ZitatMöglicherweise bin ich zu naiv oder auch zu sehr Optimist, für mich stellen sich diese Fragen aber nicht.
Denn ich sehe, Hundezuchttechnisch, keinen Supergau auf uns zu kommen.
Weil es eben solche und solche gibt.
Und zu jedem Extrem wieder etwas da sein wird das es ausgleicht.
Beiträge von Chandrocharly
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Daß meine Hunde keine anderen Menschen belästigen oder anfallen, sich alltagstauglich benehmen, zuhause nicht die Wohnung zerlegen und nicht "grob fahrlässig" sind, das ist für Grunderziehung !!!!
Zu den wichtigen und für mich einzig sinnvollen Kommandos gehört ein verläßliches "Hier", ein "Bleib" (egal in welcher Position) und ein "Steh" - wobei ich dieses verbale Festtackern am wichtigsten, weil evtl. lebensrettend, finde.
Alles andere ... machen wir, wenn wir mal Langeweile haben

Gruß, staffy
Staffy hat es hier sehr schön zusammengefasst, Sicherheit betreffend ist schon Verlässlichkeit notwendig, und ich gebe zu ,auch zuhause gewisse Regeln zu haben, auch nötig bei 2 Hunden, aber sonst.
Ist das bei Dir auf Deinen Ausgangspost gesehen genauso, dann brauchst Du Deine Erziehung oder das Zusammenleben mit Deinem Hund doch gar nicht in Frage stellen.
Es ist doch gut so wie es ist.
Nur weil andere von ihren Superhunden berichten, brauchst Du doch nichts anders zu machen.
Besser aus dem Bauch raus und richtig
als -so wie man es machen sollte ???- und falsch -
Also ich habe 4 versch. Salze bekommen. Chandro war auf der Bioresonanzmatte und hat diese Mittel gebraucht.
Es ist auch besser geworden. Das Lachsöl da mache ich einen Teelöffel ins Futter.
Da der Mangel ,der die Schuppen verursacht, verschiedene Auslöser haben kann und das Öl verschieden vertragen wird, ist es immer ganz gut beim HP auf das betreffende Tier diese Sachen speziell verordnen zu lassen.Aber das von Dir rausgesuchte Mittel ist schon dabei

KEIN Futter scheint alles zu beinhalten, oder aber es ist vorhanden und mein Hund hat einen höheren Bedarf. Aber auch ein Zuviel an Zusätzen ist nicht immer gut.
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Aber der Hund hat aufgehört Hund zu sein, als der Mensch den Wolf mit Heim genommen hat.
Eigentlich schon die komplette Antwort
sehr gut -
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Ich denke man muss da unterscheiden aus welchen Grund sein Hund knurrt...
Habe ich vergessen, ja das stimmt. Knurren meine Hunde mich an weil Berührung z.B . bei Schmerzen nicht ertragen wird, oder knurren sie mich an, weil ich auf mein Sofas möchte und sie haben keine Lust beiseite zu gehen.
Denke letzteres würde ich auch nicht witzig finden und beides ist zu unterscheiden und unter völlig verschiedenen Aspekten zu sehen.Ich wette, und inzwischen sehe ich es auch meist, es gibt Zeichen vor dem Knurren, nur werden die entweder nicht erkannt oder gar nicht beachtet.
Inzwischen kann ich Charly auch bürsten, aber er hat mir gezeigt, das es da eine Schmerzgrenze gibt und ich nächstes Mal in entspannter Situation das Pflegeprogramm durchziehe.
Ich habe gerade wieder 3 Bücher hinter mir, Stress bei Hunden,Der ängstliche Hund und Rudelhaltung. In zwei der Bücher habe ich gerade wieder gelesen, das Knurren beim Hund nicht unterbunden werden soll, sondern das Mensch sich lieber fragt, warum sein Hund ihn auffordert etwas zu unterlassen, wie soll er es sonst zeigen, mit Augenrollen?
Der Thread der hier nebenbei läuft,- ist Hund noch ein Hund.?-
Da haben wir doch das beste Beispiel.
Ist der Hund Hund, dann warnt er auch, ist es aberzogen, fehlt ihm ein Teil seines natürlichen Verhaltens und der Kommunikation.Meine Kinder konnten mir auch sagen, wann sie etwas als unangenehm empfanden, oder wenn ich mich in ihren Augen falsch verhalten habe, ich habe sie sogar dazu erzogen ihre Meinung zu sagen und nicht alles zu dulden.
Für Hunde ist es einfach völlig normal
Deshalb läuft es in tierischen Rudeln auch so grösstenteils harmonisch und geordnet, stecke aber eine Woche lang ein paar Menschen zusammen, und Du hast bald den grössten Tumult und Krach.
