Kann man einen Hund nur mit Blicken erziehen?
Nein, aber man kann mit Blicken viel ausrichten, ergänzen.
Muss ich des Hundes Leben lang Leckerlis bei mir haben ,um ihn zu erziehen? Nein, Leckerlies setze ich nur zu Anfang bestimmter Lernprozesse ein. Ich baue das Ganze ab, Leckerlies gibt es aber bei JEDEM gelungenen Rückruf.
Darf ich einen Hund auch körperlich bestrafen, wenn er wirklich richtig Bockmist baut?
Auf jedem Fall ein NEIN
Muss ich jedesmal einen Hundetrainer bemühen, sobald es Erziehungsprobleme gibt? Nein, aber habe ich Verhaltensprobleme dieMenschen oder Tieren ernsthaft schaden, oder mein Hund leidet, oder schadet sich selber, würde ich wohl bestimmt fachliche Hilfe suchen.
In wie weit spielt das Vorleben oder der Charakter eines Hundes eine Rolle? Eine Menge, das alles aufzuführen wäre einen eigenen Thread wert
Ist eine spontane Reaktion meiner Seite auf das Verhalten des Hundes gestattet? iIn welcher Form. Und, positiv oder negativ ?
Muß ich wirklich immer vorausschauend reagieren?
Ich würde hier sagen ja
Darf ich einem Hund meinen Willen aufdrängen?
Tue ich das nicht, wenn ich sitz sage, und er macht es ? Auslegungssache.
Ich würde ihm jedenfalls nichts aufdrängen was ihn ängstigt oder schadet, alles andere ist Unterordnung bzw. ganz alltäglicher Gehorsam
Ist Gehorsam das oberste Ziel und wenn ja, wie setzte ich das durch?
Gehorsam ist wichtig, manchmal lebenswichtig, aber nur in bestimmten Situationen.
Soll er sitzen und hebt das Komnmando alleine auf, ist es nicht unbedingt okay, aber kein Weltuntergang. Ein Roboter ist er nicht.
Das oberste Ziel ist für mich eine gute Bindung und Vertrauen zueinander.
Damit habe ich auch einen freiwillig gehorsamen Hund und das ganz nebenbei. Damit beantwortet sichg auch wie man "Gehorsam "erreicht
Ist die Hundeschule das Maß aller Dinge?
Um Gottes Willen Nein, manchmal sogar einFehler ( Falsche Beratung )
Das Maas aller Dinge ist hier immer noch das eigene Bauchgefühl, das Fingerspitzengefühl für den eigenen Hund, was bei ihm ankommt und was nicht, die Neugier meinen Hund kennenzulernen und zu verstehen und bereit sein, täglich dazuzulernen, und wenn es sein muss, durch den eigenen Hund oder die gemachten Erfahrungen