Zitat
Aber ich belaste meinen Hund mit 7 Monaten doch nicht voll, egal wie toll die Hüfte aussieht :?
Na hoffentlich weiß das der Hund auch
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Aber ich belaste meinen Hund mit 7 Monaten doch nicht voll, egal wie toll die Hüfte aussieht :?
Na hoffentlich weiß das der Hund auch
ZitatWobei es eben bei einem Rassehund IMMER sinnvoll ist.
Das hat nichts damit zu tun, dass die Rassehund mehr wert sein sollen, oder so. Bitte nicht falsch verstehen.
Thats the line.
Hab ich ja in einem Beitrag hier schon geschrieben. Das gehört für mich zu Selbstverständlichkeit. Wir haben bisher unsere Hündin so untersuchen lassen, als würden wir mit ihr weiterzüchten wollen, auch wenn das eher nicht der Fall sein wird.
Jana: Was aber wenn die reele Ausprägung erst mit 14, 15 Monate zu sehen ist? das hieße dann, mit 7 Monate alls OK und der Hund wird belastet, ein Jahr später stellt sich heraus das der Hund HD hat... das passt irgendwie nicht.
Niani, vielleicht habe ich es nicht genug herausgehoben, das ich die HD-Untersuchung auch für sinnvoll halte. Meine Intention war ja eine andere, nämlich die zu sagen, im Sinne des Hundes muss man eine Nutzen/Risiko-Entscheidung treffen und dabei muss man zwingend wissen, was eine HD-Röntgenaufnahme bedeutet.
Zudem wollte ich meine eigene Gedankengänge, wie z.B. "warum behandle ich meinen Hund nicht vorsorglich schon wie einen Leistungssportler", freien Lauf lassen.
Letzteres sehe ich ja auch bei Leuten die fleißig Agi machen. Sie sind voller Begeisterung ihrem Hund was Gutes zu tun und schicken ihn unaufgewärmt in den Parcour. Dann kommt die erste Zerrung... und der Schrei "Oh Gott, vielleicht ist das HD".
Übrigens denke ich dennoch das viele im Vorfeld daran denken und entsprechend handeln. Vielmals ist es einfach Unwissenheit und eigener übertriebener Ehrgeiz. Eine Aufklärung hilft meist.
Aus diesem Grund wäre es toll, wenn der DNA-Test als mögliche Untersuchung durchschlagen würde.
Hi Maanu,
Du glaubst gar nicht wie schwer das jetzt zu beantworten ist ohne in Fallstricke zu geraten
Das mit dem Hüten war nur ein Beispiel, eines von vielen, wo ich sage: Ja das muss. Ein Grund z.B., ohne dabei den Hund mal als solches zu betrachten, ist die Tatsache das man bei Arbeitshunden sehr leistungsorientiert züchtet. Unsere Layla z.B. hat gezeigt das sie sehr großes Talent und Arbeitsvermögen beim Hüten mitbringt. Sie wäre eventuell mit dem richtigen Rüden eine Kandidatin um weiter mit ihr zu züchten. Hierbei möchte ich aber alles berücksichtigen um einen Zuchtfortschritt zu erzielen, ergo muss sie nach meinem Empfinden gesundheitlich absolut unvorbelastet sein, so wie natürlich ihre Ahnen. Soweit man das natürlich medizinisch aussagen kann.
Zum Agi möchte ich ehrlich gesagt nicht so genau eingehen, da ich gegenüber jeglichem Hundesport sehr skeptisch eingestellt bin und das hier im Thread zu weit ginge.
Ich kann auch über Bewegung, Spiel und und und die Bindung zu meinem Hund stärken. da brauch ich keinen Hundesport.
Ich möchte ja auch niemanden eine HD-Untersuchung abtrünnig machen, oder Hund A wichtiger wie Hund B machen. Jeder Hund ist gleichviel Wert. Der emotionale Wert ist eh unermesslich. Wenn man es für den Hund verantworten kann, nicht für sich, sondern nur für den Hund, dann macht man auch mit einem Mischling oder "Couchpotatoe" eine HD-Untersuchung, keine Frage.
Ich sehe nur, das ich persönlich im Umgang mit dem Hund keinen Unterschied vorher mache, ob er HD hat oder nicht.
Es ist ähnlich wie mit dem MDR1-Defekt bei Colliähnlichen Hunden, solange wir nicht wussten ob Layla diesen Defekt hat, haben wir (und unsere TK) sie so angesehen als hätte sie ihn. D.h. im Falle des Bewegunsapperates, immer auf das Gewicht achten, keine Kaltstarts bei körperlicher Leistung sondern auch einen Hund der aufzuwärmen bevor man ihn belastet, ihn nach der Belastung auch wieder runterbringen... durch Massagen ect... das stärkt im übrigen ungemein die Bindung
Es ist auch hier nicht alles so zu erläutern das man alles versteht... ich warte auf die Missinterpretation einzelner Zeilen (nicht von Dir Maanu)
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Jetzt weiß der Gute ja, dass er mit seinem Hund zum TA muss.
