Bei den Arten von Geschirren ist es ein leichtes für den Hund herauszukommen. Wenn er rückwärts zieht hebelt man den Sattel aus... Hunde sind da sehr gelenkig im Bereich der Schulter/Ellenbogenpartie. Gerade schlanke Hunde.
Auf Zug allerdings sind diese Arten der Geschirre fast unschlagbar.
Beiträge von Jocks_B
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Sollen wir noch einmal alle Argumente durchkauen bis wir auf Seite 100 sind,
es wurde doch schon alles gesagt, mehr kann man nicht sagen sondern dann
nur noch testen.Ach dogforum... zum Frieden aller: Lassen wir es lieber. Denn ich habe noch kein weiteres, schlüssiges Argument als die Tatsache des weicheren Sattels, von Dir gelesen was einen qualitativen, funktionellen Unterschied zum Julius K9 hervorhebt. und darum ging es ja in diesem Thread eigentlich. Nun gut...
MissMarple: Unabhängig vom DOX oder K9 (sind ja beide im Grunde gleich) würde ich die Frage, ob ein Extra Gurtgeschirr oder nicht, abhängig von der Größe und Gewicht des Hundes machen. Auf jeden Fall müsste dann ein Y-Gurt dazu, damit der Hund nicht durch das Geschirr rutschen kann.
Und zwar folgendes Problem tritt mit diesen Geschirren auf: Bei einer Vollbremsung wird zwar der Hund zunächst im Brustgeschirr zurück gehalten, aber er wird sich drehen und mit der Hinterhand mit voller Wucht gegen die Vordersitze prallen. Desweiteren kann er mit der HH von der Rückbank rutschen. Wir haben dieses Problem z.B. selbst in einem speziellen Gurtgeschirr. Es gibt da sicher bessere als unseres. Unsere Hündin ist 51cm groß und ca 17kg schwer. Wenn man den Gurtriemen soweit kürzt, das diese eventuell vermieden werden kann, hat der Hund kaum noch möglichkeit sich von einer auf die andere Seite zu drehen. Wir haben jetzt zusätzlich vom Fr***n*** eine Decke für die Rückbank geholt. Diese befestigt man hinten an den Kopfstützen und vorne an den Kopfstützen der Vordersitzen. Nun wird der Hund zusätzlich daran gehindert von der Rückbank zu rutschen. UND... er kann nicht nach unten so das man auch mal was hinter die Vordersitze legen kann ohne das der Hund dran kommtZitatBestell es dir (hier oder woanders), zieh es deinem Hund über und probier halt innerhalb der Wohnung mal ein bisserl aus. Außerdem: um Stabilität und Verarbeitung beurteilen zu müssen, muss man doch nicht zwangsläufig ins Gelände gehen, oder?
Persönliche Erfahrungen halten mich davon ab.
Und in der Wohnung brauch ich das Geschirr nicht zu testen... wir machen Man-Trailing... da geht es etwas anders ab als in der Wohnung. Wenn ich was teste, dann auch unter Real-Bedingungen. Ein Offroad-Auto fahre ich auch nicht auf dem Parkplatz des Händlers Probe. -
dogforum,
das war ja von mir keine Behauptung, sondern das sind lediglich meine Bedenken gewesen. Ich konnte nun mal das K9 in der Hand halten und testen. Das konnte ich allerdings mit dem DOX-Geschirr leider noch nicht machen um ev. meine Bedenken aus dem Weg zu räumen. Ich bin kein Gegner vom DOX-Geschirr... allerdings werde ich mir keines mal eben übers Internet bestellen um es zu testen. Es ist ja immer so ein Thema mit der Rückgabe von Artikeln... denn, um eine genauere Aussage zu treffen müsste ich das mind. mal 2-3 tage direkt am Hund testen. Dann ist es aber schon gebraucht.
Hier im Bekanntenkreis hat es leider noch niemand, so das mir diese Möglichkeit im Moment fehlt.Zum Latex selbst: Latex (eigentl. Gummi) hat nun mal eine gewisse rutschhemmende Wirkung. Entweder ist es am DOX-Geschirr entsprechend behandelt, so das diese rutschhemmende Wirkung aufgehoben ist, dann würde allerdings der gewünschte Effekt von Latex aufgehoben. Oder aber das Latexgitter ist von minderer Qualität und ist glatt. Was widerum entgegen der Aussage in der Produktbeschreibung wäre. Dort steht ja eindeutig "rutschhemmende Wirkung".
Was mir auch fehlt ist eine Langzeitaussage, da Latex anfällig für Fett und Ö ist und dadurch entsprechend schnell porös wird... und wenn ich unseren Hund mal durch das Fell greife, dann würde ich meinen, das sich eine entsprechende Fettschicht auf dem Fell befindet.Wie gesagt... das sind nur meine Bedenken und hat nichts mit schlechtmachen zu tun.
Zum anderen finde ich das Verkaufsargument "Jeder soll kaufen was am besten ist" nicht gerade informativ seitens eines Verkäufers
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Beim kurzhaarigen war es so das sich die haare durch die bewegung hochgestellt hatten so wie wenn man bei nem KH gegen den strich streichelt und ich denke dies fand er unangenehm so das er wenn aktion angesagt ist einfach stehen geblieben ist und nicht weiter wollte erst wenn ich den Sattel wieder angehoben haben und die Haare gerichtet habe ist er weiter gelaufen und dies ging die ganze zeit so.beim Stockhaarigem Hund denke lag es daran das die haare im gitter hingen und sie sich damit unwohl fühlte
beim K9 ist das nicht so es wird demnächst auch zwei neue K9 Geschirre geben das Doxon hab ich dem TH gespendet auch wenn ichs net digge habe
Genauso habe ich mir das gedacht. Wenn ich die Unterseite des K9 anschaue, ist sie schön glatt. Wenn man sie selbst mal über den eigenen Kopf zieht, dann ziept nix.
