Beiträge von Borderjunky

    Hallo,

    ich weiß nicht, ob deine Frage für dich noch aktuell ist, aber ich antworte dir trotzdem mal.

    Meine Kleine bekommt jetzt schon (wegen einseitiger HD-D) seit 2 Monaten Zeel und seit einer Woche nun in Kombination mit Schüßler Nr. 7.
    Ich habe das Schüßler-Salz von Pflüger und es ist ohne Gluten!

    LG Sylvia & Bordermafia

    Interessante Frage,

    also ganz oben stehen bei mir die maßangefertigten Camiro-Geschirre für meine 3. Das ewige Geschirr und passende Leine kaufen, weil keines so richtig passen will, hat endlich ein Ende...

    Ein weiteres Teil, worauf ich gerade zu dieser Jahreszeit nicht verzichten möchte ist die Flexi-Leine. Denn so kann ich meinem (jagenden) Rüden trotz vermehrtem Kaninchen-Verkehr :lachtot: ein wenig Freilauf gönnen...

    LG Sylvia & Border-Mafia

    So, wir waren nun mit meiner kleinen beim TA und Physiotherapeuten. Und seit letzten Dienstag steht die Diagnose Gelenkblockade im Kreuzbein-/ Darmbeingelenk, also dem Übergang Hüfte - Wirbelsäule.

    So eine Blockade kann wohl manuell relativ gut gelöst werden und muss dann noch ein paar Tage mit Laser bzw. Ultraschall tiefenbehandelt werden.
    PROBLEM: Das kann immer wieder auftauchen. Einmal zu heftig dem Ball hinterhergejagt und das war's dann... toll! Kein Ball mehr, kein Frisbee und das schlimmste für uns, Rettungshundearbeit ade`????

    Im Internet find' ich nicht wirklich was dazu. Auch der TA, der die Diagnose stellte, sagte, dass diese Erkrankung noch nicht so verbreitet ist! Momentan merk' ich selbst, dass ich die Sache ganz arg verdränge. Ich kann mich nur schwer damit auseinandersetzen und behandle sie, als wäre nichts. Auch der Ball fliegt weiterhin. Abends werd' ich dann wieder wachgerüttelt, wenn meine 3jährige, sonst quietschfidele, Hündin zum Fressnapf humpelt...

    Irgendwas muss ich tun. Aber was? Hilft Goldakupunktur? Soll ich sie in Watte packen, den Ball zu Hause lassen? Oder soll ich sie weiterhin behandeln wie bisher? Aber sie hat ja definitiv Schmerzen!

    Vielleicht hat ja einer von euch Erfahrungen damit!

    LG Sylvia & Border-Mafia

    Danke für die Antworten.

    Da ich eher zu den Wattebauschwerfern gehöre arbeite ich nicht mit Leinenruck u.ä., sie läuft auch, wie die beiden anderen auch, am Geschirr. Die Kleine wiegt auch nur 17kg, also werd' ich sie wieder die Treppen (sind nicht viele) tragen. Meine 7jährige Hündin hat schon HD und sie bekommt täglich dieses Muschelpulver, da bekommen die beiden anderen auch immer was mit ins Futter.

    Ich werd' dann mal einen Spezialisten suchen, zu dem wir 2 dann gehen werden. Und ich frag' auch mal meinen TA, ob er mir die alten Hüftaufnahmen von Sookie gibt.

    Nochmal Dankeschön (ich werd' mich jetzt erstmal ablenken).

    LG Sylvia & Bordermafia

    Hallo,

    mein kleines Sorgenkind (Border Collie) ist mittlerweile fast 3 Jahre alt. Sie ist mit 11 Monaten an der Hüfte unter Narkose geröntgt wurden. Damals ohne Befund. Weil mir damals aufgefallen ist, dass sie öfter mal ein wenig "unrund" läuft.

    Nun fällt mir auf, dass sie in letzter Zeit sehr empfindlich auf Berührungen im hinteren Rücken- u. Hüftbereich reagiert.
    Beim Spaziergang fällt mir auf, dass sie beim Übergang vom normalen Laufen ins Rennen immer ihr linkes Hinterbein kurz "auslässt", wie so eine Art Ausfallschritt. Das Rennen an sich scheint ihr keine Probleme zu bereiten, auch wenn es manchmal wie ein hoppeln aussieht.
    Beim Spiel mit anderen Hunden ist mir auch aufgefallen, dass sie total "ausrastet", wenn ihre Partner an ihr Hinterteil rempelt.
    Und sie hebt schon immer beim Geschäftemachen (egal ob groß oder klein) ihr linkes Bein. Aber definitiv immer nur das linke.
    So ist auch kein Hund, der gerne springt, so muss man sie beispielweise beim Sprung in den Kofferraum mehrmals auffordern.

    Alle oben beschriebenen Symptome hat sie schon immer, weshalb ich sie auch mit 11 Monaten beim TA meines Vertrauens röntgen ließ. Da der Befund damals negativ war, war ich etwas beruhigt. Nun ist mir diese Berührungsempfindlichkeit im hinteren Bereich aufgefallen, weshalb mir vermehrt auch die anderen Dinge wieder ins Auge fallen sind.

