Beiträge von Borderjunky

    Hallo,


    auch innerhalb von Deutschland würde ich den Impfausweis mitnehmen. Eventuell auch den Versicherungsschein der Haftpflichtversicherung deines Hundes, zumindest in Kopie, denn man weiß ja nie, was so passiert...


    In die Reiseapotheke gehört meiner Meinung nach:
    - Verbandsmaterial (Binde, Kompresse, Pflaster)
    - Schutzschuh
    - desinfizierende Wundsalbe
    - Schere
    - Zeckenzange
    - Bedarfsmedikamente, die der Hund braucht
    - Durchfallmedikamente
    - Telefonnummer von TA oder Tierklinik im Urlaubsort


    Dann solltest du eventuell noch so einen Adressanhänger ans Halsband machen, mit der Urlaubsortadresse, falls der Wuffel mal abhanden kommt.


    Genügend Handtücher sind nie verkehrt. Und ansonsten halt das, was ihr Zuhause auch benötigt...
    Und falls ihr etwas vergesst, kann man ja immer noch in einen Laden gehen.


    LG Sylvia

    Hallo,


    also meine Border-Meute geht nicht alleine spazieren.


    Die ältere Dame (6) von den dreien entfernt sich maximal 20m. In unübersichtlicheren Gebieten maximal 10m.
    Die jüngere Dame (2) geht gar nicht gern weit weg von uns. Wenn's viel ist, dann vielleicht 10m.


    Tja, und der junge Mann (1,5), den wir ja erst seit knapp 3 Monaten bei uns haben, der geht zugegebenermassen gern mal seine eigenen Wege. Allerdings verhindert das momentan die Schleppleine, in der Hoffnung, dass er sich an eine maximale Distanz gewöhnt.


    LG Sylvia

    Aber wo liegt eurer Meinung nach der Unterschied, wenn sich die Begriffe Beissen - Schnappen bei beiden auf eine Verhaltensbeschreibung gegenüber dem Menschen beziehen?


    Wenn sich das in etwa so abspielt:
    Der Hund hat Verhalten A gezeigt, daraufhin habe ich Reaktion B gezeigt. Dann hat der Hund nach mir geschnappt, aber nicht gebissen!


    Worin besteht der Unterschied?


    Über die Definition "mit Verletzungsabsicht" habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, aber wann hat ein Hund keine Verletzungsabsicht und wann hat er eine? Woran soll man das festmachen?


    Auf, auf... ich freue mich auf weitere interessante Meinungen.


    LG Sylvia

    Hallo,


    ich hab' jetzt schon in vielen Threads gelesen und auch schon von einigen Hundebesitzern gehört:


    "Er hat nicht gebissen, nur geschnappt...."


    teilweise mit der Ergänzung:


    "... es hat nicht einmal geblutet!"


    Meine Frage an euch:


    Wo macht man da den Unterschied? Gibt es da überhaupt einen Unterschied?
    Über eure Meinungen würde ich mich freuen.


    LG Sylvia

    Hallo Josi,


    wir haben mittlerweile 3 Hunde, aber auch wir haben mal mit nur einem angefangen...


    Die Ängste, die du hast, kann ich verstehen, denn die hatten wir auch.
    Natürlich sollten vordergründig die Rahmenbestimmungen (Finanzen, Zeit, Platz) stimmen. Es ist auf alle Fälle mehr Aufwand sein Leben mit mehr als nur einem Hund zu teilen. Neben doppelten Ausgaben für TA, Steuer, Futter, Versicherung, etc. kommt eben auch ein erheblicher Zeitaufwand dazu. Und das muss man bereit sein auf sich zu nehmen.


    Unsere Kira hat es uns nicht übel genommen, dass sie uns teilen muss. Ganz im Gegenteil, seit sie nicht mehr Einzelhund ist, habe ich den Eindruck, dass sie ihr Leben noch mehr genießt.


    Sie haben Artgenossen, mit denen sie sich unterhalten können.
    Sie sind nie allein, selbst, wenn kein Mensch zuhause ist.
    Sie halten zusammen wie Pech und Schwefel.
    Es ist immer ein Spielkamerad da.


    Und das alles zusätzlich zu den Vorzügen eines einzelnen Hundes...


    Schlussendlich muss man in ein Leben mit mehreren Hunden schon einiges investieren, aber man bekommt es um ein Vielfaches wieder.
    Solange es mit den Rahmenbedingungen in meinem Leben vereinbar ist, würde ich immer mindestens zwei Hunde haben.


