Beiträge von schrecker

    Achtung:die FKR wird nicht aufrgund von HD bezahlt ;) Ich hab die Vers. damals genommen, weil das die OP unserer Wahl wäre - hab dann irgendwann mal nachgefragt: ja, FKR wird übernommen, aber nicht, wenn es gemacht werden muss, weil HD vorliegt (was ja zum Lachen ist, denn so viele "Gründe" gibts für ne FKR nicht - mein Knochenspezi hat sich auh beinahe in die Hose gemacht, als er das gehört hat).


    Aber sonst habe ich bisher wirklich nur gute Erfahrungen gemacht, sei es ED, Augentumor oder sonstiger Tumor - bis jetzt wurde alles anstandslos gezahlt.

    Zur Frage wie es dem Hund mit der DBO geht: sehr gut :)

    Die zweite Seite wurde kurz drauf auch gemacht und man merkt ihm nichts mehr an.


    Ich hab Gordon damals kurmäßig Equitop Myplast zugefüttert, um den Muskeln erstmal nen "Anschubser" zu geben und in derersten Panik gabs Canosan dazu. Seitdem bekommt er nichts mehr. Er wird Glutenfrei ernährt (hauptsächlich wegen seiner Epilepsie, in dem Futter ist etwas Muschelextrakt drin) und darf draußen machen, was er will. Will er springen, dann darf er das (und er tuts auch), will er rennen darf er das...(alles mit dem TA abgesprochen).

    Und wenns warm genug ist gehts natürlich oft ans Wasser (für nen Labrador ja das leichteste *g*)

    Zitat

    Jetzt bin ich aber mal gespannt =)

    Warum?

    Der Hund einer Bekannten hatte in dem Alter zb bereits eine DBO hinter sich. Ganz hart, aber auch die Femurkopfresektion ist machbar...(das stand bei meinem damals kurzzeitig im Raum, hat sich dann aber verworfen und ist derzeit auch kein Thema mehr).

    Ganz wichtig sind wie gesagt die Muskeln. Da kann man selbst was tun, oder man geht zur Physio und lässt sich zeigen, was man machen kann oder macht es da.


    Wie gesagt, ich bin kein Spezialist und kann auch nur sagen, was ich selbst an Erfahrungen gemacht habe mit meinem und was mir halt von diversen TÄ oder Betroffenen gesagt wurde.

    Andere können da sicher noch viel mehr zu sagen, weil sie eben auch OPs etc. in Anspruch nehmen mussten. Ich musste es bisher glücklicherweise nicht.

    Man kann auch schon mit 10 Monaten einiges machen (nur Austauschgelenke wären nicht sehr sinnig *g*).

    Ich hab meinen "just for fun" röntgen lassen, bei mir auf der Arbeit. Er lag eh in Narkose, ich wollte nur mal gucken ob denn schon was zu sehen sei, falls was wäre. Und dann kam eben diese schwere HD raus (womit niemand allein vom Gangbild her gerechnet hätte). Die Ellenbogen sind dafür ok

    Den anderen habe ich mit 5 Monaten röntgen lassen, weil er arg lahm ging (teils auf 3 Beinen, also das eine gar nicht mehr belastete) - da kam dann ED raus (direkt operiert - also eig. kam die Ed in der OP raus, aufm Bild sah man es nicht), dafür ist seine Hüfte ok. (sind Brüder, drum hab ich da die Hüfte im dem Alter schon mitmachen lassen, um zu wissen ob er da auch ne schlechte "Tendenz" hat)

    Wie gesagt, ich bin kein "Studierter" - aber ich hätte bei deinem nun auch das Wort "mittel bis schwer" in den Mund genommen... (die Winkel sind recht niedrig, was man so ohne "Winkel" erkennt, die Köpfe sitzen nicht in den Pfannen und ich würde mich sogar fast schon zu ner beginnenden Arthrose breitschlagen lassen...).

    Also für einen genaue Einschätzung würde ich die Bilder einem Spezialisten schicken.

    Ich glaube bei HD wird es eher "zu gute" als "zu schlechte" Bilder geben - da man durch Fehllagerung zb eher eine luxierende Hüfte übersieht...

    Ich kann es nicht in "Buchstaben" ausdrücken -aber eine Gute Hüfte sieht anders aus (es gibt aber schlechtere).


