Beiträge von Die No-Hu's

    Bei uns gibt es morgens zwischen 8 und 10 Uhr TroFu, mittags gegen 15 Uhr Naßfutter und Abends gegen 20 Uhr nochmal TroFu.
    An Hundeschultagen oder wenn wir unterwegs sind, dann ändert sich das schon mal von den Uhrzeiten her, aber drei Mahlzeiten gibt es normalerweise immer (noch).
    Möglicherweise wird das auf morgens und abends geändert, wenn Cooper erwachsen ist.

    Ein wenig erschrocken bin ich nun schon gerade und zwar über diesen Satz

    Er hat das etwa eine Woche (maximal).
    Beim Tierarzt war ich bisher noch nicht, da ich nicht weiss was es ist und ob es nicht vielleicht was gant harmloses ist.

    Wenn mein Hund etwas hat, das ich nicht einschätzen kann, dann bin ich schnellstens beim TÄ. Und wenn sich dann herausstellen sollte, daß es was harmloses ist, dann bin ich froh, daß es so ist.

    Wenn es nun etwas ansteckendes ist, dann ist dein Verhalten anderen gegenüber auch noch recht verantwortungslos dazu.

    Dein Hund hat es verdient eine Diagnose und entsprechende Behandlung beim TA zu bekommen. Also bitte geh schnellstens zum TA. Wenn es nichts harmloses sein sollte, kann dein Abwarten alles nur schlimmer machen.
    Möglicherweise läßt sich der TA auch auf eine Ratenzahlung ein.
    Ich drücke die Daumen für deinen Hund, daß es nichts Schlimmes ist und wünsche gute Besserung.

    Kleiner Tipp: Leg ein Tierarzt-Sparschwein an. Denn es kann immer mal vorkommen, daß dein Hund einen TA und eine Behandlung braucht. Es wäre doch schön, wenn du ihm das dann auch ermöglichen könntest.

    Dein Gefühl etwas für den Hund tun zu wollen, kann ich zwar verstehen, aber ich würde es lassen.
    Zum einen bringst du einen Hund mit nach Hause von dem du weißt, daß du ihn nicht behalten kannst.
    Zum anderen: ist der Hund gesund? Wäre es möglich irgendwelche Krankheiten einzuschleppen, die dann wieder andere Hunde hier gefährden? - Das ist in meinen Augen nicht O.K.

    Und: wenn du den Hund nimmst, machst du in dem Geschäft Platz für den nächsten Hund, der dann das Mitleid und die Gefühle des nächsten Urlaubers anregen soll.
    Von solchen "Geschäften" würde ich die Finger lassen.

    Ist diese Vorstellung so absurd?
    Komisch.
    Für mich ist es nahe liegend.

    Im Eingangspost steht, der Hund
    probiert es immer und immer wieder.

    Dem Hund anzubieten daß er stattdessen auf einer Decke liegen darf, halte ich für eine gute Hilfestellung.
    Einfach eine Alternative für sein Verhalten anzubieten, ist doch einen Versuch wert. Macht man doch auch in anderen Situationen. Warum dann nicht, wenn er lernen soll, wo sein Liegeplatz ist.
    Haben wir zwar noch nie so gemacht, aber ich halte es für eine gute Möglichkeit. Vielleicht ist es genau das, was dieser Hund braucht und was ihm hilft.

    Hallo Brautprinzessinn,
    bei uns wurde das Hochspringen konsequent unterbunden.Wenn z.B. versucht wurde mit den Pfoten auf die Couch oder auf das Bett zu kommen, dann haben wir das verboten oder die Pfoten wieder runtergenommen. Ist der Welpe bereits auf dem begehrten Platz, dann auch wieder sofort runterschicken oder runterheben.
    Da hilft nur Konsequenz. Kennt der Hund bereits ein " Nein" oder ein ähnliches Verbotswort, dann kann man das ruhig dazusagen.
    Wir haben das auf diese Weise mit drei Hunden hinbekommen.
    Cooper hat es öfter probiert als seine Vorgänger, aber er hat es auch gelernt.

