Hallo Ihr Lieben,
auf die Gefahr hin, dass ich Euch nerve, muss ich doch noch mal etwas fragen, was mich sehr beschäftigt.
In meinem ersten Thread habt Ihr mir gute Ratschläge gegeben, die ich dankend angenommen und umgesetzt habe.
Eine Frage beschäftigt mich trotzdem.
Wie Ihr wisst, durfte Attila, der Borderländer, bei den Erstbesitzern seiner Jagdleidenschaft nachgehen
wir haben es recht gut unter KOntrolle.
So, das war heute Morgen:
Ich spielten mit den Hunden (Bällchen, Knochen verstecken....) als ein Kaninchen aus dem Gebüsch kam und direkt vor uns herlief.
Attila setzte an, ließ mich einfach stehen und ging hinterher. Ich rief PLATZ, aber nichts passierte. Er rannte ins Gebüsch und ich ging einfach zügig weiter.
Nach ca 30 Sek.(das ist so seine Zeit, länger bleibt er nie weg), kam er aus dem Busch und legte sich ins PLATZ.
Also kann ich davon ausgehen, dass er mein Kommando nicht nur akustisch gehört, sondern auch verstanden hat.
Demnach war es doch richtig, ihn zu ignorieren, oder?
Da bin ich einfach etwas unsicher.
vielleicht denke ich zu menschlich, wenn ich davon ausgehe, dass ein Hund, der sich so verhält, sehr gut weiß, dass er etwas gemacht hat, was er nicht soll.
Das Loben nach der Jagd, denke ich, ist sinnvoll, wenn der Hund lange weg bleibt und nicht nur eine kurze Runde zieht.
Denn dann weiß er sicherlich nicht mehr, dass der HH ein Kommando gegeben hat. Sehe ich das richtig?
Viele Grüße
Conny