Beiträge von Chandrocharly

Von welchem der 100 Stürze soll ich erzählen.
Charly anfangs, ich keine Ahnung, er kannte kaum andere Hunde.
Ich hatte damals 60 kilo, Charly 40
Dazu seinen Hechtsprung...... scheisse gelaufen eben, mehr als einmal.

Chandro, absolut Leinenagressiv gewesen, 32 kg durchgedrehter wutschnaubender ,seine Umwelt vergessender Stier an der Leine.
Na super,die nächste Sturzaera begann.

Heut läuft Charly gut, ich weiss auch wie ,und kommt mal ein Boxer= rückfallgefahr, inzwischen kenne ich seine Tricks , bin gewappnet und meist schneller in der Reaktion wie er. Ausserdem ist mit 7 alles nicht mehr so kraftvoll wie mit 1,5 Jahren.

Chandro, mittlerweile geheilt, ein kleinerer Anfall in max. alle3 Wochen, und auch da bin ich schon vorgewarnt . Und dann halt ich ihn auch. Er hat auch immer noch Geschirr um

Na bibi, ist ja schon mal gut das es nicht schlimmer geworden ist.
Und es wohnen IMMER die richtigen Leute viel zu weit weg, kenne sooo viel nette User, aber sonstwo. :/

Und ja, ich bin ein Nachtfalter, habe dann die meiste Ruhe

Es ist ein Akt.

Ich hatte so eine Bestie an der Leine, da war Chandro 9 Monate alt. hab oft genug auf der Nase gelegen.
Gut, meiner wurde wegen Hypersexualität mit 15 Monaten kastriert.
Bis dahin bin ich nur Riesenbögen gelaufen, umgedreht, habe alles auf engem Raum vermieden. Erziehung " kam nicht an "
Nach der Kastra war er ansprechbar, Erziehungsmassnahmen haben gegriffen und er ist nicht mehr ganz so ausgerastet.

Habe vom füttern, ablenken, absitzen, umdrehen, NEIN und eben nicht Nein,also wortlos ALLES DURCH:
Habe Leinenspektakel mitgemacht ,alles

Im Auslauf super verträglich, wurde es an der Leine nach und nach besser.
Erst ging nicht mal etwas auf 200 Meter, jetzt sind wir bei 2 Metern und selbst drunter geht langsam gut.
Die Anfälle werden auch schwächer.

Ich bin der Meinung, es gibt kei spezielles Rezept gegen Leinenpöbelei, wollen sie es, tun sie es auch noch immer mal wieder. Viel anerlernt.
Aber man kann es immer weiter bessern, dann gibt es mal einen Rückfall, aber im Grossen und Ganzen muss man nur Geduld aufbringen bis sie auch aus der Phase raus sind, wo einfach noch das Alter vorgibt- DIR ZEIG ICH ES-.
Ist es Unsicherheit, muss wirklich ganz vorsichtig Schritt für Schritt der Abstand verringert werden, geht er ab, war es zu dicht. Und parallel muss man am Selbstbewusstsein des Hundes arbeiten

Ihr könnt es eindämmen, bessern, zeitweise ganz wegbekommen, aber bis die Reife im Kopf dazukommt, kann es immer wieder zu Pöbeleien kommen.

Das war der von Charly, schon aufgekratzt. Ist ähnlich oder ?
Gute Besserung bibi und dann wünsch ich Euch mal Ruh[/img]

Klar, falls Halter nicht die ganzen Fehler macht, bringe ich einen Hund der derart ausrastet immer erst mal zum TA

Entwickelt sich da evtl. ein Hot Spot ?

Nur mal so aus interesse.
Warum glauben immer viele ihr Hund erkennt sie als Führung an, weil sie Knochen und Fressen wegnehmen können ?
Das Hunde einen in dieser Rolle anerkennen zeigt sich auf ganz andere Weise.

Am Anfang war Dein Hund noch freundlich, klar, Spielkumpel.
Jetzt wird er bARSCH
Auch klar , er sagt sich, äi, die geht ja gar nicht wieder, DIE BLEIBT.

Also werden Regeln aufgestellt, er zeigt ihr das sie erstmal keine Rechte hat.
Das er das akzeptiert, wenn Du es erlaubst, ist ja schon mal gut ( das z.B. zeigt, das der Hund Dich als kompetente Führung sieht )

Das alles wird sich finden. Behandel sie zwar gleich, aber gewisse Dinge stehen nur Nr. 1 zu. Begrüssung, Futter. Ansonsten behandele ihn wie immer.
Meine Nr, 1 hier bekommt aber auch mit mir Zoff, wenn er den Kleinen unnötig mobbt. Das steht auch Nr, 1 nicht zu.
Ansonsten lass ihn halt miterziehen.
Die wissen schon was sie tun

redest Du wirklich von einem Welpen, auch in Deinem neuen Thread ? Einem kleine Hund ? Er geht Euch alle an, ohne Grund ? Er beisst ( neuer Thread ) weil er das eine Leckerlie nicht will, sondern das andere was Du hattest ?

Tut mir leid, kann das alles nicht so recht glauben.

Sollte es doch so sein, Verhaltenstrainer, nix Forum, Verhaltenstrainer auch für Euch. Vorab Tierarzt

Ich denke tatsächlich, wieviel Unmut zwischen den Rüden vorkommt, liegt am meisten am Halter. Es sei denn man hat erstmal einen vorbelasteten Hund mit aufgenommen,da kann ich mir anfängliche Schwierigkeiten sehr gut vorstellen.
Und richtige Beissereien zw. Rüden im eigenen Haushalt, da muss schon arg was schief laufen, und das liegt weniger bei den Hunden

Geht es nun um intakte Rüden oder kastrierte, oder generell um Rüden ?

Ich habe 2 Rüden im Haus, den Kleinen ( jetzt fast zwei ) hat der Grosse ( jetzt 7 ) grossgezogen.
Sie fressen nebeneinander, sie liegen nebeneinander, sie spielen zusammen, der Grosse duldet viel, wirds ihm zuviel, knallt es.
Verursacht Chandro Streit, hält Charly sich raus, bekommt Chandro Ärger, splittet Charly.

Ich habe bis jetzt nicht die geringsten Probleme gehabt, teilweise ist sogar ein dritter Rüde hier.

Sollte mal einer weg sein, hoffe das dauert noch lange, kommt wieder ein Rüde hinzu