    Läuft dein Hund den schmerzfrei? Falls ja: erstmal nicht den Kopf hängen lassen :) (und wenn ja: dann auch nicht, man kann heute so viel machen)

    Bei meinem wurde mit 8 Monaten schwere HD diagnostiziert.

    Externer Inhalt img3.werkenntwen.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Wir machen nichts außer aufs Gewicht und eine gute Bemuskelung zu achten. Er wird in 3 Monaten 4 und hat bislang keinerlei Probleme,rennt, springt wie ein junger Hund das eben so macht.

    Meine Erfahrung:

    Gordon bekam mit 8 Monaten schwere HD diagnostiziert (ich habe auf der Arbeit just for fun mal geröngt, als er eh wegen einer Zahn-OP in Narkose lag).

    Das ist ist das Bild, dass wir letztes Jahr zur Kontrolle gemacht haben (ebenfalls, als er eh in NArkose lag).

    Externer Inhalt img3.werkenntwen.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Gordon wird diesen Sommer 4. Er hat sichtlich keinerlei Problem mit der Hüfte. Nach Absprache mit meinem Spezilisten machen wir nichts außer auf eine gute Bemuskelung und ein niedriges Gewicht zu achten.

    Sollte er mal Probleme bekommen, wird er die Fermurkopfresektion bekommen. Gordon wiegt 26 Kilo und mein Arzt hat bisher sehr gute Erfahrungen bei Hunden bislocker 30 Kilo gemacht (Stand vor 3 Jahren)

    Aber solange er so abgeht (auf demBildern sieht mans gar nicht so gut), sehe ich (und auch mein Arzt, der ganz erstaunt über solche Bilder ist) keinen Anlass dazu:

    Externer Inhalt img5.werkenntwen.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt img8.werkenntwen.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt img10.werkenntwen.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Du siehst, man kann auch mit HD Spaß haben ;) (wichtig sind wirklich gute Muskeln...die machen viel wett).

    Ich habe mich dafür entschieden so lange es ihm gut geht, unterstütze ich ihn. Eine Op gibt es erst, wenn er Anzeichen der Verschlechterung zeigt. Wenn diese früh kommt, eben mit der Fermurkopfresektion, wenn es erst spät passieren sollte, dannvielleicht sogar nur mit Schmerzbekämpfunf durch Goldimplantate. Das entscheide ich, wenn es soweit ist.


    Wünsche euch alles Gute!

    Ich versteh den Sinn auch nicht...Wenn man Pech hat verknüpft der Hund es falsch und springt in Zukunft ständig weg, was man dann erstmal wieder rausbekommen muss.

    Bei uns aufm Platz wird er Hund vor der Übung aufmerksam gemacht - und erst wenn er aufmerksam ist, mache ich die Wendung (evtl. vorher etwas langsamer werden) - dann brauch ich ihn gar nicht umpöllen (klar berührt man ihn mal anfangs, oder "schiebt" leicht, grad als "Anfänger", zu denen ich mich noch zähle*g* Ich lauf zB grundsätzlich mit leichtem Linksdrall - gar nicht so leicht sich diesen Fehler wieder abzugewöhnen).

    Ebenso in der der rechtsdrehung. Aufmerksam machen, ggf. langsamer werden, wenden und forsch weitergehen, damits Hundi schön dabei bleibt.

    Zitat

    Das geht schon - Action kann man auch draußen machen und drinnen ist Ruhephase.

    Wichtiger ist das der Hund mit den Katzen zurecht kommt, das ist meiner Meinung nach bei einem Golden Retriever nicht selbstverständlich.


    Selbstverständlich ist das bei keinem Hund ;)

    Meine beiden finden Katzen draußen sehr interessant und würden gerne zu jeder hinrennen und "gucken" was die denn da macht - meine "Drinnenkatzen" (oder die bei meinen Eltern) sind "Kollegen". Die dürfen ausm gleichen Napf fressen, die dürfen zum kuscheln kommen etc.


    Bez. Jagdtrieb steckt man leider auch nie drin. Meine beiden gehen an einem Rudel Rehe einfach vorbei und suchen sich maximal die nächste Zuckerrübe im Feld, ich kenne andere "Retriever", die ihr Leben an der Schlepp verbringen, weil sie (trotz intensivem Training) alles jagend was sich auch nur ansatzweise bewegt.