    Nicht der Hund sollte mir klarmachen, daß es toll ist, wenn er ins Bett oder auf die Couch u.ä. darf...ich mache meinem Hund klar, daß ich nicht will, wenn er ins Bett kommt. Noch lege ich die Hausregeln fest.
    Und trotzdem wurde und wird bei uns ganz viel mit den Hunden gekuschelt und geschmust. Das eine hat mit dem anderen doch gar nichts zu tun.

    Auch hat es nichts damit zu tun, ob es der erste Hund des Halters ist. Bei uns lebt der dritte Hund und an dieser Regel hat sich bisher nichts geändert. Und wir haben ein sehr harmonisches Zusammenleben mit unseren Hunden. Ein paar Regeln wie nicht auf die Couch oder ins Bett ändern daran ja nichts...ganz im Gegenteil.

    Also manche finde ich da tatsächlich ganz herzig. Aber die, die ich kenne, sind sehr aufgedreht und hibbelig. Weiß nicht, ob das passt.


    Hallo RafiLe,
    an den Pudel dachte ich auch gleich bei deiner ersten Beschreibung.
    Wir sind ja vom (Golden) Retriever gekommen und nun beim Großpudel gelandet.
    Meiner Meinung nach passen die beiden Rassen schon gut zueinander.
    Bei uns wurde es der Großpudel, weil wir einen Hund wollten, der nicht ganz so schwer wie der Retriever wird.
    Cooper ist draußen gerne bei Action dabei und im Haus, Restaurant, bei Besuchen u.ä. total ruhig und brav.
    Das ist natürlich schon Erziehungssache, aber so wie ich dich hier lese und einschätze, hast du deine Prinzipien und Richtlinien was Hundehaltung und Erziehung angeht und somit dürfte es meiner Meinung nach kein Problem für dich sein einen GP genauso gut zu erziehen wie deinen Newton. :smile:

    Das soll nun nicht heißen, daß ich hier Überredungsarbeit für den GP betreiben möchte...aber deine Bedenken, was den Pudel angeht, kann ich vielleicht durch unsere Erfahrung ein kleines Stückchen ausräumen. ;) (Zumindest den Großpudel betreffend)
    Da du dich ja sowieso noch einige Zeit intensiver informieren möchtest, rutscht der GP vielleicht doch noch auf deine Liste.

    Ich wünsche auf jeden Fall viel Vorfreude beim Planen des Projektes "Zweithund".

    Wenn ihr täglich 8 bis 10 km unterwegs seid, dann ist das doch schon recht viel. Wenn dazu die Kondition ausreichend ist, dann würde ich das auch so belassen. Es sei denn, ihr hättet euch bestimmte sportliche Ziele gesetzt.
    Für mich ist eine gesunde Mischung ganz wichtig.
    Es dürfen gerne mal längere Touren dabei sein. Darunter verstehe ist dann Strecken, die über die 10 km hinausgehen. Aber das nicht zu oft. Wenn das alle zwei Wochen am WE stattfindet, dann finde ich das völlig ausreichend. Dafür gibt es dann aber am nächsten Tag eine eher kleinere Runde.
    Meiner Meinung nach ist es wichtig, daß der Hund auch lernt mit kleineren Runden zufrieden zu sein. Denn was ist, wenn ich z. B. aus gesundheitlichen Gründen mal etwas kürzer treten muß? Dann sollte mein Hund das auch aushalten können. Dafür darf es ja dann gerne etwas mehr Nasenarbeit oder Suchspiele o.ä. sein. Das kann man gut zu Hause machen.
    Extremes Ball spielen gibt es hier nicht. Klar darf Cooper mal einem Ball hinterherrennen, aber das eher um das Bringen oder auch Impulskontolle zu üben.

    Runden von täglich 3 bis 7 km ist das was bei uns normalerweise stattfindet. Je nach Zeitplan und Wetter und alles darüberhinaus ist möglich, aber nicht alltäglich.