    Ich werde natürlich in der nächsten Woche zum TA gehen, ich möchte nur mal eure Meinung hören.
    Was denkt ihr?

    nachdenkliche Grüße,

    Sylvia und die Border-Mafia

    Schade, wirklich schade:

    Zu Anfang eine sehr schöne, lesenswerte und für manch einen bestimmt aufklärende Diskussion! Mal eine Diskussion über mehrere Seiten ohne ideologisches Blabla "das darf man nicht und das kann man doch nicht machen!".

    Und jetzt geht's schon wieder los mit Vorverurteilungen, Anfeindungen und ähnlichem!

    Nur mal so als Denkanstoss...

    Hallo Linsensuppe,

    ich hatte bzw. hab' mit meiner Hündin ein ähnliches Problem. Sobald irgendetwas in ihrer Welt nicht stimmte (teilweise aus mir nicht erklärlichen Gründen) verfiel sie so sehr in Stress, dass sie nicht mehr weiter wollte und überhaupt nicht mehr ansprechbar war, sie fiel sprichwörtlich in ein riesiges Loch.

    Punkt eins:
    Nach vielen fehlgeschlagenen Erziehungsversuchen bin ich zum TA gegangen. Dort wurde nach langen und vielen Besuchen und auf mein Drängen hin ein Schilddrüsenprofil erstellt und eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt.

    Der Weg zum TA sollte dein erster Schritt sein!
    Schau mal hier in der Suchfunktion, da findest du einige Threads zum Thema SD-Unterfunktion.

    Die Gabe der Hormone hat auch schon einiges positives am "entgleisten" Verhalten meiner Hündin erreicht. Jedoch hat die relativ spät gestellte Diagnose den Nachteil, dass sich schon einige Verhaltensweisen so manifestiert hatten, dass wir jetzt noch damit zu kämpfen haben.

    Punkt zwei:
    Die Tatsache, dass dein Hund das Verhalten im Beisein deines anderen Hundes nicht zeigt, lässt darauf deuten, dass der Kleine sehr unsicher im Umgang mit seiner Umwelt ist. Das sollte für dich heißen, ihm viel Sicherheit und Vertrauen zu vermitteln. Viele Unternehmungen (v.a. ohne den anderen Hund), viele Erfolgserlebnisse durch kleine Aufgaben, die er leicht lösen kann und, soweit möglich, verhindern, dass er in deinem Beisein schlechte Erfahrungen macht. Ziel ist es, dass du irgendwann seine sichere Festung bist, von der aus er allein und selbstbewusst die Welt entdecken kann.
    Problem an der Sache: Gerade diese Geschichte mit Sicherheit und Vertrauen vermitteln führt oftmals dazu, dass man diesen Hund unbewusst auf ein Podest stellt und ihn in Watte packt. Ihn also unbewusst in eine Rolle drängt, die er vom Gemüt her gar nicht erfüllen kann. Denn gerade unsichere Hunde brauchen klare Grenzen, die ihm dann wieder Sicherheit vermitteln.

    Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen.

    LG Sylvia

    Hallo,

    meine Sookie ist eine sehr kleine Variante eines Borders. Ihr passt keines der Geschirre von der Stange. Entweder ist es zu groß und rutscht nur auf ihr herum, oder es ist zu klein und reibt vorallem im Achselbereich. Deshalb habe ich vor, ihr eines maßanfertigen zu lassen. Nun suche ich mich schon seit fast zwei Wochen durchs www und tu mich mit der Entscheidung schwer.
    Ich weiß einfach nicht welche Form ich nehmen soll.

    Das Problem ist, Sookie hat einen sehr tiefen, aber schmalen Brustkorb. Momentan tendiere ich zu dem Camolraund. Bin mir aber total unsicher, ob die Überkreuzungen nicht doch an den Achseln scheuern...

    Habt ihr Erfahrungen mit tief-, aber schmalbrüstigen Hunden und der passenden Geschirrwahl?

    LG Sylvia

    Hier noch der Link zum Camolraund:
    http://www.camiro-heimtierzubehoer.de/index.php?cPath=25_45

    Hallo,

    ich hab' persönlich keinen Bezug dazu. Meine Hunde haben das noch nie zumindest Menschen gegenüber gemacht. Natürlich knabbeln die drei aneinander rum, wenn sie miteinander oder mit anderen Hunden spielen und natürlich kenne ich das auch, wenn der Wuffel überdreht ist.
    Fühlen sich meine drei aber aus welchen Gründen auch immer von Menschen bedroht, dann erkenne ich das im Vorfeld und entspanne die Situation.

    Wie gesagt, ich hab' das nun schon oftmals gelesen und auch beim Gespräch mit anderen Haltern gehört. Und habe mich gefragt, wo man da eigentlich die Grenze zieht?

    Trotz recht zahlreicher Erfahrung mit Hunden, habe ich selbst noch keinen Kontakt zu Hunden gehabt, die Menschen-unkompatibel sind und sofort ohne jegliche Vorankündigung zubeißen würden.
    Selbst bei Hunden, die von ihren Besitzern als aggressiv gegenüber Menschen beschrieben werden und "sofort losgehen würden", habe ich vorm Biss (zwar manchmal nur minimale) Drohanzeichen gesehen.

    Auf der anderen Seite habe ich auch manchmal das Gefühl, dass die Äußerung "er hat nur geschnappt" gern auch mal benutzt wird, um das menschliche (Fehl)-Verhalten zu kaschieren und das hundische Verhalten runter zu spielen.

    LG Sylvia