Wir haben einen Australian Shepherd mit nun schon etwas längerem Deckhaar...
Aber Deine Erfahrung ist sehr interessant und m.E. eindeutig ein Argument gegen das DOX... Wobei ich das DOX sicher nicht schlecht machen möchte...
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Ich sag nur "Stephen King"
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Als wir unsere Tierärztin "gebeichtet" haben, dass wir seit der 10. Woche barfen war sie zunächst sehr reserviert. Nun sieht sie aber unseren Hund (mittlerweile fast 9 Monate) aufwachsen und nach einigen Gesprächen kam heraus das die TÄin eigentlich vorher nur skeptisch war, weil viele einfach aus einer "Mode" heraus barfen. Da wir aber gut informiert sind und auch entsprechende Fragen stellen konnten, bestätigte sie uns eine gute Entwicklung unseres Hundes und stellte das BARF nicht in Frage.
Von einer Gicht an möglichen Begleiterscheinungen hat sie nicht gesprochen. Sie hat überhaupt gesagt, das im Moment kein Anlass wäre eine Blutuntersuchung durchzuführen. Wir wollen das aber aus eigenem Interesse tun. Dazu sollen wir ihr eine Aufstellung machen über das was wir füttern, damit sie die Blutwerte entsprechend deuten kann.Wir haben mit dieser TK sehr viel Glück gehabt, da sie solchen Dingen sehr aufgeschlossen íst.
WIr haben diese Klinik übrigens über eine BARF-Homepage gefunden.
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Hi
Zu diesem Latexgitter muß ich noch sagen das dies mein Hund nicht gemocht hat....Hi doglady,
Das war bisher auch meine Bedenken.
Konntest Du die Ursache feststellen? Könnte das Latexgitter an den Haaren ziepen? -
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Nun ist es ja so, dass eine "unbeaufsichtigte" Population wildes miteinander Treiben verantaltet
Dem ist nicht ganz so... natürliche Verpaarungen kommen zum größten Teil ganz "bewusst" zustande... sonst wäre die Tierwelt und der Mensch schon längst ausgerottet.Zitat
Die Evolution hat gar keine InteressenInzuchtdepression entsteht doch im Grunde nur bei kleiner Population. Davon kann bei den meisten Hunderassen ja wohl kaum die Rede sein...
Viele Grüße
CorinnaSicherlich kann man die Evolution in diesem Fall nicht personifizieren, aber die Inzuchtdpression hat nichts mit der Größe der Population zu tun. Nicht im Falle der gezielten Zucht. Hier entsteht die Inzuchtdepression je nach Inzuchtfaktor... und den bestimmt alleinig der Züchter.
Aber wir weichen zu sehr vom Thema ab.
Es interessieren mich immer noch Belege, wie die Mehrheit der Rasseverbände zum Entschluss kommt, das der Rassehund ein geringeres Risiko aufweist an Erbkrankheiten zu leiden wie Mischlinge.
Ich bin allerdings nicht wirklich überrascht, das die Beteiligung hier in diesem Thread nun recht gering ist... obwohl ja in anderen Threads diese These immer wieder eingeworfen wurde... Bisher gab es noch keine handfesten Argumente für diese These... schade eigentlich.
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Evolutionstechnisch hat die Mischung der Rassen ja einen guten Grund. Gerade durch die Vergrößerung des Genpools wird die Wahrscheinlichkeit herabgesetzt das sich Defekte weiter vererben. Dies trägt zum Erhalt und Verbesserung der Eigenschaften bei. Eine weitere Begleiterscheinung ist die Inzuchtdepression, was auch nicht Interesse der Evolution sein kann.
Wie auch immer, Gendefekte haben sich irgendwann nun mal eingeschlichen.
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Natürlich spielt das ein Rolle. Es ist zum Beispiel ein erheblicher Unterschied, ob ich z.B. vom Schwarzen Großspitz ausgehe oder z.B. dem Collie. Bei ersterem ist der Genpool sehr kleiner - dürfte derzeit unter 100 liegen (im Ausland findet man diese Hunde im Grunde gar nicht - ist also keine Option) und beim zweiten fast unendlich groß, weil ich auf der ganzen Welt "Zuchtmaterial" finde.HALT: Wir reden aneinander vorbei
Du bringst Genpool und Zuchtpotential miteinander in Verbindung.
Der Genpool beschreibt die Variationengesamtheit der Genvariationen einer Population, nicht die Anzahl der vorhandenen Individuen die zur Zucht herangezogen werden können. Und innerhalb einer Rasse schwindet der Genpool, da ja bestimmte Merkmale herausgezüchtet werden. Aber da weißt Du ja genug drüber Bescheid.ZitatSo erschafft man aber keine neue Rasse. Woher hast Du diese Info?
In den Anfängen waren ursprünglich verschiedene Rassen beteiligt. Die nach der Verpaarung nicht wieder miteinander verpaart wurden. Ob man dort schon von einer eigenen Rasse sprechen kann ist fraglich. Es wurde ja zunächst rein leistungsorientiert gezüchtet. Erst als eine bestimmte Anzahl erreicht wurde, kam es zu Verpaarungen der Kreuzungen untereinander, wobei auch hier auf Inzucht weitgehendst verzichtet wurde.Ich werde aber mal nach dem Dokument suchen und es dann einstellen bzw. zwecks CopyRight die Quelle angeben. Bis dahin steht meine Aussage natürlich nur im Raum, da sie auf angelesenes Wissen beruht. Denn schließlich bin ich kein Zeitreisender und war damals in den Anfängen dabei