Zitat
Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Frühkastration nicht zu einer Verhaltens- und Entwicklungsveränderung (Störung) führt. Die Hündinnen die ich kenne haben sich bei und nach der ersten Läufigkeit (teilweise auch nach der zweiten) sehrwohl verändert. Bei meiner Hündin war das deutlich ein Schritt zum Erwachsen werden. Mir haben sogar einige Besitzer von Frühkastrierten gesagt, das sie es deshalb tun, damit die Tiere verspielter und jugendlicher bleiben (auf anraten des Tierarztes, teilweise des Trainers) .
Ich lese und lese
dabei springt mir bald der Draht aus der Mütze.
Hundebesitzer entscheiden darüber, ob ihr Hund ein Kind bleiben soll oder nicht. Ist das nicht zum KOTZEN :motz:
Wie Du schon sagst, ist die Pubertät auch bei HUnden ein Schritt zum Erwachsenwerden und die Hündinnen, die diese Zeit nicht haben, sollen später keinerlei Verhaltensveränderungen zeigen?
Das kann ich gar nicht glauben und kenne leider einige Hündinnen, (u.a. eine "Schwester" von Dago, die frühkastriert wurde), deren Verhalten sich speziell auf Terrirorialverhalten bezogen, deutlich veränderte.
Man sollte aufhören, sich die Sache schön zu reden und nicht so sehr an sich, sondern an den Hund zu denken.
Was passiert bei den frühkastrierten Hunden , wenn sie alt werden?
Es gibt in der Humanmedizin genügend Studien, die beweisen, dass ein Östrogenmangel bei Frauen vor der Menopause zu ganz erheblichen gesundheitlichen Störungen führen kann.
Da sich Hunde, von der Anatomieher, nur unwesentlich von Menschen unterscheiden, kann ich mir nicht vorstellen, dass ein dauerhafter Östrogenmangel bei Hündinnen nicht zu gesundheitlichen Spätschäden führt.
Diese ganze prophylaktische Krebsgeschichte lasse ich mal außen vor, doch was ist mit Herz,- Kreislauferkrankungen oder Knochenkrankheiten durch das fehlende Östrogen?
Es gibt sicherlich noch 100 Fragen, die man sich stellen kann 
Allein zur Prophylaxe kann man doch keinen Hund kastrieren :kopfwand:
Sorgenvolle Grüße
Conny