... ohne NEIN, einfach durch Nonverbale Kommunikation

Und was dabei nun mit einem Verbot untermauert wurde bei der Erziehung oder was als Verbot zu verstehen ist überlasse ich Deiner Fantasie.Zitat
Schade nur, dass das Pro auf ein klar ausgesprochenes Verbot ist und das Contra, das Hunde ohne klar ausgesprochene Verbote nicht lernen können, was NoGo ist.Mit diesem Absatz belassen wir es nun lieber damit, da Du Dich darauf eingeschossen hast... Denn weder sagte ich das ich mich nur auf Verbote stütze noch sagte ich das Hunde nur durch Verbote lernen können.... ich sage nur das Verbote ein klitzekleiner Bestandteil in der Erziehung sind die ein gesundes Gleichgewicht zwischen Go und NoGo herbeiführen. Das aber kann und soll jeder für sich selbst entscheiden.
So i close the book... vielleicht sollte ich mir aber auch ein Neues kaufen... über Erziehung.
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Das kommt auf Situation, "Vergehen", Auswirkung und gaaaaanz besonders auf den Charakter des Hundes an.

Das kann man, wenn man ehrlich ist, gar nicht pauschal beantworten. Es sei denn man arbeitet nach Schema F.... und das tue ich nicht... was die anderen machen? I don't know...
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Shoppy, könntest Du bitte mal für mich Deine Definition von "Strafe" näher erläutern? Scheine auf dem Schlauch zu stehen, denn ich verstehe sie nicht.
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Ich gebs auf... echt... bei manchen "aber da haben wirs doch - warum kann man nicht gleich wenn überhaupt" vergeht mir die Lust am diskutieren. Wobei ich Deine sonstigen Beiträge immer wieder lesenswert finde, cerridwen.
Ich schreibe doch nicht das ich erst den Hund dazu bringe einen Fehler zu machen.... ein jeder Hund macht nun mal immer wieder "vermeintliche" Fehler... nennen wir es besser "Verhalten das ich als Mensch nicht dulden kann." Das ist doch ein ganz natürlicher Lernprozess.
Und ganz ehrlich... ich lehne das was Du machst überhaupt nicht ab. Ich ersuche über Pro und Contra zu diskutieren... nicht mehr und nicht weniger.
Gerade fällt mir ein gutes Beispiel ein, für das ich gerne von Dir eine Lösung nach Deinen Grundsätzen (bitte detailliert) aufgezeigt hätte. Und zwar die Beißhemmung!
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Zitat
Interessant finde ich, dass Du einem Hund sehr wohl zutraust, etwas das er als "Verbot" in einigen Situationen gelernt hat, in anderen anzuwenden - wieso sollte das mit "mach Verhalten XY nicht" funktionieren, mit "Mach stattdessen Verhalten AB" aber nicht??.
Da hast Du mich missverstanden, oder ich habe mich missverständlich ausgedrückt.Bleiben wir am besten beim Beispiel "Menschen anspringen". Hat der Hund durch das "Try and Error - Prinzip" (und nur von dem rede ich hier) "gelernt" das er den Menschen nicht anspringen darf, dann heißt das ja nicht das der Hund in Zukunft weiterdenkt und sagt sich, "ah, ein Baum, den darf ich nicht anspringen". Denn der Baum hat ihm das noch nie verboten. (klingt jetzt vielleicht lächerlich, aber mir ist nix besseres eingefallen).
Der Hund verknüpft doch eine Situation, eine "Sache" oder sonstiges mit einer Aktion oder Reaktion, oder wie sonst würde es zu ständigen, möglichen Fehlverknüpfungen kommen... Ergo lernt der Hund nur Mensch - Anspringen - Nada.
Natürlich sollte/darf man nicht versäumen dem Hund nach diesem Verbot eine Alternative zu bieten bzw. muss man ihn belohnen wenn er dem Verbot nachkommt.
Das mal nur vorweg bevor es wieder heißt ich erziehe nur über "Verbote". Aber mit dem Thema "Verbot" sehe ich das genauso wie Staffy. -
Zitat
Aha,
ich lerne also nur, was richtig ist, wenn ich es irgendwie geschafft habe, es irgendwann mal falsch zu machen, und dafür korrigiert wurde.
Was, wenn ich es nie falsch mache?? Immer nur richtig? KANN ich es dann TROTZDEM nicht richtig?
Und was, wenn ich es eigentlich fast immer falsch mache, aber nur gelegentlich "korrigierte" werde, weiß ich dann "eigentlich" trotzdem wie es richtig ist??
Dazu hätte ich jetzt gern die Professionelle Meinung eines Pädagogen...
In meinen Augen denkst Du mit diesem Abschnitt einfach nur menschlich. Als Mensch kann ich durch logische Intelligenz Erfahrungen in anderen Bereichen auf neue Bereiche anwenden und somit "richtige" oder "falsche" Entscheidungen treffen. Es wäre mir neu, dass Hunde diese Fähigkeit besitzen, auch wenn manche es ihnen zuschreiben.
Was mir hier bei dieser Diskussion mal wieder auf den Piss geht, ist die Tatsache das teilweise wieder mal jedes Satz und jeder Wort umgedreht wird... aus Verboten gleich Strafen gemacht werden... Schade das man beim Thema Erziehung nicht sachlich bleiben kann.