Beiträge von Massa

    Ist erstaunlich welche "ANSAMMLUNGEN von Ungereimtheiten" immer wieder in Umlauf gebracht werden!

    Wundert mich immer weniger wenn man mit solchen Weisheiten im Kopf dem Hund begegnet, "steht man sich selbst im Weg"!

    WUFF


    MASSAvonSAMMY

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    Hmm, ja soweit so gut. Und was würdest du dann machen, wenn sie sich doch mal irgendwie ins Zoffen kriegen? Den Hund anschließend meiden is ja auch Quatsch. Wie gesagt, wir können 95% des Spaziergangs in Ruhe laufen, wir müssen zwar die ganze Zeit beobachten, aber es is okay.
    Aber in irgendeinem Moment schnappt er ihn sich dann doch, und da gibts dann keine Macho Gehabe vorher, das könnten wir ja noch unterbinden...

    Massa: Sie können soweit miteinander kommunizieren, sodass es zu keinen Übergriffen kommt. Aber das können wir nicht dulden. Für mich is die Situation jetz vergleichbar mit nem Hund der auf der anderen Straßenseite läuft, da will man auch nich, dass es zu Pöbeleien kommt auch wenn beide Parteien imponieren dürfen...
    Verstehst du was ich meine?
    LG Anika

    Nicht so ganz.

    Ist eh nicht ganz einfach im richtigen Augenblick dann das richtige Zu tun.
    Es zu beschreiben sehr irreführend wenn man nicht gleich auf Zack ist.


    WUFF


    MASSAvonSAMMY

    Zitat

    Hab mir jetzt die Oregon 3k bestellt.

    Kennt sich jemand damit aus? War die Entscheidung richtig?

    Hab grad gelesen, dass die Tonqualität äußerst schlecht sein soll... :(


    Vielleicht macht das Sinn solches vorher zu prüfen, bevor man bestellt?
    Oder kannst Du sie problemlos zurückgeben?

    WUFF


    MASSAvonSAMMY

    Wenn Ihr das wollt, müssen die Hunde "gegen Ihre Art und Weise" = angeborenes GEN-Verhalten, handeln.

    Man kann die Gesamtsituation stark beeinflussen, aber die Hunde müssen es dürfen KÖNNEN.
    DAS "WIE" KANN MAN beeinflussend ZULASSEN.
    Die Hunde müssen den Sozialkontakt (Innerartliches Hundeverhalten)miteinander und zu anderen Hunden erleben .

    WUFF


    MASSAvonSAMMY

    Zitat

    Massa, ich habe meine Neufundländerwelpen zwar nicht ins Bett mitgnommen, aber an mein Bett. Meine Hand war beim Welpen und streichelte und tröstete.

    Heute schlafen sie wo sie wollen im Schlafzimmer bei uns oder anderswo im Haus.

    Die Nähe ist und bleibt da, wo sie es möchten.

    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs


    Das klingt super.

    Sind die Hunde je nach Individium in Ihrer neuen Lebenssituation und Struktur eingegliedert durch aktive Begleitung/Anleitung ist das eigentlich kein großes Thema mehr.

    Wir müssen da schon den Hund bewußt an uns /bei uns haben und für die Phase seines Lebens aktiv begleiten.

    Damit es ein prachtvolles Zusammenleben wird..... !


    WUFF


    MASSAvonSAMMY

    Zitat

    max war an der leine und die anderen hunde jeweils nicht. zweimal wurden wir von hinten überrascht, das andere mal ist der hund über einen zaun gesprungen.
    das verhalten ist auch bei rüden so mit denen er vor zeiten noch gespielt hat.

    Aufgrund Deiner Schilderungen möchte ich Dir meine Gedanken dazu schreiben.

    Hunde verändern sich stets ein Stückchen in Richtung SELBSTSTÄNDIGKEIT und dabei zeigen Sie dann auch IHR artgerechtes Verhalten, welches angeboren ist.

    Nun haben wir HH die Aufgabe das angeborene Verhalten zu begleiten und zu zulassen wo es nötig und möglich ist.

    Dein Hund müsste aktiv gezeigt bekommen wie er sich Verhalten soll/kann/darf, je nach augenblicklicher Situation.
    Dabei ist es wichtig das wir selbst unsere Hunde nicht verunsichern, oder gar unbewußt falsch Anleiten, und das nichtgewünschte Verhalten heraufbeschwören(versehentlich den hund zum verhalten nun treiben/auffordern!!!

    Immer wieder kommt es vor das wir HH beim entgegenkommen der anderen Hunde uns verspannen/über die Leine aktiv Signale geben/durch unserer jetzt anderes Körpersprachliches Verhalten unseren Hund auffordern das zu tun was er dann uns an Verhalten zeigt!

    Wir wollen es nicht aber tun es weil wir Menschen sind.
    Unsere Unsicherheit müssen wir dann in den Griff bekommen.


