Beiträge von Jocks_B

    Es ist wie Jutti schreibt.
    Die Geruchspartikel breiten sich je nach Windlage und Verweildauer unterschiedlich weit aus.
    Ausbremsen bzw lenkend eingreifen solltest Du so wenig wie möglich. Das Bedarf schon ein gutes Lesevermögen Deinerseits über Deinen Hund.
    Das Problem ist ja meist, das man beim Training weiß wo die gesuchte Person versteckt ist. Da neigt man schon mal dazu den Hund unbewusst zu lenken. Übt auch immer wieder mal Situationen, in denen Du nicht weißt wo die Zielperson versteckt ist.
    Die Spurtreue kannst Du als Mensch bei der Individualgeruchsuche gar nicht beurteilen. Die Spur ist da wo die Geruchspartikel sind... und die können sehr weit neben der "gelaufenen" Spur sein. Das ist völlig anders als wie bei der Fährtensuche. Du musst lernen den Hund zu lesen. Er zeigt es im Verhalten ob er den Geruch verloren hat. Das allerdings bedarf viel Übung für die man keine Pauschalerklärung abgeben kann ;)
    Im Ernstfall wüsstest Du auch nicht wo die gesuchte Person ist, wie will man da die Spurtreue feststellen?

    Deshalb immer wieder üben, üben, üben und zwar ohne das Du weißt wo die Zielperson versteckt ist.

    Naja.... erinnert mich halt an meine Nichte... die stampft manchmal mit den Füßen auf und schreit "Nein, ich will nicht"....


    Ist aber nett wie Du das zusammengefasst hast ;)


    Ok... die wird auch erst 6 demnächst... gesellschafltiche Regeln und Verpflichtungen kann man da noch nicht abverlangen :hust:

    Hihi... lustig. Wir sind nämlich von Anfang an immer über Layla drüber gestiegen. Eigentlich ganz unbewusst. Bis wir irgendwann mal uns gefragt haben was zur Hölle wir da machen. :lol:
    Es ist ja schön wieviel Vertrauen unser HUnd in uns hat, denn wir können auch einen Fuß auf ihr abstellen (keine Angst, ohne Gewicht natürlich), aber mittlerweile hat sie dann doch gelernt auf ein "AB" oder eine Kopfbewegung zu weichen... Besser ist das.

    Ach Alina.... irgendwie kommt mir das so görenhaft vor.
    Die Kfz-Haftpflicht ist für Dich wichtig... die Ausweis und Meldepflicht aber nicht... mhhhh klingt für mich Schizophren.

    Du solltest Auswandern, nein nicht als Pflicht, nur als Empfehlung ;)

    Danke schnauzermädel, das ist sehr interessant.

    Das mit dem Zentralregister würde mich echt mal interessieren, da ja selbst der Chiphersteller auf seiner HP schreibt, das die Nummern, die an die Kunden gehen, in der betriebseigenen Datenbank erfasst werden, die Registrierung des Tierbsitzer aber alleine in dessen Verantwortung liegt.

    Zitat


    Aber der Chip macht Probleme, die eine Tätowierung einfach nicht macht. Tätowierungen wandern nicht und müssen teilweise aus Gelenkspalten entfernt werden. Bei Tätowierungen sehe ich selbst, ob sie noch lesbar sind, den Chip muss ich regelmäßig ablesen lassen. Ein Chip ist leichter zu entfernen als eine Tätowierung, wenn man den Hund neu kennzeichnen möchte.

    Wieviele solcher Fälle sind Dir bekannt, bzw TÄlich erfasst?
    Inwiefern ist der Chip leichter zu entfernen? Du musst in beiden Fällen rumschnipseln. ;) Oder aber bei der Tätowierung mit dem Laser dran, was heutzutage auch kein Problem mehr ist.

    Die Sache mit der Auslesbarkeit ist natürlich ein Manko. Beim jährlichen Checkup aber fällt das auf beim TA ;)

    Zitat

    @Jocks-B

    Aber wenn er ihn verkauft hat, warum sollte er ihn dann mittels Chip wiederfinden wollen?! Ich verstehe nicht ganz worauf du da hinaus willst

    Ich hab mich etwas unglücklich ausgedrückt und wollte auf etwas anderes hinaus. Hund wird gefunden. Finder macht über TA den Halter ausfindig. Polizei kommt mit Hund und belangt den angeblichen Halter. Dieser aber hält Dir Kaufvertrag von "Brtschensdingsebumbahowdy" vor die Nase... und nu?

    Alina: Wenn ich Dich richtig verstehe, dann bist Du gegen die Chippflicht? Warum? Ist das so eine grundsätzliche Haltung bei Dir? Bist Du auch gegen die Ausweis- und Meldepflicht? Oder gegen die Kfz-Haftpflicht? Verstehe Dich da nicht so ganz, warum die Chippflicht so ein Problem darstellt? Begründe das doch mal bitte.