Die Krankenkasse versucht nicht die Kosten abzuwälzen, sondern die Behandlungskosten für einen Arbeitsunfall muss schlicht und einfach nicht die Krankenkasse des Arbeitsnehmers zahlen, sondern die Berufsgenossenschaft (oder wer auch immer bei der Deutschen Post die Versicherung für Arbeitsunfälle ist).
Hektorine, genau so ist es.
Wenn jemand zum Arzt kommt und hat eine Verletzung, die während der Arbeitszeit entstanden ist, dann wird das der zuständigen Stelle ( z.B. BG) gemeldet. Das ist ganz wichtig und sollte auch alles korrekt angegeben werden. Da hat dann der Geschädigte selbst gar keinen Einfluss drauf.
Bin schon überrascht, wie schnell manche Menschen bereit sind, was negatives zu unterstellen. Das ist weder vom Geschädigten, noch vom behandelten Arzt böse Absicht und es wird auch nichts an Kosten abgewälzt. Sorry, aber solche Unterstellungen sind auch nicht gerade die feine Art.
Zu Thema selbst:
Ich würde wohl auch alles korrekt schriftlich wiedergeben und dann in ein paar Tagen mal auf dem OA anrufen, ob denn alles zu dem Vorfall vorliegt oder ob noch ein persönliches Gespräch stattfinden sollte.
Das ist wirklich total blöd gelaufen und ich drücke fest die Daumen, daß da nichts negatives nach kommt. Alles Gute für den weiteren Verlauf.