Manche können die Krankheit des Hundes einschätzen, andere widerum nicht.Also immer schön auf dem Teppich bleiben.
Ich bin sowas von auf dem Teppich Das war noch freundlich.
Das hat doch nix mit "Krankheit einschätzen können" zu tun.
Wenn mein Hund mehr als einen Tag wässrigen Durchfall hat, dabei träge ist und nur rumliegt, dann brauch ich da nichts einschätzen, das ist einfache Beobachtung von Verhaltensveränderungen. Und dann frag ich hier nicht nach Kamillentee, sondern ruf einfach mal beim TA an.
Wie Naiv sind manche eigentlich?
Cool.... mein Hund ist gestern von nem Auto angefahren uns seitdem läuft Blut aus dem Ohr... reicht es wenn ich das abtupfe?
Sorry... das ist rein fiktiv, aber bei solchen Posts kann ich nicht anders. :zensur:
Mann oh Mann... ab zum TA!
Gleich vorweg Maanu, ich möchte Dich nicht persönlich angreifen oder Dir zu nahe treten
Dein Beitrag soll nur als allgemeine Grundlage dienen.
ZitatHuhu,
für mich ist es keine schwierige Frage. Hunde müssen nicht unter Vollnarkose geröntgt werden, ein guter Tierarzt macht des auch mit leichter Sedierung.
Siehe den guten Beitrag von Schnauzermädel.
Ein guter TA sagt Dir das er für eine gute, aussagekräftige Diagnose den Hund in Vollnarkose legen muss. Denn er muss eine anderweitige, mögliche Störung des Bewegungsapperates auschließen, dazu muss der Hund in eine bestimmte Position mit völlig erschlafften Muskeln gebracht werden. Andernfalls besteht das Risiko eine Fehldiagnose.
ZitatUnd gehen wir anders mit dem Hund um? Ja, das tue ich.
Kira darf kein Agility machen, obwohl sie leidenschaftlich gerne springt. Ich übe mit ihr nicht viel Männchen und andere Dinge, die zu sehr auf eine "defekte" Hüfte gehen.
Ich achte mehr auf sie, jede kleinste Veränderung lässt mich nach wachsamer werden.Und ich finde da nichts schlimmes dran.
Warum macht man überhaupt Dinge mit dem Hund die über seinen natürlichen Bewegungskomplex hinausgehen? Warum gehe ich mit einem gsunden Hund anders um als mit einem der HD hat? Fördere ich einen gesunden Hund nicht dahingehend, das er möglichst lange über einen gesunden Bewegunsapperat verfügt? Verlassen wir uns mittlerweile zu sehr auf Gutachten?
Wie gesagt, das ist nicht persönlich auf dich gemünzt, das sind einfach Gedankengänge meinerseits.
Hunde, wie z.B. bei Indianheart, da finde ich das zwingend notwendig eine HD-Untersuchung zu machen. Das hat aber nichts damit zu tun das ich andere HUnde für "minderwertig" halte, aber da unser Hund auch hütet, weiß ich um die Belastungen die dort auftreten.
Im Zuchtbereich ist es für mich persönlich ein Muss. Egal ob gesetzlich oder vom Züchter vorgeschrieben.
BTW: unsere wird Ende des Jahres HD/ED-geröntgt. Trotz der Risiken einer Vollnarkose. Das sind wir auch dem Züchter schuldig der hervorragende, leistungsfähige und liebe Hunde hervorgebracht hat.
Murmelchen, Du weißt aber wie der Hund auf den Röntgentisch positioniert werden muss um eine qualitativ hochwertiges und auswertbares Röntgenbild zu bekommen.
Nur mal ein kleines Beispiel: Unsere Layla hatte mit 4 Monaten ein Blutsäckchen am dritten Augenlid. Wir waren dadurch am Anfang sehr oft beim TA. Sie liebte ihn... trotz ständigem "in die Augen gucken und Salbe reinmachen". Irgendwann musste aber doch operiert werden. Ein kleiner harmloser Eingriff, aber halt mit einer Narkose. Seit diesem Tag würde sie lieber einen großen Bogen um die TA-Klinik machen, obwohl wir danach auch mal einfach so dort waren, einfach so... ohne das was gemacht wurde.
Ist jetzt keine Geschichte die den Eindruck erwecken soll, das ich eine HD-Untersuchung für sinnlos halte oder sie nicht machen würde, aber man sollte diese Untersuchung mit all ihren (möglichen) Folgen gegenüber dem Nutzen sorgfältig abwägen.
BTW: Ich persönlihc halte Agi auch nicht für einen Hundesport sondern für Selbstbelustigung der HH
Wobei in diesem Falle ein Halti mit integriertem Würgehalsband und Elektroreizgerät angebracht ist