Hm, bei mir waren es verschiedene "Punkte", die ich berücksichtigt habe.
Einmal wollte ich einen Hund, mit dem ich draußen bei jedem Wetter was unternehmen kann (also was robustes), dann sollte er "groß" sein, denn eig. sollte er in meiner Nachtschicht an meiner Seite sein (Arbeit liegt mitten im Wald) - das hat sich übrigens zerschlagen...Aber nicht zu groß, so, dass ich ihn im Notfall auch "bequem" tragen kann. Einen Kumpel wollte ich, als Ersthund vielleicht nicht gleich ein Nervenbündel mit dem ich (obwohl bereits Hundeerfahren) von einem Problem zu nächsten schliddere - und, ganz wichtig: ein Hund, der Familienfähig ist, sprich der kein Problem damit hat, wenn auch mal wer anderes als ich mit ihm raus geht.
Eig. wollte ich immer einen Dobermann oder einen weißen Schäferhund. Der Schäfer fiel raus, weil meine Tante einen hat und ich nicht wollte, dass sie irgendwann immer an ihren Hund erinnert wird, wenn sie meinen sieht, wenn ihre mal nicht mehr ist.
Dobermann fiel dann raus, weil erstens zu groß (Tragen...) und der Hund ja mit zur Arbeit sollte und ich leider mitbekommen habe, wieviele Leute doch argen Respekt vor dieser tollen Rasse haben (war mir vorher gar nicht so aufgefallen, ich fand die einfach schon immer klasse).
Tja, einer meiner Pflegis war ein Labrador. Mit ihm kam ich super aus, er gefiel mit vom Charakter, agil, freundlich, Größe perfekt.
So kam es dass ich mir einen Wurf Labradore anschaute, und entgegen meiner festen Meinung einen braunen haben zu wollen, hab ich nun blond und schwarz hier liegen 