    LG Sylvia

    Hallo,


    das was du da beschreibst war bei meinen dreien ähnlich.
    Da ich meine 3 auch sportlich führe, bin ich an einer korrekten Ausführung des "Platz"-Kommandos interessiert. Deshalb hab' ich dafür zwei Kommandos:


    Ein Kommando für ein korrekt ausgeführtes Platz, ohne umlegen.


    Und ein Kommando für Situationen, in denen sie ruhig und entspannt liegen sollen, mir aber relativ egal ist wie und wo sie liegen.


    Gerade wenn sie eine längere Zeit liegen müssen (z.Bsp. im Restaurant) dann kann und will ich nicht verlangen, dass sie eine Stunde lang in der gleichen Position verharren.


    LG Sylvia

    Hallo,


    ich wollte nur noch einmal explizit darauf hinweisen(wie andere es auch schon taten):


    Wenn eure Hunde Verhaltensauffälligkeiten entwickeln, egal ob extrem ängstlich oder auch aggressiv, geht mit ihnen zum TA und lasst sie durchchecken, vorallem die Schilddrüse.


    Die Schilddrüsenproblematik manifestiert sich oft während der Pubertät, also in der Zeit, wo die meisten Hunde irgendwelche Probleme entwickeln.
    Tut euren Hunden den Gefallen und investiert vor einer Verhaltenstherapie das Geld in einen Test. Denn es nützt die beste Verhaltenstherapie nichts, wenn der Hund aus gesundheitlichen Gründen nicht anders kann.


    LG Sylvia

    aber natürlich "Hund"! Du hast ja so recht :???:


    Nur ich hätte es mir nie verziehen, wenn mein Hund wegen meiner Nachlässigkeit dran ver:zensur:t wäre.... und das finde ich bei einem verschluckten Tampon nicht so abwägig.
    Ich renn' auch nicht wegen jedem Sch... zum TA. Aber in diesem Fall wäre ich zu 100% dort gewesen.


    Und wenn mich der TA ausgelacht hätte und um 50 oder 100€ reicher gewesen wäre, dann wäre mir das auch egal gewesen. Im Endeffekt ist es jedem sein Bier, aber hier wurde Rat gesucht und ich fühlte mich "genötigt" über die Gefahren eines verschluckten Tampons aufzuklären.


    lemoenchen


    Freut mich, dass es Paul wieder gut geht und sich entschlossen hat, ihn vorne raus wieder rauszubringen... Hinten raus wäre es nämlich nicht so glimpflich gegangen...

    Hallo Erdnuss,


    in Anbetracht der Tatsache, dass dein TA der Meinung ist, dass Hunde selten Milben bekommen, solltest du dir nicht nur für die momentane Krankheitsgeschichte, sondern an sich für die Zukunft, einen neuen TA suchen.


    Wir haben Spätsommer, es ist warm und teilweise regnerisch. Das ist die perfekte Zeit für die lieben Herbstgrasmilben... Das sollte er eigentlich wissen.


    Und dann hat er sich noch nicht mal wirklich Zeit genommen für euch... War echt kein guter Job, den er da gemacht hat...


    Zur Krankheit an sich:


    Ich kann dir leider nicht wirklich helfen, aber vielleicht hilft es euch, wenn du eine Socke oder einen Schutzschuh über die betroffene Pfote ziehst. Das hält den Kleinen vom Lecken ab und die Pfote hat mal ein bißchen Ruhe vor der Hundezunge. So lässt es sich eventuell noch bis Samstag aushalten.


    LG Sylvia

    Hallo,


    bin immer noch der Meinung es kann gut gehen, es kann aber auch böse und schmerzhaft werden. Und wenn ich weiß, dass Hundi etwas gefressen hat, was er nicht fressen hätte sollen, dann stehe ich in der Verantwortung zu handeln:


    1. Tampons quellen:
    Tampons quellen bis ins unermessliche. Der Magen-und Darmtrakt ist keine lange durchgehende Röhre, wo die gequollene Masse einfach durchgeht, sondern gewunden. Durch die Windungen entstehen Taschen, wo sich etwas festsetzen kann und dann bis hin zum Darmverschluss führen kann....


    2. Tampons bestehen aus Zellulose:
    Meines Wissens sind Hundemägen nicht in der Lage Zellulose zumindest in dieser großen Menge in seine Bestandteile zu zerlegen. Denn beim Barfen muss man das Gemüse auch pürieren, weil der Hundemagen die Zellwände des Gemüses (bestehen aus Zellulose) nicht erschließen kann. Daraus schließe ich, dass Hunde Zellulose nicht bearbeiten können...


    Ab zum TA :motz: