Beiträge von Borderjunky

    Moin,


    also ich find's okay, den Hund oder auch Welpen mal für 2-3 Tage in vertrauensvolle Hände zu geben. Ich denke vorallem das Vertrauen in die Leute spielt da eine große Rolle.


    Unter normalen Umständen wird der Kleine keinen seelischen Schaden davon tragen, wenn er mal 2 Tage nicht bei Mama ist.


    Ich selbst handhabe das allerdings anders:
    Urlaub gibt's nur mit den Hunden.
    Und wenn ich doch mal wieder im Rahmen meiner Ausbildung für 2 Nächte außer Haus bin, dann geb' ich meine 3 Süßen zu meiner Mum, sogenannter Oma-Tag ;) .
    Aber frag' nicht, wer mehr darunter leidet. Ich geb' dir nen Tipp, es sind nicht die Hunde :( :

    Also ich hab' für unserer Kauartikel (Rinderohren, Pansen) so verschließbare, große Plastikboxen.


    Da ich auch immer gleich größere Mengen kaufe, lagert das manchmal schon so 2-3 Monate in der Plastikbox.


    Da gab es bisher aber keine Probleme. D.h. es roch nicht unangenehmer, als es eh schon tut (v. a. Pansen :D ) und den Hunden hat's immer noch gemundet.

    Ich hab' heut mal wieder 'ne BARF-Lieferung per UPS bekommen. Das waren dann doch gute 25kg.
    Als mich der UPS-Mann gesehen hat, hat er doch gleich gefragt, ob denn mein Mann heut nicht da ist.... Nein, ist er nicht.
    Der gute war dann so "nett" und mir das Paket in den Hausflur gestellt, aber die Treppe rauf zu Wohnung... naja, nach gefühlten 10 Minuten hatte ich die 12 Stufen dann endlich geschafft.


    Meine Frage:
    müssen die netten Paketlieferer die Pakete bis zur Wohnung bringen?


    Ich war mir nämlich nicht 100% sicher, ob ich ihn in meiner bekannt liebenswürdigen Art darauf hinweisen soll, dass das doch seine Arbeit sei!


    Könnt ihr mir helfen??? :???:

    Guten Abend,


    an der Wunde ziehen wird's nicht, da ist ja noch die Mullkompresse dazwischen.
    Und wegen der Haare - einfach vorsichtig vorarbeiten, dann zieht's auch nicht. Kurz und "schmerzlos", wie beim Menschen, würde ich dir in dem Fall nicht gerade empfehlen :shocked:
    Stellen die festsitzen einfach ein bißl feucht machen, dann löst es sich einfacher und wenn du da vorsichtig machst, dann rupfst du die Wunde auch nicht wieder auf.


    Meine 3 Trolle haben öfter mal 'ne Schnittwunde o. ä. an den Pfoten und die ersten 3 Tage mach ich halt 'nen Verband drum und ab dann gibt's nur noch Luft drauf ;) (außer, wenn's nass draussen ist)


    Das Problem an den Klammern:
    Nach 3-4 Tagen fangen die unheimlich an zu jucken und man (respektive Hund) kann eigentlich gar nicht anders, als dran zu knabbern. Da heißt es dann im zweifelsfall doch wieder 'ne Socke drum.


    Ich muss mich grad an die erste Schnittwunde meiner Hündin erinnern! Was ich da für ein Drama draus gemacht hab' :roll:

    Wenn die Mullkompresse "angebacken" ist (ja, das nennt man so), dann kannst du sie mit etwas Wasser anfeuchten, kurz einwirken lassen und dann vorsichtig ablösen.


    Eigentlich nimmt man zum ablösen Kochsalzlösung, aber die wirst du nicht zu Hause haben...
    Ein bißchen Wasser tut's auch, ist auf alle Fälle besser, als wenn du den eventuell schon gebildeten Grind mit abrupfst.
    Aber prinzipiell kannst du die Mullkompresse auch drauf lassen, wenn sie nicht arg verschmutzt ist.


    Aber ich würde dir schon raten, dass du erstmal noch 'ne Binde drum wickelst. Lass es noch nicht ganz offen, dafür ist es noch zu früh.


    Wichtig ist eben, dass der Verband an sich trocken bleibt, d. h. beim Spaziergang ordentlich einpacken (deswegen der Tipp mit der Tüte).


    Und nicht zu feste wickeln, gelle! :gut:


    Ich wünsch dir gute Verwicklungen :lachtot:

    Guten Morgen,


    ich weiß nun nicht wirklich was deinen TA da geritten hat :???: Der weiß schon, dass Hunde auch ab und an mal draussen spazieren gehen sollten und man da mit so 'nem Pflasterchen und 'ner Socke nicht weit kommt!?
    Und dann auch noch 'ne Halskrause für die Nacht?
    Der hatte bestimmt 'nen miesen Tag! :kaffee3:


    Ich weiß nicht, inwieweit du dir das zutraust, aber ich an deiner Stelle würde das Pflaster abmachen und einen Verband drum basteln. Am besten zu zweit, das der "Verbandsbastler" beide Hände zur Verfügung hat. Du musst darauf achten, dass du:
    1. eine Kompresse auf die Wunde legst,
    2. die Zwischenzehräume mit ein bißchen Watte auspolsterst,
    3. dann eine Binde nicht zu straff drum wickelst,
    4. beim Wickeln auch das drüberliegende Gelenk mit einwickelst (sorgt zum einen für eine gewisse Schonhaltung und dann hält's besser...)


    Bei so nass-kalten Wetter ziehe ich dem felligen Patienten immer eine Socke und 'ne kleine Tüte drüber, die ich dann mit einem Pflaster fixiere.
    Ich mach' den Verband immer nach 3 Tagen ab, wenn er sich bis dahin nicht schon von selbst verabschiedet hat, und schau mir die Wunde an. Sieht sie gut aus, dann lass ich ihn ab (Luft ist immer gut), aber meine knabbern sich auch nicht die Klammern raus. Oder ich mach halt nochmal einen für 2 Tage drum.


    Ich wünsch euch gutes Gelingen und hoffe, dass ihr euch dadurch die blöde Halskrause sparen könnt und seelig schlafen könnt. :schlafen:

    Hallo Karin,


    ich hab' eure Leidensgeschichte mitverfolgt!
    Erstmal find ich es echt erschreckend wieviele Hunde (und andere Tiere) mittlerweile mit Allergien zu kämpfen haben!


    Aber nun gut, das hilft dir wahrscheinlich nicht weiter! :???:
    Ich würde in deinem Fall doch wirklich noch einmal den ein oder anderen Gedanken an das BARFen verschwenden.


    Meine 8-jährige Kira hatte auch lange Zeit mit Allergien zu kämpfen. Ich kann dir echt nicht mehr aufzählen, welche Trockenfuttersorten wir probiert haben, denn es waren einfach zu viele.


    An's BARFen hab' ich mich auch sehr lange nicht getraut, weil ich erstens Angst hatte, dass es dem Hund schadet, wenn ich nicht jeden Tag für Vollwertigkeit sorgen kann. Und naja, um ehrlich zu sein, der Arbeitsaufwand hat mich auch dolle abgeschreckt.


    ABER:
    Zum Thema Vollwertigkeit:
    Die erste Woche stand ich ständig mit der Küchenwaage und Taschenrechner da und hab' zig Internetseiten durchgelesen, um ja nichts falsch zu machen!
    Bis dann irgendwann mal mein Mann kam (der sich nicht wirklich mit dem ganzen Thema beschäftigt hat, mich aber gern dem hund zu liebe unterstützt) und sagte zu mir:
    "Meinst du du kannst unserem Hund mit ein paar Gramm an irgendwelchen Nährstoffen zu viel oder zu wenig viel mehr gesundheitlichen schaden zu führen, als die Futterindustrie mit ihren ganzen Konservierungs- und Zusatzstoffen!"
    Dieser Satz hat mich echt zum nachdenken gebracht und haben Küchenwaage und Taschenrechner im Schrank verschwinden lassen. Jetzt kontrolliere ich nur noch unregelmäßig das was ich so in einer Woche gefüttert habe, um zu schauen, ob alles soweit okay ist. :gut:


    Zum Thema Arbeitsaufwand:
    Einmal im Monat ca. 30 Minuten Fleisch im Internet bestellen, plus 30 Minuten Lieferung verstauen.
    Zweimal im Monat ca. 30 Minuten Gemüse und Obst pürieren.
    Jeden Tag 3-5 Minuten Futter verzehrfertig zusammenstellen.
    Jeden Tag daran denken Fleisch aufzutauen.
    ich hab's gerade mal spaßes halber ausgerechnet. das macht ungefähr 7 Minuten Aufwand pro Tag und das schöne daran ist, du weißt genau, was drin ist und fütterst nur das, was deine Maus auch verträgt. :ug:


    (ups, so lang sollte es gar nicht werden)

    Hallo,


    da ich viel Zug fahre, kaufe ich mir doch recht häufig Hundezeitschriften. Meist kauf ich sie mir, wenn ein paar interessante Artikel drin stehen, was leider in der letzten Zeit immer seltener der Fall ist.
    Die meisten Artikel find ich viel zu oberflächlich recherchiert, sie machen einen heiß auf das Thema, aber wirklich informieren, aufklären oder Wissen erweitern tun sie nicht.
    Was auch immer sehr auffällig ist, die Artikel wiederholen sich unter den Zeitschriften, sodass man sich eigentlich nur eine kaufen muss und schon ist man up-to-date darüber, was gerade in der Hundewelt Herrchen und Frauchen bewegt, denn in jeder werden fast die selben Artikel behandelt, oder sie erscheinen dann einen Monat später in der anderen.


    Die einzige Hundezeitschrift, die ich mir wirklich immer kaufe und jedesmal dem Erscheinungsdatum entgegenfiebere, ist die WUFF.
    Diese Zeitschrift ist nicht ganz so auf Kommerz ausgelegt, die Artikel sind recht gut recherchiert und vorallem werden auch mal Themen behandelt, die nicht ganz so mainstream sind. Hier lohnt es sich zumindest für mich auch mal knappe 4€ auszugeben. :gut:

    Guten Abend,


    meine fast 8-jährige, allergiegeplagte, Hündin hatte im letzten Jahr auch, neben diversen Ekzemen im Ohr und an der Schnauze, ständig Probleme mit vollen, entzündeten Analdrüsen.
    Das war teilweise so schlimm, dass sobald sie nur mit dem Schwanz wedelte dieser nette Geruch aufstieg.
    Waren wir beim TA oder haben wir selbst ausgedrückt, hatte sie mal maximal für ne Woche Ruhe, aber dann ging alles von vorne los.


    Dann hab' ich die Probe auf's Exempel gestartet und habe mit barfen angefangen, obwohl ich mich am Anfang von dem "immensen Arbeitsaufwand" echt abschrecken ließ. :headbash: Aber was tut man nicht alles für den Hund.


    Es hat genau eine Woche gedauert, bis wir erste merkliche Veränderungen bezüglich der Analdrüsen beobachten konnten. Und seit nunmehr 4 Monaten hatten wir nie wieder Probleme mit vollen Analdrüsen oder Ekzemen. Und der "immense Arbeitsaufwand" lässt sich mit ein wenig Planung auf ein Minimum reduzieren.