Weil Menschen sind falsch, machen sich was vor, lügen. oder sagen- oh du bist mir sehr sympatisch- zum nächsten sagen sie- das ist vielleicht eine blöde Ziege-Das machen Hund nicht, sie sind klar und frei heraus.
Ich versteh auch nicht warum ein Knurren immer als bedrohlich eingestuft wird
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Nach der Kastration, um wenigstens die eine, unangenehme Seite des Hundes zu entfernen, dem Einsatz von diversen Hilfsmitteln zur Kontrolle an der Leine, unendlichen Wochenendseminaren und Hundekursen zum Antijagdtraing, bis hin zur vorschnellen Verabreichung von Psychopharmaka frag ich mich, wie wird die Hundehaltung in Zukunft aussehen ?Das ist mir alles zu sehr über einen Kamm geschoren. Sicher hast Du Recht, aber eben nur trifft es einige Leute und einige nicht.
Ähnliche Threads gab es, unter wie sehr sie vermenschlicht werden u.s.w.Ich habe auch 2 "neutralisierte" Labbies, und Nein, ich finde weder mich noch meine Hunde hier wieder. Ich tue eben alles menschenmögliche, damit meine Hunde noch Hunde sein können, eben so weit es unser Zusammenleben hergibt.
Ich mache Sport mit ihnen, der ihren Trieben folgt und der ihnen Spass macht, ich könnte manchmal auf dieses Gerenne verzichten.
Zu diesem Kastrakram sage ich nun wirklich nichts mehr, das habe ich schon zu oft getan und es läuft immer wieder auf das Gleiche hinaus.Ich tue was ich kann, und mache ich Fehler oder behandele ich sie nicht hundgerecht, dann, weil ich es besser nicht weiss.
Und solche Sachen sollte man mal im Fernsehen bringen, da wird die breite Masse angesprochen. die Leute die sich in Foren tummeln, tun doch meist schon Ihr bestes um den Hunden gerecht zu werden.Ich kann meinem Hund kein Leben als Wolf bieten, er ist eben kein Wolf mehr und ich MUSS ihn meiner Umwelt anpassen, damit er nicht zum Wesenstest muss, nur weil er eine Katze gejagt hat.
Genau deshalb muss ich ihm manchmal das Hundsein verbieten, weil es zu viele Unwissende gibt, die Du aber kaum hier finden wirst
Ansonsten besteht ein Forum immer nur aus solchen Gedanken, die eigentlich überflüssig sind, wie, ist das schädlich ?, kann er mich anknurren,? mein Hund bellt u.s.w.
Wir zerbrechen uns hier über ganz normale Dinge den Kopf, versuchen alles richtig zu machen, und selbst das geht doch schon über einen normalen Umgang mit Hund hinaus, oder nicht ?
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Ja, meine Hunde dürfen mich anknurren. Und eben weil sie wissen, das sie sich auch von mir nicht alles gefallen lassen müssen, tun sie es nicht
Ich habe nie diese ganzen Dinge ausprobiert wie Futter wegnehmen oder so, musste mich also auch da nie wundern, weshalb ich angeknurrt werde. Ich habe ihnen höchstens noch etwas dazugetan, ich kann direkt neben dem Napf sitzen und stricken, die Rute als Wollehalter, und sie würde es dulden, weil sie wissen, ich nehme weder etwas weg noch beachte ich nicht ihre Ruhephasen.
Charly hatte mich angeknurrt, ich habe ihn gebürstet, und das in einer Stressituation, wo er als misshandelter Hund eh Probleme mit bürsten hatte.
Ich war baff, habe mich hingesetzt und überlegt, klar mein Fehler. Er hat eh Angst vorm bürsten, und dann mache ich das auch noch wenn ein fremder Hund im Haus ist.Ich habe mich still entschuldigt und danke meinem Hund, das er mir " freundlicherweise " noch gesagt hat, ne, das nu bitte wirklich nicht jetzt.
Oder als er krank war. Ich wollte eitidei ihm noch über den Kopf streicheln, so wie man das unter Menschen wohl macht, aber mein Hund hatte Schmerzen und wollte einfach nur seine Ruhe, er kann auf menschliches Gedöns verzichten.
heute sehe ich schon besser, was er braucht und was nicht.
Er braucht mich nicht anzuknurren.Und da ich ihn nie enttäuscht habe, vertraut er mir etwas aufgenommenes an wenn ich schreie, spuck es aus.
Weil er in der Situation z.B weiss und merkt, okay, sie weiss wohl warum.Sie brauchen nicht zu knurren, wenn man keine Fehler macht. da aber jeder mal gedankenlos Fehler macht, ist es mir lieber er knurrt, anstatt zu beissen.
Chandro hat mich bis heute noch niemals angeknurrt, und wenn er es tun würde, müsste ich ganz hart mit MIR ins Gericht gehen, nicht mit dem Hund
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Ramonia, ich war beim THP und habe Schüssler Salze bekommen,das als Zusatz zum getreidefreien Futter und mein Labbi schuppt nicht mehr. Ausserdem Lachsöl
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ZitatAlles anzeigen
Kann man einen Hund nur mit Blicken erziehen?
Erziehen: nein. Das erfolgt durch Training. Zurechtweisen, loben, strafen, korrigieren, Spannung vermitteln, Ruhe vermitteln: ja.Muss ich des Hundes Leben lang Leckerlis bei mir haben ,um ihn zu erziehen? Nein, wozu auch? Leckerlies werden normalerweise nur im Training benutzt..
Darf ich einen Hund auch körperlich bestrafen, wenn er wirklich richtig Bockmist baut?
Meiner Meinung nach ist da die Frage, was du unter "körperlich" verstehst. Gewalt bzw. Schmerz zufügen: nein. Gegebenenfalls abdrängen: ja.
Muss ich jedesmal einen Hundetrainer bemühen, sobald es Erziehungsprobleme gibt?
Nein, das kann man mit ein bisschen Recherche auch selbst schaffen. Man sollte nur zwischen Erziehungs- und Verhaltensproblemen unterscheiden können.
In wie weit spielt das Vorleben oder der Charakter eines Hundes eine Rolle?
Das spielt immer eine Rolle.Ist eine spontane Reaktion meiner Seite auf das Verhalten des Hundes gestattet?
Klar, warum nicht? Solange der Hund den Sinn versteht und es für ihn nicht "aus heiteren Himmel" kommt ist das doch normal.Muß ich wirklich immer vorausschauend reagieren?
Natürlich mußt du das nicht, aber es erleichtert euch das Zusammenleben sehr
Darf ich einem Hund meinen Willen aufdrängen?
Tut man doch automatisch, indemman ihm Dinge verbietet oder erlaubt. Die Frage des "wie" ist für mich aber hier entscheidend.Ist Gehorsam das oberste Ziel und wenn ja, wie setzte ich das durch?
Das kommt darauf an, was du von deinem Hund erwartest. Bei uns ist Gehorsam sicher nicht das oberste Ziel, sonst hätten wir uns nicht für diese Rasse entschieden. Ein gewisser Grundgehorsam ist für mich aber schon wichtig, einfach der Sicherheit des Hundes und der Umwelt gegenüber.Ist die Hundeschule das Maß aller Dinge?
Das sicherlich nicht. Da solltest du schon auch darauf vertrauen, was du davon hältst. Eine gute HuSchu wird dich unterstützen und auch auf dich und deinen Hund eingehen. Dann wird man zusammen den besten Weg finden.
Eine HuSchu die dir von Anfang an vorschreibt, was zu tun ist, und davon nicht abweicht ist für mich absolut kontraproduktiv.Das hast Du sehr schön beantwortet, bravo. Ich hatte heute nacht nicht mehr so sehr die Erklärungslust, aber Deine Antworten gefallen mir sehr gut. Vor allem die Antwort die ich rot markiert habe. Klasse
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Also, an der allgemeinen Schimpferei will ich mich nicht beteiligen.
Von dem Geschirr halte ich nichts.Ein Hund, der zieht, kann es lernen durch Richtungswechsel, stehen bleiben und es gibt da noch ein zwei Tricks, alle ziemlich bekannt.
Ein junger Hund aber, der es im Grunde kapiert hat, wird durch Neugier, Ungeduld, Temperament, immer wieder ziehen, bis er mindestens 3 Jahre alt ist, dann wird es besser.
Mein Hund, jetzt 2 hat kapiert, was es heisst vernünftig an der Leine zu laufen, er beweist es oft genug. Also ist der Lernprozess längst erfolgt. Nur mein Hund WILL es manchmal noch nicht, zu ungestüm, keine Zeit keine Zeit.
Ich schraube da nicht mehr viel dran herum. Meist tut er es. Geht es raus, zieht er. Ich weiss es, ich stelle mich darauf ein und bleibe eben wieder stehen u.s.w.
Richtig abstellen, bis ein Hund erwachsen ist, ich bezweifele es und rege mich da nicht mehr unnötig auf
Und nach den oben genannten Methoden lernt es jeder Hund, wie er an der Leine gehen soll, wann er es durchgehend auch macht oder machen will, bleibt abzuwarten. Wenn grundsätzlich nicht, macht Herrchen oder Frauchen Fehler oder ist nicht konsequent genug