Beiträge von Tanzbaerin

    Mein Mann hat auf diversen Treckinghosen und Funktionsshirts Flecken, die vermutlich von einem abfärbenden Ledergürtel, dessen Farbe sich im Zusammenwirken mit Schweiss löst, herrühren.

    Ich habe es mit normalem Fleckenzeug, dem Ariel-Fleckenstift, Rostlöser und Filzstift-Fleckenmittel probiert - gewirkt hat nichts.

    Hat noch jemand eine Idee?

    Gruss
    Gudrun

    Wir haben in einem Ford Focus Kombi die Kleinmetall-Rundum-zu-Hundedecke. Die kostet so zwischen 40 und 50 Euro, ist aber deutlich stabiler als die Billigversionen und hat halt diese Seitenteile, die auch dafür sorgen, dass der Hund nicht gleich bei Türöffnung raushüpft. Es gibt Schlitze für die Gurtschlösser, die so angebracht sind, dass alle drei Möglichkeiten auf dem Rücksitz genutzt werden könnten.

    Leika fährt mit ihrem normalen Camiro-Geschirr mit, das mittels Gurtadapter im Sicherheitsgurtschloss befestigt ist. Bisher hat das gut geklappt. In den 6 Jahren, in denen wir das so praktizieren hat sie zweimal durch drauftappen den Gurt gelöst.

    Es gibt auch noch das Doggy-Protect Geschirr (mail mich an, wenn das in Frage kommt, ich habe noch ein mittelgrosses nagelneues hier herumliegen). Ich halte dieses Geschirr für recht sicher und nicht unkomfortabel. Bei uns liegt es lediglich herum, weil es die falsche Grösse für Leika ist (etwas zu klein).

    Auf längeren Fahrten packe ich auch meine Kofferraumtasche in den Fussraum, das unterstützt die Liegefläche zusätzlich, wobei Leika auch kein Problem hat, wenn die Decke über dem Fussraum "durchhängt".

    GANZ dicht sind diese Decken alle nicht, die Kleinmetall-Version jedoch deutlich dichter als die billigen Decken, durch die Staub und Sand überall durchgehen. Wir haben auch noch zusätzlich ein Vetbed im Auto, das z. B. nach Badeausflügen schon einen Grossteil der Feuchtigkeit aufnimmt.

    Gruss
    Gudrun

    "Ausziehen" ist immer leichter gesagt als getan.

    Hier wurde z. B. deutlich gesagt, dass das - zumindest zum gegenwärtigen Zeitpunkt - schon aus finanziellen Gründen keine Option ist.

    In unserem Fall ist es noch "komplizierter", da sowohl wir als auch die Terrorfamilie (zurzeit Eltern und vier Kinder, das fünfte ist unterwegs - in einer 90 qm 3-Zimmerwohnung!) Eigentümer der Wohnungen sind.

    Gespräch suchen ist zwar die beste Option - aber wenn das nicht möglich ist, kann man nur versuchen, auszuweichen. Wir haben inzwischen regelrechte "Antennen" entwickelt und schaffen es zu 90 %, den "Terroristen" aus dem Weg zu gehen. Bei unausweichlichen Begegnungen wirkt die Strategie "hocherhobenen Hauptes ohne Kommentar vorbeigehen"-Methode am besten - auch wenn Leika sich die Seele aus dem Leib bellt und die am liebsten fressen würde. Sie kann aber nicht - denn sie trägt die Maulschlaufe und ist an der kurzen Leine!

    Gruss
    Gudrun

    Ich würde auch die Touristeninfos ansprechen, die wissen über kurzfristig freie Unterkünfte in der Regel Bescheid.

    Momentan ist halt Hauptsaison, da ist es nicht so einfach, auf die Schnelle etwas zu finden.

    Viel Erfolg - und einen schönen Urlaub

    Gruss
    Gudrun

    Wir leben hier in einer ähnlichen Situation, allerdings ist es nur eine Familie, die so extrem reagiert.

    Unser schwarzer "Höllenhund" ist im Hausumfeld IMMER an der Leine. Beim Verlassen und Betreten des Hauses trägt sie eine Maulschlaufe, die zwar nicht das Bellen verhindert, aber ein Beissen/Schnappen nicht zulässt. Dies auch zu unserer eigenen Beruhigung, denn der Zugang zum Aufzug ist unübersichtlich und da KÖNNTE unbeabsichtigt etwas passieren.

    Mit Vernunftsargumenten ist solchen Leuten nicht beizukommen. Sichere dich und den Hund, sorge dafür, dass Begegnungen soweit möglich verhindert werden und versuche, dich verbal zurückzuhalten. Diese Leute kann man mit Worten nicht beeindrucken. Wenn man aber hocherhobenen Hauptes einfach vorbeiläuft platzen die irgendwann vor Wut.

    Du hast ja noch einen sehr jungen Hund, da besteht ja eine gute Chance, mit ihm zu arbeiten, so dass du irgendwann mit einem ruhigen Hund, den das Geschrei nicht interessiert, dort vorbeilaufen kannst.

    Es ist leichter geschrieben als umgesetzt: Auch du musst in diesen Situationen extrem ruhig und "souverän" sein, Nervosität und Ärger überträgt sich auf deinen "Diggen", und das bringt natürlich wieder Gebell...

    Training und irgendwann BH ist eine gute Idee, aber das klappt halt nicht von heute auf morgen. Allerdings hilft es vielleicht, wenn Du in Sachen Ordnungsamt wirklich die Flucht nach vorne antrittst und denen schreibst, wo du trainierst und dass du in absehbarer Zeit dort eine BH machen willst. Wenn Dein Hund dazu ruhig genug ist, könntest Du ihn auch persönlich den Ordnugnsleuten vorführen. Wenn die selbst feststellen können, dass der "Digge" ein lieber Kerl ist, der lediglich wie ein Hund reagiert, hast Du schon viel gewonnen.

