Ach Gaby,
jetzt fangen wir schon wieder so an... wo sind die Studien...
Tja, wo sind die Studien her, die von der "Gesellschaft zur Förderung Kynologischer Forschung e. V. - gkf-Bonn" ausgeführt werden? Wer unterstützt denn finanziell diese Forschungsabteilung? Weißt Du es?
Mir ging es nicht um eine Studie, sondern ganz einfach um einen biologisch-mathematischen Zusammenhang. Mehr nicht.
Der Genpool ist biologisch festgelegt und kein Bestandteil einer Studie.
Denn eines ist mir selbst klar Gaby, eine representative Studie über dieses heikle Thema ist kaum möglich. Denn dazu fehlen den Forschungsanstalten umfangreiche Ergebnisse aus Untersuchungen von Mischlingen. Denn wer macht sich die Mühe solche Untersuchungen zu fördern? Dazu fehlt dem Mischling eindeutig die Lobby.
Ich habe zu Hause zwar eine Studie, aber selbst die betrachte ich kritisch obwohl sie meine Ansicht bestärkt.
Das tut aber im Grunde ja auch nichts zur Sache.
Für mich persönlich stellt sich diese Diskussion aber auf andere Weise kritisch dar. Der Fanatismus nach "Rassen" ist sehr stark verbreitet. Dazu wird natürlich sehr viel getan. Der Rassehund hat bedingt durch den VDH und seiner Rassezuchtverbände eine sehr große Lobby. Auch wenn es viele herunterspielen aber hier spielt doch das Geld eine sehr große Rolle. Weniger im Verkauf von Welpen bei Züchtern. Diese legen in der Tat oft noch drauf. Aber die ganze Maschinerie rund um den VDH und seiner Veranstaltungen, hier stehen große finanzielle Interessen an. Wenn man bedenkt, was heutzutage alles an dieser Maschinerie mit dranhängt.
Wenn man sich mal in Erinnerung ruft, unter welchen Randbedingungen einst der VDH weitergeführt, bzw neu gegründet wurde, wird einem Klar, wo dieser Rassenfanatismus herrührt. Es ist einer der wenigen Relikte eines gescheiterten Reiches.
Mir wäre es lieber, wenn man beim Hund nicht von einer Rasse sprechen würde, sondern von einer weiteren Unterart der Unterart "Hund".
Aber... dem ist leider nicht so, im Gegensatz zum sonstigen Tierreich.