Beiträge von Jocks_B

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    um auf die zo zurückzukommen, die verlinkt wurde: soweit ich das gelesen habe, wird dort nicht die welpenzahl festgelegt, sondern lediglich die anzahl der welpen, die von der mutter ohne hilfe aufgezogen werden dürfen :ka: gegen die hilfe einer amme bei großen würfen spricht doch nichts.


    Dazu hab ich nun wirklich genug gesagt... In dieser ZO steht es deutlich und klar genug drin.
    Ich persönlich bin übrigens nicht unbedingt für eine Ammenaufzucht... Mir wäre das unterjubeln eines gesunden Welpens eben zu risikoreich. Aber nun, das ist einfach meine persönliche Meinung...


    Jeder soll machen wie er es für richtig hält...


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    Pferdezucht sehe ich übrigens eher in Richtung "Nutztierzucht". Da sieht es ja etwas anders aus... dort wird gern mal "experimentiert", was man in der Hundezucht doch besser vermeiden sollte, weil man das missratene Ergebnis eher selten zum Schlachter fährt...


    Das wollen wir jetzt besser nicht ausdiskutieren oder?
    ;)

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    Lieber Jörg,


    ich singe nicht das hohe Lied vom VDH,....


    So lieb bin ich nicht und wusste gar nicht das im VDH Lieder gesungen werden (Scherz zur Auflockerung :) )


    Deine Argumentation kam leider engstirnig rüber. Und ich kann nur beurteilen was ich hier lese... nicht aber Deine Person, von dem her ist alles nicht persönlich gemeint was ich schreibe.


    BTW: ich bin auch in beiden Bereichen involviert ;) Du hast den Beruf des Pferdewirten nicht zerpflückt... Du hast vielleicht nur einen anderen Ausbildungsrahmenplan gesehen wie ich ;) Aber darum geht es ja heir nicht.


    Deinen Satz habe ich nicht vergessen... er lies mich sogar schmunzeln wenn ich daran denke was ich schon gesehen habe... wenn das vom Schlechten das Beste war... dann möchte ich aber das Schlechte nicht sehen ;)


    Auf jeden Fall möchte ich zusammenfassend sagen: Ich persönlich würde mir einen Züchter nicht danach aussuchen ob er irgendeinen Verband angehört... sondern, genau wie hier oftmals erwähnt, nach Verstand und ordentlicher Recherche... wenn es dann wahrscheinlich auch bei einem Züchter des VDHs hinauslaufen wird... dann aber weil ich der Überzeugung bin, genau der ist der Richtige.


    Und mal ganz nebenbei... ich habe mich hier schon irgendwo mal geoutet... unsere Aussihündin ist nicht von einem VDH-Züchter, aber sehr wohl von jemand der mit Sinn und Verstand an die Sache ran ging.
    Und jetzt haut auf mich rein ;)

    Jana, Du bringst da glaub ich etwas durcheinander. Ich spreche von einer einheitlichen Struktur in der Ausbildung der Trainer. Und die ist annähernd überall gleich. Das hieraus später durch andere Einflüsse, andere Methoden hervorgehen steht außer Frage.

    Also Optisch sieht der Hund ja nett aus...


    Inwiefern aus den Einkrezungen schon eine neue "Rasse" entstanden ist, kann ich nicht beurteilen.
    Bei den derzeitigen Rassen hat es ja auch lange gedauert.


    Zur allgemeinen Aussage einiger: "Der ist aber eine in D noch nicht anerkannte Rasse" möchte ich sagen: Der Australian Shepherd wurde zum Bsp. schon Ende 19. bis Anfang 20. Jahrhundert gezielt gezüchtet. In den 50ern bis 60er aber erst in Amerika bekannt... Der Aussi wurde allerdings erst 1996 vom FCI vorläufig anerkannt... Es sagt über die Rasse selbst nun nichts aus wenn sie in D nicht anerkannt ist.


    Was mich an der HP der Teutonen etwas stört, ist zum einen die Tatsache das sie wenig Fakten aufzuweisen hat und zum anderen das der Teutonenhund als "besonders gut geeigneter Therapiehund" deklariert wird. Letzteres wird leider auch den Aussis unterstellt... man kann aber bei keiner Rasse wirklich von Therapiehunden sprechen... denn ob sie dafür geeignet sind, kommt auf den jeweiligen Hund im Speziellen an... Rasseunabhängig.


    Wenn diese neue rasse tatsächlich existiert, ist es in meinen Augen noch zu früh die Charaktere wirklich herauszuheben. Gerade wenn eine Rsse noch "jung" ist, gibt es immer wieder herbe Rückschläge im Wesen der Tiere.


    Im allgemeinen bin ich der persönlichen Meinung das keine neue Rasse mehr nötig ist. Es gibt für nun eigentlich jeden Einsatzzweck eine geeignete Rasse.

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    Jepp, sowas würde mir auch vorschweben. Allerdings kannst du nicht bestimmten Vereinen erlauben Trainer auszubilden und es anderen verbieten. Das heißt, entweder ist der Beruf geschützt oder eben nicht ;)
    Aber anhand der geschützten Zusatzbezeichnungen kann man auf die Qualifikation schließen und sich beim entsprechenden Verein/Verband die Ausbildungsinhalte anschauen.