    Viel Glück weiterhin - und gute Nerven!

    Gruss
    Gudrun

    Wer sagt, dass nach Einzug eines Hundes keine Veränderungen eintreten, der schliesst die Augen vor der Realität.

    Bei uns war es so, dass wir beide beruflich sehr eingespannt waren, vier Mal wöchentlich zum Tanztraining gingen, am Wochenende auf Turnieren waren, mal spontan eine Kurzreise starteten, auch beruflich mal unterwegs waren - kurz, wir führten ein Leben, in dem definitiv kein Platz für irgendein Haustier war.

    Dann kam bei mir die Kündigung - ich machte mich selbstständig (mit einem Laden) und mein Mann ging in Altersteilzeit (20 Stunden wöchentlich). Wir waren der Meinung: Nun ist ein Hund möglich. Nach einiger Zeit fand uns Leika und zog bei uns ein. Sie sollte an den Tagen, an denen mein Mann noch arbeitete (2 - 3 in der Woche) mit ins Geschäft.... und natürlich wollten wir auch weiter tanzen.

    Aber alles wurde anders:

    Leika forderte viel mehr Aufmerksamkeit von uns als erwartet. Ins Geschäft konnte sie auch nach längerem Training nicht mit - sie sah den Laden als ihr Terrain an und verteidigte es. Aufgrund ihres Vorlebens war eine Gewöhnung an die Box nicht möglich - also musste sie zuhause bleiben, was bedeutete, dass ich an den Arbeitstagen meines Mannes in der Mittagszeit nach Hause spurtete, mit ihr rausging und dann war sie wieder alleine.... das ging allerdings zum Glück gut.

    Tanztraining war zeitlich nicht mehr drin - Turniere hätten wir eh abhaken müssen, denn sie hätte ja bestenfalls im Auto warten können.

    Inzwischen ist mein Mann "Vollrentner" und ich bin zurzeit auch zuhause, da ich meinen Laden geschlossen habe. Traumverhältnisse für unsere inzwischen 10-jährige Leika. Leika bestimmt den Tagesablauf, die Urlaubsplanung, unser Ausgehverhalten, unsere Kontakte nach draussen....

    Einige "Freunde" gibt es nicht mehr - jedoch ist das eher auf die berufliche Veränderung zurückzuführen als auf den Hund. Finanziell geht es einigermassen, aber Geld wird eher für den Hund als für uns selbst ausgegeben. Konzert- oder Theaterbesuche sind sehr spärlich geworden. Man zieht sich wesentlich "praktischer" an als früher, kauft auch deutlich weniger Neues. Die chicen Schuhe von "früher" reichen aus, wenn es jetzt neue gibt, dann sind das meist Trekkingsandalen, Wanderschuhe, Sportschuhe, mit denen man zu Hundeaktivitäten unterwegs ist. Jacken werden auch eher nach Hundetauglichkeit als nach modischem Aussehen ausgesucht, der Stapel mit den Hundeklamotten wächst stärker als der mit den "Zivilklamotten".

    In der Wohnung müsste eigentlich viel mehr geputzt werden, denn Hundepfoten und -fell sowie auch schmutzige Wanderschuhe hinterlassen ihre Spuren. Da bin ich deutlich toleranter geworden....

    Das Auto ist auf den Hund ausgerichtet: Die Rückbank ist mit einer Hundedecke ausgekleidet und gehört Leika. Wenn jemand mitfahren soll, muss umgebaut und gestaubsaugt werden.

    Alles in allem: Unser Leben hat sich ziemlich verändert - wir machen vieles nicht mehr, was wir früher gemacht haben. Aber das heisst nicht, dass es uns so nicht gefällt.... Leika war alles in allem durchaus eine Bereicherung für unser Leben.

    Gruss
    Gudrun

    Der Bach ist doch eingezäunt, soweit ich weiss.... Auch an Warnschilder erinnere ich mich....

    Ich erinnere mich an einen Sonntagstreff, da ist auch einer der Hunde an der Mauer vor der Schleuse ins Wasser und kaum wieder rausgekommen.

    Am "Strändchen" ist es nicht so gefährlich, da gab es bisher noch keine Probleme, da es dort eher flach ins Wasser geht.

    Gerade an Schleusen sollte man immer vorsichtig sein, denn der Sog kann schon mal sehr stark sein.

    So schön die Mainwiesen sind, aber es gibt ein paar Stellen, an denen Leika auf jeden Fall IMMER an der Leine ist. Dazu gehört der Schleusenbereich und die "zweite Wasserstelle", weil dort der Einstieg ins Wasser recht steil ist und die alte Dame da nicht mehr vernünftig rauskommt.

    Übrigens hatte Karin am letzten Sonntag die Idee, uns doch mal wieder in grösserer Runde in Hochheim zu treffen.

    Ich stelle das mal in den Raum:

    Sonntag, 14. Juli 2013, 13.00 Uhr am Wiesenanfang (Vor dem Bolzplatz).

    Gruss
    Gudrun

    Wenn die Fenster lackiert sind, würde ich Essigreiniger probieren. Wenn es gar nicht rausgeht: Vermieter in die Verantwortung ziehen und Fenster ablaugen und neu streichen lassen.

    Ich hoffe, du hast nicht auch noch stinkenden Teppichboden.....

    Gruss
    Gudrun