Beiträge von Jocks_B

    Zitat


    Sie möchte halt immer zu mir nach vorne obwohl sie ganz genau weiß ich gebe nicht nach . Vllt setzt ich mich auch mal ein wenig zu ihr nach hinten damit ie ein bischen körperkontackt hat


    :D


    Du hast sie aber dich hoffentlich zumindest angeschnallt wenn nicht hinten im Kombi, hinter einem Gitter oder gar einer Transportbox?

    Schließe mich da Souma an.
    Unsere Hündin (mittlerweile fast 7 Monate) musste auch von Beginn an überall mit hin. Bei uns ging es nicht anders... dann kam ein Umzug dazu mit einer Fahrzeit von ca 7 Stunden. Da war sie gerade mal ca 13 Wochen. Da sie schon ein wenig das Auto gewohnt war, gab es kein Problem. Haben halt oft genug angehalten, damit sie sich erleichtern kann. Sie hat die meiste Zeit im AUto geschlafen. Als sie 15 Wochen war kam noch eine Fahrt nach Berlin dazu (ca 6 Stunden). Und letzte WE waren wir mit ihr zum Junghundetreff aus ihrem Wurf. Fahrzeit ca 5 Stunden. Da haben wir nur einmal angehalten.


    Mach Dir nicht so viele Sorgen... DAs klappt schon... Wünsche eine gute Fahrt. ;)

    OK... und hier beginnt die Wortklauberei ;)
    Ich gehe jetzt einfach mal davon aus das Du die fehlenden Bausteine der Nonverbalen Kommunikation im Vergleich Mensch/Tier kennst.


    Wenn ich im Spielgeschehen den Hund sanft auf seinen "Weg" weise hat er auch die Möglichkeit auszuweichen... die positive Verstärkung ist in dem Fall das ausgelassene Spielen und Freuen wenn die geforderte Reaktion kam... Kam die gewünschte Reaktion nicht wird dies ignoriert, keine Reaktion meinerseits erfolgt... also geschieht kein Zwang... das wird solange betrieben bis die Reaktion erfolgt... und das geschieht meist schnell und zuverlässig ;)


    Aber wie schon gesagt... das ist OT und führt auch zu nichts... Wir Menschen neigen einfach dazu zu denken, das für die Tiere zwangsläufig die gleichen Maßstäbe und Defintionen gelten wie für uns. Leider verpassen viele dadurch den Hund genauestens zu beobachten, so wie der Hund es mit uns macht... dadurch geht viel Kommunikation verloren.
    In diesem Sinne klink ich mich hier aus, bevor es wieder zu unnötigen Streitgesprächen kommt, die den Threadersteller nicht weiter bringen.

    OK über negative und positive Verstärkung mag ich mich hier nicht auslassen. Beobachtet man Hunde untereinander, dann sieht man genauso ein "wegschieben" (mit großem Körpereinsatz) und ähnliche Dinge, die wiederum als "Führung" ausgelegt werden und nicht als Zwang... aber das wäre OT.


    Ein Leckerli ist in meinen Augen nicht immer zwangsläufig eine positive Verstärkung, denn: was macht ihr in dem Fall bei einem Hund der trotz Leckerli nicht daran denkt ins Sitz zu gehen? Im das Leckerli verwehren, denke ich mal... was bedeutet das im Umkehrschluss? Keine Positive Verstärkung? Wäre nur anders ausgedrückt...


    Zum Thema:
    Wir haben das bei unserer Hündin eben nicht unbedingt als Kommando geübt. Sondern aus der Spielsituation heraus. Sie hat gelernt das Sitz bedeutet, ihr Hintern ist auf dem Boden während die Vorderbeine stehen... In gelöster Stimmung und Umgebung... So... das macht sie aus dem Platz, aus dem Stehen oder aus dem Schritt... Wir haben das in keinem der Fälle auf eine andere Art geübt oder beigebracht... genauso ist es mit dem Platz... egal ob aus dem Stehen oder aus dem Sitzen... Sogar 2 Meter von ihrem frisch gefülltem Futternapf... ohne deswegen in Hektik zu kommen... Ok abgesehen davon das ihr manchmal der Sabber dabei an den Leftzen runterläuft :D
    Belohnt wird sie im übrigen auch...

    Zitat

    Das Sitz aus dem Platz ist ein völlig anderes Kommando als das Sitz aus dem Steh. Du nutzt zwar den gleichen Befehl, du kannst aber nicht erwarten, dass dein Hund irgendeinen Zusammenhang zwischen Sitz aus dem Steh und Sitz aus dem Platz sieht.


    Genau das sehe ich anders. Ich sehe nur die Verknüpfung des Endproduktes. Das Kommando ist IMHO deshalb dasselbe.


    Jule+Hektor... also ob eine sanfte Hilfestellung als Zwang angesehen kann... also ich weiß nicht... da treffen schnell wieder 2 Extreme aufeinander...

    Zitat

    Huhu,
    ich würde nicht mit Anfassen arbeiten.
    Mach die Signale besser ganz sauber, astrein, mE ruhig mit Leckerchen.


    Kannst Du mir bitte erklären, worin für den Hund der große Unterschied besteht? (ungeachtet dessen, das der eine Hund so und der andere wieder anders lernt). Hilfsmittel sind beide... Leckerli, sowohl auch anfassen.


    Ich persönlich finde, das viele Hunde bei einem Leckerli eher dazu neigen, danach zu gieren und somit das Kommando selbst etwas überlagert wird. (ist aber wirklich nur meine persönliche Meinung!)

    Mhhh wie haben wir das geschafft... gute Frage. Unsere Layla ist 7 Monate jung. Wir haben sie von Anfang an immer vom Platz zuerst ins Sitz geholt. Wir haben das von Beginn an ohne Leckerli gemacht. Wenn sie im Platz lag, habe wir "Sitz" gesagt" und sie dabei vorne etwas angehoben. Mit der anderen hand haben wir sanft ihren Poppes unten gehalten. Sie hat das allerdings schnell gelernt das es vom Platz ins Sitz geht. Mittlerweile kann man sie vom Platz direkt zum aufstehen bewegen, aber auch zuerst sitzen lassen ohne das sie los will.


    Unsere Reihenfolge war zunächst aus dem Stehen ins Sitz, dann ins Platz. Vom Platz aus erst ins Sitz dann ins Stehen.