    Und so einheitlich ist es in der Reiterwelt ja auch nicht geregelt. Auch hier gibt es für die verschiedenen Richtungen verschiedenste Ausbildungsmöglichkeiten.


    man kann es schon im weitesten Sinne manchen verbieten oder erlauben.
    Ich würde es nicht unbedingt Beruf nennen.
    Im Westernreiten ist es z.B. so, das nur ein Trainer B einen Trainer C und ein Trainer A einen Trainer B und C ausbilden kann... die Vorraussetzungen dafür sind geschaffen. Das ist Fakt
    Natürlich schützt das nicht davor, das andere Leute ohne diesen Trainerschein sich "Trainer" nennen... aber das sehe ich dann ja.
    Und uns ist ja auch klar das es unter denen, die ausgebildet wurden schlechte und gute gibt... das brauchen wir nicht durchzukauen. Erlebe ich immer wieder im Westernreiten.
    Klar gibt es verschieden Ausbildungsmöglichkeiten, aber allen vorran geht ein fundamentales Grundwissen voraus und, wie ich schon erwähnte, die didaktischen Lerninhalte. Wie gehe ich mit Problematiken und Situationen um und bringe sie an den "Schüler"...
    Wenn ich in manch Hundeschulen sehe, welche Personen die Erziehungskurse abhalten... da wird es mir schwindelig... klar... sie machen das zum Teil ehrenamtlich... aber das Gelbe vom Ei ist es nicht, oder?


    Ich finde das durchaus in der Reiterwelt (hier spreche ich nur vom Westernreiten) eine einheitliche Vorgehensweise herrscht, was die Ausbildung der Trainer anbelangt.

    Och Leute.... ne wirklich :kopfwand:


    Ich gebs auf... Es scheint mir immer noch so, wie ich es zu Beginn dieses Beitrages mal vorgeworfen habe.


    Einige haben sich den Stempel selbst aufgedrückt und wollen einfach nicht nach Links und Rechts schauen.


    Einen Tip für die Moderatoren dieses Boards:
    Sollte wieder ein Thread wie dieser eröffnet werden, dann schließt ihn mit den Worten: "Argumente die den VDH in irgendeinerweise denunzieren könnten oder die in den Köpfen anderer eine eigene Meinung bezüglich der Statuten des VDHs hervorrufen, sind hier nicht erwünscht!"


    Dabei bin ich nicht mal strikt gegen den VDH.... aber das spielt ja keine Rolle....

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    Meiner Meinung nach ist es kaum möglich den "Hundetrainer" in einen anerkannten Lehrberuf zu gießen. Zu unterschiedlich sind die verschiedenen Ansätze und es gibt, anders als beim Lehrer/Erzieher, keinen (von der Gemeinschaft) vorgegebenen Erziehungsstil.
    Infolge gibt es also in der Hundeerziehung kein "falsch" oder "richtig" der einzelnen Methoden, auch wenn ich sicher für mich viele Methoden als "falsch" bezeichnen würde. Die einzige Einschränkungen, die ein Hundetrainer bei der Auswahl seiner Methoden erfährt, sind die, die durch das Tierschutzgesetz zu Stande kommen.


    Ganz so unmöglich ist es eigentlich nicht aus meiner Sicht.
    Es muss allerdings kein anerkannter Lehrberuf sein, da stimme ich Dir zu.
    Hier könnte aber der Verband (VDH) tätig werden. Er könnte z.B. einheitliche Richtlinien für einen Trainerlehrgang schaffen. Wie es z.B. die EWU im Westernreiten hat... dann würde es einen Hundetrainer (VDA) C,B,A geben. Im Tanzsport ist es genaus so... Trainer C,B,A...
    Auch hier, im Reiten wie im Tanzen gibt es meist kein Richtig oder Falsch... keine Methode die Allgemeingültigkeit hat. Aber es geht darum gewisse Fertigkeiten zu vermitteln und im Anschluss daran abzuprüfen. Wichtiger noch, es werden didaktische Inhalte vermittelt. Dies ist m.E. ein großes Manko vieler Trainer (egal ob Hund oder Pferd). Fachlich sind sie gut, aber sie haben keine Methodik ihr Wissen an den Mann/Frau zu bringen.
    Vielleicht gibt es das aber ja schon beim VDH... :???:

    flying paws.... dann hol ich nich mal das Zitat von Gaby hervor.
    Denn das sind im Groben die Inhalte eines Pferdewirts für Zucht und Haltung:
    Vielleicht reicht das für eine Meinungsbildung und die Beantwortung meiner Frage ;)


    Zitat


    Brockhaus Band 22 Seite 170 Tierzucht: Gezielte Vermehrung von Tieren durch den Menschen........ Tierzucht basiert auf Grundlagen der allgemeinen Genetik (Kenntnisse über Geschlechtsorgane, Geschlechtszellen, Befruchtung, Zyto-, biochemischer und Mendelscher Genetik) sowie der Populationsgenetik (statistischer Grundlagen, Populationsparameter, Zuchtwertschäzung, Selektion, Inzucht und Fremdzucht) sowie verschiedener Zuchtmethoden.