    Vielleicht ist es aber ganz anders...?


    WUFF


    MASSAvonSAMMY

    Zitat

    Wie gesagt, er hat ja die ersten zwei Wochen bei uns im Schlafzimmer genächtigt und nicht die leistesten Anzeichen von Heimweh nach Mutter oder Geschwistern gezeigt, nicht mal in der ersten Nacht. Und ich bleibe bei meiner Meinung, ein Hund, der sich tagsüber irgendwo gewälzt oder was weiß ich was getan hat, der gehört nicht ins menschliche Bett. Das finde ich super unhygienisch. Mal ganz abgesehen davon, dass ich zwar sehr gerne und oft mein Leben mit meinem Hundi teilen will, aber nicht 24 Stunden lang. Ich lebe mit meinem Hund, aber nicht komplett FÜR ihn.

    Plüschhunde wälzen sich nicht.... dafür können Sie uns nicht mit Kulleraugen ansehen.

    Da ist mir mein Hundi der auch mal richtig Dreck mitbringt schon ganz lieb.... .

    So hat jeder seine bevorzugten Wünsche die wir ja auch erfüllt haben wollen.
    Ich denke wir müssen schon auch daran denken das der Hund auch EXISTENZ-WÜNSCHE HAT und, und, ....!


    WUFF


    MASSAvonSAMMY

    Zitat

    MAN kann das gerne tun, ICH nicht, für mich hat ein Hund im Schlafzimmer nix verloren, Rudel hin, Rudel her. Beschäftige mich tagsüber sehr gerne und oft mit ihm, aber nachts kann man sich auch mal trennen finde ich. Aber das ist Ansichtssache. Für mich kommt es definitiv nicht in Frage, meinen Hund ins Schlafzimmer zu holen.

    Nun, Du hast vom Welpen gesprochen/geschrieben und das muss man schon differenziert sehen.

    Ein Welpe braucht ganz dringend eine starke Anlehnungsmöglichkeit, und eine neue Gemeinschaft-Zugehörigkeit und muss in eine nun andere Lebensstruktur eingeführt werden.

    Der Welpe muss seine Wurfgeschwister und Hundemutter verlassen, und nun riecht ALLES plötzlich ganz anders und erhört andere Umgebungsgeräusch/Stimmen .....und....und !
    Ich nehme Dich plötzlich mit und verbringe Dich an einen ganz anderen Punkt auf der Erde, und dann (hast Du Durchfall, musst Dich vollkommen neu orientieren, und bist gestresst weil Du kennst niemand und ......... ,brauchst Sicherheit, ..... und wenn ... dann ... und wenn nicht jemand der Dir in der neuen Umgebung eine große Hilfe ist um die vielfältigen Situationen die auf Dich einstürmen .... Du musst Deinen neuen Platz finden.

    Deshalb braucht der Welpe jetzt eine besondere Nähe und besonders die Ruhephasen sollten SOOOO gestaltet sein, dass der Welpe seine Bezugsperson riechenund spüren kann, auch den Herzschlag vernehmen kann.

    Um eine stimmige Sozialisierung hinzubekommen muss man dann Hundemutter- und Wurfgeschwister-Ersatz und für "alle weiteren Wichtigkeiten" anwesend sein.

    Es bleibt Dir überlassen zu entscheiden, nur sollte man doch beim Welpen und beim Hund der NEU einzieht gewisse Dinge sofort bewußt tun.

    Nach meiner Meinung gehört der Welpe mit ins Bett genommen (und ich gehe davon aus das auch die meisten HH dies so brav tun. Ansonsten muss neben dem Bett eine Lagerstätte vorgehalten werden, sodass wenn man Welpe dort weiterschlafen lässt und der neue Hund den HH wecken kann weil er mal muss.

    Man muss die "NEUEN" im "Blick und in der Fühlungsnähe" haben, um die Beziehungs-Gemeinschaft richtig starten zu können und dem Hundi die Lebensstruktur stressfrei vermitteln zu können.

    Der NEUE muss ALLES neur erfassen/lernen/verknüpfen wie sein Lebensrythmus nun funktioniert, und wann was und Wo, mit wem passiert.

    Und wenn man den WUFFI, getrennt schlafen lässt, wird er nach seinem hündischen Verständnis aus der für IHN zu diesem Zeitpunkt so wichtigen Rudel-Sozial-Gemeinschaft ausgeschlossen.

    Wären seine Wurfgeschwister da würde er sich anschmiegen, und die Hündin würde sein Wohlsein überwachen, und Ihm ein Sicherheits-Garant sein.
    Und nun zeigt man IHM seine Neue WELT und nimmt Ihn mit auf die Reise in sein neues Leben.


    ODER SOOOO ähnlich....


    ODER vielleicht ist es ja auch ganz anders........


    WUFF


    MASSAvonSAMMY