    Und nun zum eigentlichen Thema (wie bereits in deinem anderen Thread geschrieben): es kommt nicht auf die Größe der Wohnung an, es kommt auf die Auslastung an (denn was bringt mir ein 120 qm Haus mit großem Garten, wenn der Hund dann nie rauskommt außer halt in den Garten und kopfmäßig nie ausgealstet wird - diese Meinung kenne ich übrigens auch von einigen Züchtern).

    1. Stock sollte auch kein Ding sein, bei einem gesunden Hund.

    Mir war übrigens immer wichtig, dass ich meinen Hund bei Bedarf auch im ausgewachsenen Zustand die Treppen hochbekomme, ohne dass ich mir den Rücken verhebe (was bei 26 und knapp 30 Kilo bei mir zum Glück noch nicht der Fall ist) - man weiß nie, was in einem Hundeleben so alles passiert.

    Ja Amalia, ich hab zwei Hunde.

    Die Burschen sind Brüder mit nem Jahr Unterschied.

    Glaub mir, einer reicht für den Anfang *lach* Aber ich hab mich für nen zweiten entschieden (eig. sollte Gordon mit auf die Arbeit, er dreht da aber so auf und will mit allen Patienten (Pferde) spielen, alles erkunden, weshlab das nicht geht (außerdem haben die Jungs mehr Ansprache, wenn sie zu Hause sind, als wenn ich sie mit auf der Arbeit hätte - denn da hab ich keine Zeit für sie)...tja, ich war der Meinung "Lieber zu zweit allein zu Hause als allein" - und hier klappt das wunderbar. Meine Ma geht während ich arbeite zweimal mit den Burschen raus und beschäftigt sich mit ihnen, wenn ich zu Hause bin, bin ich dann voll und ganz für sie da).

    Externer Inhalt sphotos.ak.fbcdn.net
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Zur Wohnung:

    Meine Wohnung ist nicht größer als deine, und ich habe auch zwei Kater...

    Zudem habe ich zwei Labrador Retriever (die ja dem Golden "relativ" ähnlich sind, angeblich etwas agiler aber dafür mit "einfacherem" Fell, wenn man berücktsichtig dass die Rasse eigentlich "Dreckriever" heißen sollte *g* Sicher, eine Sache der Erziehung ob sie in jede Pfütze stürzen - ich gönne es meinen Jungs und bekomme sie, wenns mal sein muss, mittlerweile auch abgerufen).

    Externer Inhalt img717.imageshack.us
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Ich behaupte einfach mal, die Wohnungsgröße ist unrelevant, so lange der Hund ausgelastet ist.

    Meine bekommen ihre täglichen Pipirunden (30 Minuten in Wohnugnsnähe) inkl. ein wenig Kopfarbeit, hier und da sowie einmal am Tag ne große Runde im Feld, im Wald oder am Rhein. Unter der Woche ist das meist nur ne Stunde rennen und toben (+ danach ne kleine "Übungseinheit" für die BH), am WE oder an meinen freien Tagen sind das auch mal ein paar Stunden mehr (grad ma Hundestrand im Sommer bleibt man gern mal nen halben Tag *g*).

    Die Jungs sind zu Hause so müde, dass sie den Rest vom Tag meist verschlafen und ich sie zum nächsten Gassi oft sogar wecken muss ;)


    Finds übrigens auch toll, dass du deine Meinung in Sachen "woher soll der Hund kommen" geändert hast. Bei mir hats zwei Hunde lang gedauert, bis ichs begriffen habe. Dafür hab ich hier nun einen Hund mit schwerer HD (die zum Glück immernoch nicht behindert), Weizenunvertrgälichkeit, Epilepsie und nun wahrscheinlich nun dem zweiten Irismelanom (ein Hoch auf die OP-Kosten-Versicherung) und einen Burschen, der mit 5 Monaten schon wegen ED unters Messer musste (die beiden werden 3 und 4 im Sommer...)

    Klar, beim VDH kann man auch mal Pech haben, aber die Wahrscheinlichkeit ist einfach viel geringer.

    Auch kann man mal ein "störrisches" Exemplar erwischen - der Will to please bedeutet ja nicht, dass die Erziehung mal so nebenher läuft, aber in der Regel sind es doch lernbegierige Hunde, denen man (ggf. mit ein wenig fachlicher Unterstützung) gerecht werden kann, auch wenn man noch keine Hunde hatte.